Panorama

Russischer Bomber ganz nah Air-France-Maschine entgeht knapp Kollision

Eine Tupolew Tu-22M3 beim Start: Ein Jagdbomber dieser Bauart könnte der Air-France-Maschine gefährlich nahe gekommen sein.

Eine Tupolew Tu-22M3 beim Start: Ein Jagdbomber dieser Bauart könnte der Air-France-Maschine gefährlich nahe gekommen sein.

(Foto: imago stock&people)

Ein Linienflugzeug der französischen Fluggesellschaft Air France ist nach einem russischen Zeitungsbericht nur knapp einem Zusammenstoß mit einem russischen Jagdbomber entgangen. Kurz nach dem Start vom Flughafen Moskau-Scheremetjewo sei der Airbus dem Tupolew-Bomber bis auf 100 Meter nahegekommen, berichtete die Zeitung "Iswestja".

Das russische Militärflugzeug sei derart nahe an der französischen Linienmaschine vorbeigerast, dass die Besatzung die Bomber-Triebwerke hören konnte, hieß es unter Berufung auf eine Quelle in der russischen Flugsicherheitsbehörde.

Der Air France-Pilot habe sich anschließend über das französische Außenministerium bei der russischen Flugsicherheitsbehörde beschwert, hieß es. Der Mindest-Sicherheitsabstand zwischen zwei Flugzeugen liege normalerweise bei rund 300 Metern.

Quelle: ntv.de, sno/AFP

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