Panorama

Sparen auf Französisch Elysée dezimiert seinen Wein-Bestand

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(Foto: REUTERS)

Überall in Frankreich muss auf das Geld geachtet werden. Hollande geht mit gutem Beispiel voran und lässt jede zehnte Flasche aus dem präsidialen Weinkeller versteigern.

Die allgemeinen Sparzwänge treffen auch Frankreichs Präsidenten im Elysée-Palast: Ein Teil des Weinkellers des Staatschefs wird am 30. und 31. Mai versteigert, wie das Auktionshaus Drouot mitteilt.

Ziel der Versteigerung ist einerseits die Erneuerung der Weinbestände im Elysée-Palast, gleichzeitig sollen aber auch bescheidenere Weine als bisher eingekauft werden. Der Überschuss "wird dem Staatshaushalt zugeführt", heißt es im Präsidialamt.

Bei der Versteigerung kommen insgesamt 1200 Flaschen unter den Hammer, darunter Spitzenweine mit einem geschätzten Wert von etwa 2.200 Euro pro Flasche, aber auch einfachere Tropfen für rund 15 Euro pro Flasche. Insgesamt soll so rund ein Zehntel des Präsidentenweinkellers verkauft werden.

Quelle: ntv.de, AFP

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