Panorama

Lebensgefährte kaltblütig niedergemetzeltFranzösin sticht 318 Mal zu

28.01.2014, 11:57 Uhr

Im Großraum Paris ist es zu einem tragischen Verbrechen gekommen. Ein Mann verliert sein Leben, weil seine Freundin mehrere hundert Mal auf ihn einsticht. Für ihn kommt jede Hilfe zu spät - und das, obwohl die Französin ihre Tat vorab sogar ankündigt.

Kuechenmesser
Mit einem Küchenmesser stach die 35-jährige Französin ganze 318 Mal zu. (Foto: picture-alliance / dpa)

Mit 318 Messerstichen hat eine Frau in Frankreich ihren Lebensgefährten regelrecht niedergemetzelt: Die 35-Jährige habe mit einem Küchenmesser vor allem im Brustbereich zugestochen, teilten die Ermittler in Melun im Großraum Paris mit. Zunächst war von 70 bis 80 Messerstichen die Rede gewesen. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet.

Die Frau hatte ihren 42-jährigen Lebensgefährten am Samstag in dem Ort Nangis im Großraum Paris erstochen. Zuvor hatte sie noch bei der Polizei angerufen und die Tat angekündigt. Bis die Beamten eintrafen, war der Mann jedoch schon tot.

Die 35-Jährige war geständig, äußerte sich bisher aber nicht zu dem Motiv. Vor der Bluttat soll es zwischen den beiden erneut zu einem heftigen Streit gekommen sein.

Quelle: ntv.de, afr/AFP