Hautfarbe und Geldbeutel entscheidend US-Bürger werden immer dicker
29.06.2010, 20:47 UhrVor allem in den Südstaaten der USA sind die Menschen zu dick. Der Bundesstaat Mississippi führt die Liste bereits seit sechs Jahren an. Mehr als 33 Prozent der Erwachsenen haben hier zuviel auf der Hüfte.
Die Amerikaner sind einer Studie zufolge wieder dicker geworden. In 28 US-Bundesstaaten hätten die Einwohner gegenüber dem Vorjahr an Gewicht zugelegt, hieß es in einem Bericht zweier Gesundheitsstiftungen. Vor allem im Süden der USA seien die Menschen zu dick. Zehn der elf Staaten mit den höchsten Fettleibigkeitsraten sind dem Bericht zufolge hier zu finden. Der Bundesstaat Mississippi führt die Liste bereits seit sechs Jahren an. Mehr als 33 Prozent der Erwachsenen hätten hier zuviel auf der Hüfte.
Den Gesundheitslobbyisten zufolge spielen Hautfarbe und Geldbeutel eine entscheidende Rolle: Schwarze und Hispanics seien in mindestens 40 der 50 Bundesstaaten dicker als Weiße. 35 Prozent der Menschen mit einem Jahreseinkommen unter 15.000 Dollar schleppten der Studie nach zu viel Fett mit sich rum; bei einem Verdienst von mehr als 50.000 Dollar waren es nur 24 Prozent.
Quelle: ntv.de, rts