Panorama

Einer zu viel im Cockpit Maus legt Boeing lahm

Wegen einer im Cockpit herumflitzenden Maus ist auf dem Flughafen von Hongkong eine Boeing 757 vorerst lahmgelegt worden. Kurz vor dem geplanten Flug nach Kathmandu hätten die Piloten in der Maschine von Nepal Airlines eine Maus gesehen, teilte eine Sprecherin der Fluglinie mit. Wegen der Maus hätten die 84 auf das Boarding wartenden Passagiere am Dienstagabend nicht einsteigen können. Und sie konnten es auch bis zum Nachmittag nicht, weil trotz aller Bemühungen das Tier zunächst nicht gefangen werden konnte.

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(Foto: Stefan Emilius/pixelio.de)

"Die Maus ist immer noch nicht gefangen worden", sagte die Sprecherin. "Aber es gibt Anstrengungen, um sie zu erwischen." Solange die Jagd nach der Maus anhalte, könne das Flugzeug nicht abheben. In der Maschine wurden den Angaben zufolge Fallen ausgelegt, die Passagiere vorerst in Hongkonger Hotels untergebracht.

Es war bereits der zweite Zwischenfall dieser Art bei Nepal Airlines in dieser Woche. Am Montag wurde genau dieselbe Maschine elf Stunden lang auf dem Airport von Kathmandu aufgehalten - auch durch eine Maus. Sie war Medienberichten zufolge zum Schrecken der Passagiere aus einer Getränke-Kiste gehüpft. Offiziellen Angaben zufolge handelte es sich bei den beiden Vorfällen nicht um dieselbe Maus; das erste Tier in Kathmandu sei getötet worden.

Quelle: ntv.de, AFP

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