Reise

Gut vorbereitet in die Ferien So sieht eine Reiseapotheke aus

Obwohl Reiseapotheken nicht mehr annähernd so viel Platz wegnehmen wie im 18. Jahrhundert, lassen viele Reisende wichtige Medikamente zu Hause.

Obwohl Reiseapotheken nicht mehr annähernd so viel Platz wegnehmen wie im 18. Jahrhundert, lassen viele Reisende wichtige Medikamente zu Hause.

(Foto: dpa)

Der Magen grummelt, der Kopf brummt - ausgerechnet in der schönsten Zeit des Jahres, im Urlaub. Wohl dem, der eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit sich führt. Doch acht von zehn Deutschen gehen schlecht vorbereitet in die Ferien, und lassen sinnvolle Medikamente zu Hause.

Eine gut zusammengestellte Reiseapotheke ist die beste Vorbereitung für kleinere Gesundheitsprobleme im Urlaub. Schließlich findet sich nicht immer gleich eine Apotheke. Bei Trips in exotische Länder ist das teilweise sogar unmöglich. Außerdem, warnt die Techniker Krankenkasse, sind bestimmte Medikamente in manchen Ländern gar nicht erhältlich oder gefälscht.

In die Reiseapotheke gehören laut den Experten Schmerz- und Fiebermittel, Durchfallmittel, Elektrolytpräparate und Desinfektions- sowie Sonnenschutzmittel. Menschen mit Vorerkrankungen sollten außerdem Medikamente, die sie regelmäßig einnehmen, in ausreichender Menge einpacken.

Doch viele Reisende fahren zu sorglos in die Ferien. Acht von zehn Urlaubern nehmen auf längeren Reisen keine vollständige Reiseapotheke mit. Das ergab eine Forsa-Umfrage für die Techniker Krankenkasse. Die Mehrheit der deutschen Urlauber ist demnach nur mangelhaft mit Verbandszeug und Medikamenten ausgestattet. Fast die Hälfte aller Befragten packt nur eine Basisausstattung an Pflastern und ein bis zwei Medikamenten ein. Knapp jeder Vierte nimmt nicht einmal diese Dinge auf längere Reisen mit.

Quelle: ntv.de, AFP

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