Wirtschaft

Lebenshaltung günstiger als bei EU-Nachbarn Deutsche kriegen mehr fürs Geld

Auch wenn es sich im Supermarkt anders anfühlt: Das Leben in der Bundesrepublik ist günstig. Hierzulande liegen die Lebenshaltungskosten nur leicht über dem EU-Schnitt. Die Menschen in den meisten Nachbarländern müssen tiefer in die Tasche greifen.

Hier landet mehr im Einkaufswagen.

Hier landet mehr im Einkaufswagen.

(Foto: dpa)

Deutsche Verbraucher bekommen mehr für ihren Euro. Nahrungsmittel, Miete, Transport und Versicherungen sind in kaum einem anderen europäischen Land so günstig wie hier. Die Ausgaben für den privaten Konsum lägen mit 1,8 Prozent nur leicht über dem EU-Durchschnitt, wie das statistische Bundesamt mitteilte.

In den meisten europäischen Nachbarländern hingegen müssen die Menschen mehr zahlen. Österreich liegt 5,8 Prozent über dem EU-Schnitt, Frankreich 9,1 Prozent und in Luxemburg müssen die Bürger 21,4 Prozent mehr investieren.  Die höchsten Kosten in der EU haben allerdings die Skandinavier. Die Lebenshaltungskosten in Finnland liegen 24 Prozent über dem Durchschnitt, in Schweden um gut 28 Prozent. Nur Dänemark kann das mit fast 42 Prozent noch toppen.

Lediglich in osteuropäischen Ländern wie Tschechien und Polen sind die Lebenshaltungskosten niedriger. In Bulgarien bezahlen die Bürger nicht einmal halb so viel wie der EU-Schnitt.

Quelle: ntv.de, dpa/ DJ

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