Bilderserien
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Die Schutzprojekte für den Seeadler sind eine Erfolgsstory des Naturschutzes. Bild 1 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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Hunderte Paare des fast ausgerotteten Greifvogels brüten wieder in Deutschland - auch an der Elbe, etwa bei Bleckede in Niedersachsen. Bild 2 von 23 | Foto: picture alliance / Philipp Schul
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Einer von ihnen gleitet über die Bäume am Ufer, ein zweiter folgt. Rasch gewinnen die Vögel an Höhe. Bild 3 von 23 | Foto: picture alliance / dpa
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Der weiße Schwanz verrät: Es sind ausgewachsene Tiere.Bild 4 von 23 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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"Die Elbe ist in den vergangenen Jahren wieder zu einem fischreichen Fluss mit einem großen Spektrum an Fischarten geworden", sagt Franz Höchtl, stellvertretender Leiter des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue. Bild 5 von 23 | Foto: picture alliance / Philipp Schul
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"Da sich die Seeadler zu einem großen Teil von Fischen ernähren - daneben von Wasservögeln und im Winter auch Aas ...Bild 6 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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... ist ihr Tisch entsprechend reich gedeckt", erläutert der Agrarbiologe.Bild 7 von 23 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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Lars Lachmann, Vogelexperte beim Naturschutzbund (Nabu) in Berlin, geht inzwischen von bundesweit über 700 Brutpaaren aus.Bild 8 von 23 | Foto: picture alliance / Christian Cha
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Hinzu komme wahrscheinlich noch eine vierstellige Zahl nicht brütender Vögel der größten einheimischen Greifvogelart. Bild 9 von 23 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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"Seit den 60er-Jahren hat sich der Bestand mehr als verzehnfacht." Bild 10 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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Damals habe es in der Bundesrepublik nur noch vier Paare gegeben, in der DDR etwa 60. Bild 11 von 23 | Foto: picture alliance / Axel Heimken/
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Zur Erholung haben das Verbot des Insektizids DDT und die Unterschutzstellung der Greifvögel entscheidend beigetragen.Bild 12 von 23 | Foto: picture alliance / dpa
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Gut 80 Prozent des deutschen Bestandes leben im Nordosten, mehr als 360 Brutrevierpaare waren es 2015 allein in Mecklenburg-Vorpommern. Bild 13 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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Die Bestandstendenz sei weiter leicht steigend, heißt es im Umweltministerium. Bild 14 von 23 | Foto: picture alliance / dpa
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"Bei uns in Mecklenburg-Vorpommern sind die Seeadler hauptsächlich in den Großseenlandschaften mit ausgedehnten Waldstrichen und hohem Gewässeranteil zu Hause", sagt Minister Till Backhaus in Schwerin. Bild 15 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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"Zunehmend werden aber auch die großen Flusstäler von Peene, Trebel und Recknitz sowie das Hinterland der Küste, wie beispielsweise auf der Insel Usedom, besiedelt."Bild 16 von 23 | Foto: picture alliance / dpa
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"Die Gefährdung besteht weiter in illegaler Verfolgung", sagt Lachmann. Jedes Jahr würden bundesweit im Mittel acht getötete Seeadler gefunden. Bild 17 von 23 | Foto: picture alliance / dpa
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"Dazu kommen Horstzerstörungen wie sie in letzter Zeit leider in der Umgebung von geplanten Windkraftanlagen zunehmend vorkommen." Bild 18 von 23 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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Auch an fertiggestellten Anlagen komme es regelmäßig zu Todesfällen.Bild 19 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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"Häufige Todesursache von tot aufgefundenen Seeadlern ist die Bleivergiftung", ergänzt der Nabu-Experte. Bild 20 von 23 | Foto: picture alliance / dpa
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"Weil die Adler auch angeschossene Tiere erbeuten oder Aas zu sich nehmen, verschlucken sie dabei häufig Schrotkugeln." Bild 21 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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Sei die Munition nicht bleifrei, so führe dies über kurz oder lang zum Tod. Bild 22 von 23 | Foto: imago/blickwinkel
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Nur in bestimmten Regionen wie Feuchtgebieten sei bleihaltige Munition bereits verboten. (Text: Peer Körner, dpa)Bild 23 von 23 | Foto: imago/blickwinkel

Nicht nur über der ElbeDie Seeadler sind zurück

05.08.2017, 10:10 Uhr

In den 1960er-Jahren ist der Seeadler in Deutschland fast ausgestorben. Doch dann wird Haliaeetus albicilla unter Naturschutz gestellt. Dank weiterer Schutzmaßnahmen steht der größte einheimische Greifvogel inzwischen für eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzes.