Panorama

Luftgewehr-Schüsse auf ICE Polizei hofft auf Hinweise von Zeugen

Der beschädigte ICE wird derzeit von Kriminaltechnikern untersucht. (Archivbild)

Der beschädigte ICE wird derzeit von Kriminaltechnikern untersucht. (Archivbild)

(Foto: picture alliance / Daniel Reinha)

Drei Männer schießen in Frankfurt mit einem Luftgewehr auf einen ICE, der auf dem Weg nach Essen ist. Niemand wird verletzt, aber mehrere Scheiben des Zuges sind beschädigt und die Passagiere müssen umsteigen. Wer sind die Täter?

Nach den Luftgewehr-Schüssen auf einen ICE in Frankfurt sucht die Polizei immer noch nach den bislang unbekannten Schützen. Wie ein Sprecher der Bundespolizei sagt, wird gegen die unbekannten Täter weiterhin wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt. Die Ermittler hoffen auf Hinweise von Zeugen und nehmen sie unter der Rufnummer 069 - 130 145 1103 entgegen. Bislang gebe es keine konkreten Erkenntnisse.

Drei Männer hatten am Montag mit mindestens einem Luftgewehr auf einen ICE in Frankfurt geschossen, der auf dem Weg nach Essen war. Als der Zug gegen 15.30 Uhr in einem Wald zwischen Frankfurt-Louisa und Frankfurt-Stadion unterwegs war, sollen die Schüsse gefallen sein. Mehrere Scheiben des Zuges wurden dabei beschädigt, aber niemand verletzt, wie die Bundespolizei in Frankfurt berichtete.

Nach Angaben des Polizeisprechers wird der beschädigte ICE nun von Kriminaltechnikern untersucht. Im Laufe der Woche - wahrscheinlich am Donnerstag - dürften erste Ergebnisse vorliegen. Die etwa 400 Reisenden mussten den Zug im Fernbahnhof Flughafen verlassen und auf andere Züge umsteigen. Der ICE war auf dem Weg von München nach Essen.

Quelle: ntv.de, asc/dpa

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