Panorama

Mit "sehr, sehr viel Glück" Junge überlebt 15.000-Volt-Schlag

Klettereien an Oberleitungen sollte man tunlichst vermeiden.

Klettereien an Oberleitungen sollte man tunlichst vermeiden.

(Foto: picture alliance / dpa)

Ein 16-Jähriger hat in Heilbronn einen 15.000-Volt-Stromschlag überlebt. Der Junge war mit zwei weiteren Jugendlichen auf dem Nachhauseweg von einer Gaststätte, als er in der Nähe eines Rangierbahnhofs auf einen abgestellten Waggon kletterte, wie die Bundespolizei mitteilte. Er habe dort seinen Regenschirm in die Oberleitung einhängen wollen, dabei habe es einen Stromüberschlag gegeben. Durch die Wucht des Stromschlags sei der Junge vom Güterwagen heruntergefallen und neben die Gleise gestürzt.

Der 16-Jährige wurde den Angaben zufolge in ein Krankenhaus eingeliefert. Laut einer Sprecherin der Bundespolizei ist er außer Lebensgefahr. "Er hatte wirklich sehr, sehr viel Glück", sagte die Sprecherin. Laut Bundespolizei enden Stromschläge mit einer so hohen Spannung normalerweise tödlich. Nicht nur das Berühren, schon die Annäherung an eine 15.000 Volt führende Oberleitung bedeute höchste Lebensgefahr.

Quelle: ntv.de, AFP

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