Panorama

Bikinizone verhunzt Frau bekommt Schmerzensgeld

(Foto: picture alliance / dpa)

Für ihre verunstaltete Bikinizone bei einer Haarentfernung in einem Kosmetikstudio bekommt eine Frau in Wuppertal 4000 Euro Schmerzensgeld. Das bestätigte ein Sprecher des Wuppertaler Amtsgerichts. Der Richter stellte schwere Behandlungsfehler bei der sogenannten Impulslichttherapie fest.

Die Kundin sei schlecht über die Risiken aufgeklärt worden. Außerdem habe das Personal die Behandlung trotz Rötungen und Schmerzen noch intensiviert, statt sie abzubrechen. Die Frau hatte Narben und weiße Hautflecken zurückbehalten. Ihre Anwältin hatte mindestens 2000 Euro Schmerzensgeld gefordert - das Gericht ging deutlich darüber hinaus. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Quelle: ntv.de, dpa

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