Panorama

Meningitis-Skandal in den USABehörden verfolgen heiße Spur

27.10.2012, 01:46 Uhr
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Mehr als 14.000 Patienten wurden mit verseuchten Injektionen der Firma aus dem Bundesstaat Massachusetts behandelt. (Foto: Reuters)

Es ist ein Serum, das gegen Rückenleiden gespritzt wird. Möglicherweise hat es bei Hunderten Menschen Hirnhautentzündung verursacht. Denn US-Behörden haben in dem Medikament Verschmutzungen entdeckt.

Bei der Suche nach dem Ursprung der Meningitis-Fälle durch verunreinigte Schmerzmittel in den USA haben die Behörden nach eigener Aussage eine heiße Spur: In dem von einer Firma in Neu-England hergestellten Serum seien Verschmutzungen entdeckt worden, teilt die Arzneimittelaufsicht FDA mit.

Das Medikament, das bei Rückenleiden gespritzt wird, steht im Verdacht, bei Hunderten Menschen Hirnhautentzündung verursacht zu haben. An der Meningitis sind bislang 25 Menschen gestorben. Die Gesundheitsbehörde des Bundesstaates Massachusetts hatte Anfang der Woche von Hinweisen auf problematische Herstellungs- und Arbeitsbedingungen in dem Werk gesprochen.

Quelle: ntv.de, rts