Auf eine Spritztour mit Papas Auto hatte es ein fünfjähriger Junge angelegt - und krachte mit dem Wagen in zwei Motorräder eines Nachbarn. Das Kind nahm den Autoschlüssel der Eltern, kletterte auf den Fahrersitz und drehte den Schlüssel im Zündschloss. Daraufhin machte der BMW einen Satz nach vorn und prallte gegen die beiden Motorräder, die gegen ein weiteres Fahrzeug fielen.

Von dem Aufprall erschreckt, flüchtete der Junge ins Kinderzimmer unter die Bettdecke. Die Eltern nahmen den Vorfall offensichtlich mit Humor. Der Vater erzählte den Polizisten, dass er selbst leidenschaftlicher Autofahrer und begeisterter Motorsportfan sei. Er vermute, dieses Gen habe sein Sohn wohl geerbt.

Bessere Fahrkenntnisse bewies ein Elfjähriger im saarländischen Lebach. Das Kind hatte sich unbemerkt den Autoschlüssel des nicht zugelassenen Kleinwagens besorgt und war mit dem Auto seines Vaters durch die Stadt gekurvt. Ein Sprecher der Polizei sagte: "Das war vermutlich nicht seine erste Fahrt." Der Vater des Kindes reagierte überrascht. Er gab an, von den Fahrkenntnissen seines Sohnes nichts gewusst zu haben.