Panorama

Obama erwartet "kleine Depression" Töchter werden langsam flügge

Hände schütteln und immer lächeln: So sieht Obamas "Urlaub" aus.

Hände schütteln und immer lächeln: So sieht Obamas "Urlaub" aus.

(Foto: AP)

Die "erste Phase des Leere-Nest-Syndroms" nennt es US-Präsident Obama, dass seine Töchter ohne ihn und seine Frau Michelle in den Sommerurlaub fahren. Immerhin befindet sich der Präsident im Wahlkampf, er hat also keine Zeit.

Die Kinder von US-Präsident Barack Obama werden langsam flügge. Während er seinen Sommerurlaub wegen des Wahlkampfs in diesem Jahr sausen lässt, fahren die Töchter Malia und Sasha allein in ein Jugendlager.

Wie Obama im Interview mit dem Fernsehsender CBS ankündigte, wird dann einen Monat lang ungewöhnliche Ruhe ins Weiße Haus einkehren. Auf ihn und seine Frau Michelle komme die "erste Phase des Leere-Nest-Syndroms" zu, gestand der Präsident. Auf die Frage, ob er darauf vorbereitet sei, antwortete er mit einem Lächeln, er erwarte "eine kleine Depression".

Obama verbringt seinen Sommerurlaub eigentlich regelmäßig auf der bei Prominenten beliebten Insel Martha's Vineyard im Bundesstaat Massachusetts. Aus Sorge um sein Image bei den Wählern verzichtet er vor der Präsidentschaftswahl im November in diesem Jahr auf die Auszeit auf der Insel, die für ihre teuren Restaurants und Golfausflüge bekannt ist und vor allem von der Elite besucht wird.

Quelle: ntv.de, AFP

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