Panorama

Epizentrum südöstlich von Darmstadt Mini-Erdbeben rüttelt Hessen wach

Der Ausschlag auf dem Seismographen war gering - aber groß genug, dass das Beben für Anwohner spürbar war.

Der Ausschlag auf dem Seismographen war gering - aber groß genug, dass das Beben für Anwohner spürbar war.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

In Südhessen hat in der Nacht die Erde gebebt. Nach Angaben des Landesamts für Geologie und Bergbau in Rheinland-Pfalz lag das Epizentrum südöstlich von Darmstadt. Das Beben um 4.08 Uhr hatte eine Stärke von 2,5 und war nur etwa zwei Sekunden zu spüren.

Nach Polizeiangaben sind einige Anrufe besorgter Anwohner eingegangen. Berichte über ernsthafte Schäden gab es nicht. In Darmstadt, wo das Beben auch zu spüren war, ist kurz nach den Meldungen ein Wasserrohr geplatzt. Ob dies mit der Erschütterung zusammenhängt, ist unklar. "Das kann auch eine andere Ursache haben", sagte ein Polizeisprecher.

Nach Angaben des Hessischen Rundfunks hatte es im vergangenen Jahr mehrere leichte Beben in der Region Südhessen gegeben. An einem Juni-Wochenende seien drei Erschütterungen gemeldet worden, berichtet der Sender. Im August folgten weitere zwei Beben, im Oktober schließlich mit 3.5 Punkten auf der Richterskala das Stärkste der Reihe.

Quelle: ntv.de, fma/dpa

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