Regierung ruft wegen Dengue-Fieber Notstand aus Fast 16.000 Infizierte in Honduras
31.07.2013, 03:10 Uhr
		                      Die Tigermücke zählt zu den Überträgern des Dengue-Fiebers.
Wegen der in Honduras grassierenden Dengue-Epidemie hat die Regierung Honduras' den nationalen Notstand ausgerufen. Damit wird das Gesundheitsministerium des mittelamerikanischen Landes ermächtigt, alle zum Kampf gegen das Fieber nötigen Ausgaben zu tätigen, wie die Zeitung "El Heraldo" berichtete. Außerdem dürfen die Gesundheitsbehörden nun internationale Organisationen um Hilfe bitten.
Bislang sind in Honduras 16 Menschen an Dengue gestorben. 15.831 haben sich infiziert, 2003 davon sind schwer erkrankt. Im Nachbarland Nicaragua stieg die Zahl der Infizierten unterdessen auf 2005, wie es aus Gesundheitskreisen hieß. Dort sind bislang fünf Menschen der Krankheit zum Opfer gefallen.
Quelle: ntv.de, dpa