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Japans neue Regierung unter Shinzo Abe gibt sich zum Auftakt völlig schmerzfrei. Ungeachtet der horrenden Staatsverschuldung in Japan ...Bild 1 von 29 | Foto: REUTERS
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... legt sie das größte Konjunkturpaket seit Ausbruch der Finanzkrise auf.Bild 2 von 29 | Foto: REUTERS
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Abe will so die Wirtschaft endlich den Krallen der Stagnation entreißen.Bild 3 von 29 | Foto: REUTERS
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Um den Teufelskreis aus Rezession und jahrelanger Deflation ...Bild 4 von 29 | Foto: REUTERS
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... mit dauerhaft fallenden Preisen zu durchbrechen, ...Bild 5 von 29 | Foto: REUTERS
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... schnürt er kurzerhand ein Konjunkturpaket von umgerechnet schlappen 173 Milliarden Euro (20,2 Billionen Yen).Bild 6 von 29 | Foto: REUTERS
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Dass die Staatsverschuldung mit 237 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bereits die mit Abstand höchste der Welt ist, bleibt dabei nebensächlich.Bild 7 von 29 | Foto: REUTERS
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Auch die Finanzmärkte zeigen sich auf dem Auge blind und schlicht beeindruckt von dem Schwung, mit dem die Regierung ihre Arbeit beginnt.Bild 8 von 29 | Foto: REUTERS
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Doch ob Abe und seine LDP, die im Dezember 2012 nach drei Jahren an die Macht zurückgekehrt ist, Japans Probleme langfristig lösen können, wird sich erst noch zeigen müssen.Bild 9 von 29 | Foto: REUTERS
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Denn eins ist sicher: Der Inflation des Yen werden Tor und Tür geöffnet. Dringend nötig sind Strukturreformen. Die ersten Schritte hierzu bieten zumindest Anlass für vorsichtigen Optimismus.Bild 10 von 29 | Foto: REUTERS
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Ökonomen in Tokio zweifeln nicht daran, dass die gewaltige Konjunkturspritze Wirkung zeigen wird. Zumindest kurzfristig.Bild 11 von 29 | Foto: REUTERS
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Das muss sie auch, denn Abe muss den Wirtschaftsmotor schnell in Gang bringen, wenn er die Wahlen zum Oberhaus des Parlaments im Sommer gewinnen will.Bild 12 von 29 | Foto: REUTERS
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Dazu muss er nicht nur den Unternehmen helfen, sondern rechtzeitig zu den Lohnverhandlungen im Frühjahr dafür sorgen, dass die Unternehmen auch die Gehälter der Beschäftigten anheben.Bild 13 von 29 | Foto: REUTERS
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600.000 Jobs verspricht sich Abe von seinem Konjunkturpaket. Das BIP soll um zwei Prozentpunkte steigen.Bild 14 von 29 | Foto: REUTERS
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Die Märkte freut das: Die Börse in Tokio hat in jüngster Zeit deutlich angezogen, und der zuletzt ..Bild 15 von 29 | Foto: REUTERS
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... rasant gestiegene Yen hat sich wieder spürbar abgeschwächt, ...Bild 16 von 29 | Foto: REUTERS
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... was Japans wichtiger Exportwirtschaft hilft.Bild 17 von 29 | Foto: REUTERS
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Manche Volkswirte teilen den gegenwärtigen Optimismus der Märkte jedoch nicht. Für sie stellt das neue Konjunkturpaket lediglich einen Griff in die alte Mottenkiste dar.Bild 18 von 29 | Foto: REUTERS
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Mit Brücken, Straßen und Tunneln und einer immer lockereren Geldpolitik lasse sich langfristig kein nachhaltiges Wachstum generieren, geben die Kritiker zu bedenken. Das hätten schon die Konjunkturpakete früherer LDP-Regierungen gezeigt.Bild 19 von 29 | Foto: REUTERS
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Zudem könnte Japans Bonität herabgestuft werden, sollte die Verschuldung steigen. Dies könnte zu höheren Zinsen führen und die Wirtschaft abwürgen.Bild 20 von 29 | Foto: REUTERS
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Abes Unterstützer verweisen auf die ebenfalls geplanten Steuerreformen.Bild 21 von 29 | Foto: REUTERS
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So sind Erleichterungen für Firmen bei der Schaffung neuer Jobs und Investitionen geplant.Bild 22 von 29 | Foto: REUTERS
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Auch der Kapitalmarkt soll durch steuerliche Vergünstigungen für Aktienanlagen privater Haushalte gestützt werden.Bild 23 von 29 | Foto: REUTERS
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Dies seien wichtige Schritte, um Japans Wirtschaft auch längerfristig in Gang zu bringen.Bild 24 von 29 | Foto: REUTERS
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Das allein aber kann die inzwischen seit Jahrzehnten bestehenden Probleme nicht lösen. "Dafür braucht man Strukturreformen", sagt Martin Schulz, Ökonom beim Fujitsu Research Institute in Tokio.Bild 25 von 29 | Foto: REUTERS
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Vor allem in den großen Wachstumsbereichen der Wirtschaft wie dem Gesundheitssektor, ...Bild 26 von 29 | Foto: REUTERS
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... der Energiebranche und der Landwirtschaft seien Deregulierungen nötig.Bild 27 von 29 | Foto: REUTERS
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Dazu hat die Regierung jetzt Expertengremien gegründet.Bild 28 von 29 | Foto: REUTERS
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Zumindest etwas Optimismus scheint also nach Japan zurückzukehren.Bild 29 von 29 | Foto: REUTERS

20 Billionen Yen für die WirtschaftJapan schaltet Turbo ein

11.01.2013, 13:39 Uhr

Mit einem Gewaltakt will Japans neue Regierung die Wirtschaft aus der Rezession reißen. Ungeachtet gigantischer Schuldenberge pumpt der Staat viel Geld in Infrastrukturprojekte. Alles kalter Fisch, sagen die einen. Andere sind da optimistischer. Sie hoffen auf heiße Strukturreformen.