Starke Windböe Kitesurfer prallt gegen Hauswand
08.11.2010, 15:42 Uhr
  Schön, aber auch gefährlich: Kitesurfen.
(Foto: picture alliance / dpa)
Tragisches Ende eines Badespaßes an Frankreichs Atlantikküste: Eine Windböe hat einen jungen Kitesurfer am Strand von Saint-Jean-de-Luz erfasst, in die Luft gerissen und gegen ein neunstöckiges Hochhaus geschleudert. Der 24-Jährige war sofort tot. Bei dem Unglück hatte der junge Mann sein Segel bei regnerisch-stürmischem Wetter entfaltet. Eine sehr starke Böe schleuderte den Mann dann mit enormer Kraft in die Höhe.
Er habe zunächst eine Mauer gestreift und dann den Kamin des Hochhauses, so die Polizei. Beim Kitesurfen sorgt ein Windsegel für den Vortrieb auf dem Wasser, das der Surfer ähnlich den Fallschirmspringern am Gurtzeug befestigt.
Quelle: ntv.de, dpa