Panorama

Wind hat sich gedreht Expeditionsschiff entkommt Antarktis-Eis

Pinguine statt Wehnachtsmann: die 22-köpfige Besatzung des Schiffes steckte seit Weihnachten in der Arktis fest.

Pinguine statt Wehnachtsmann: die 22-köpfige Besatzung des Schiffes steckte seit Weihnachten in der Arktis fest.

(Foto: imago/Xinhua)

Das seit fast zwei Wochen in der Antarktis festsitzende Forschungsschiff „MV Akademik Schokalskij“ hat sich nun doch aus eigener Kraft befreit. Der Wind habe sich gedreht, wodurch sich eine Spalte im Eis geöffnet habe, sagte der Kapitän.

Auch der chinesische Eisbrecher „Snow Dragon“, der bei einer Rettungsaktion für die „Schokalskij“ ebenfalls von Packeis eingeschlossen worden war, habe sich bewegen können. Die 22-köpfige russische Besatzung der "Schokalskij" hatte an Bord ausgeharrt, seit das Schiff am 25. Dezember von Polareis eingeschlossen worden war.

Erst vor einigen Tagen hatte sich ein Eisbrecher der US-Küstenwache auf den Weg zu den beiden in der Antarktis festsitzenden Schiffen gemacht. Die "Polar Star" stach in Sydney in See, um den chinesischen Eisbrecher und das russische Forschungsschiff zu befreien. Die australische Seesicherheitsbehörde sowie Russland und China hatten die USA um Hilfe gebeten hätten. Die ist nun vom Wetter geleistet worden.

Quelle: ntv.de, apo/dpa

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