Es ist eine waffenstarrende Geburtstagsfeier. Bild 1 von 42 | Foto: dpa
China zeigt sich anlässlich seines 60. Geburtstages sowohl "revolutionär" wie früher, ...Bild 2 von 42 | Foto: AP
... als auch stolz, moderne Militärmacht mit fortschrittlichen Waffensystemen zu sein.Bild 3 von 42 | Foto: AP
Im besten kommunistischen Propagandastil ...Bild 4 von 42 | Foto: REUTERS
... schwenken jubelnde Kinder und hübsche Frauen bunte Blumensträuße. Bild 5 von 42 | Foto: AP
Mit stolzgeschwellter Brust ...Bild 6 von 42 | Foto: REUTERS
... und vorgestreckten Gewehren ...Bild 7 von 42 | Foto: AP
... marschieren tausende Soldaten zackig an der kommunistischen Führung vorbei. Bild 8 von 42 | Foto: REUTERS
Tausende Darsteller verwandeln den Platz des Himmlischen Friedens in Peking fein synchronisiert in ein rot-gelbes Farbenmeer, ...Bild 9 von 42 | Foto: REUTERS
... das der Volksrepublik zum 60. Jahrestag ihrer Gründung in riesigen Schriftzeichen wünscht, noch "zehntausend Jahre" alt zu werden.Bild 10 von 42 | Foto: REUTERS
Solche Bilder kennt die Welt sonst nur aus Nordkorea, ...Bild 11 von 42 | Foto: AP
... rätseln ausländische Beobachter über die wahren Intentionen der Erben von Mao Tse-tung, Karl Marx und McDonald's. Bild 12 von 42 | Foto: REUTERS
"China ist eine verantwortliche große Nation", ...Bild 13 von 42 | Foto: REUTERS
... versichert das Staatsfernsehen zu Bildern mobiler Interkontinentalraketen, die mit Atomsprengköpfen bestückt ostwärts die USA treffen können. Bild 14 von 42 | Foto: dpa
Nach dem "Ostwind" (Dongfeng) sind nicht nur diese "Trumpfkarten" der strategischen Abschreckung benannt, sondern auch die Mittelstreckenraketen, Marschflugkörper und anderen Raketen, ...Bild 15 von 42 | Foto: dpa
... die eine wachsende Gefahr sowohl für Nachbarstaaten oder Taiwan, als auch für US-amerikanische Marineschiffe im Pazifik darstellen.Bild 16 von 42 | Foto: REUTERS
Die größte Waffenschau seiner Geschichte zeige, dass China eine neue "stählerne Große Mauer" geschaffen habe, verkünden Staatsmedien. Bild 17 von 42 | Foto: REUTERS
Außer Raketen rollen moderne Panzer, Luftabwehrgeschütze, Stalinorgeln und Flugzeugdrohnen über die verbreiterte "Straße des Ewigen Friedens" am Tian'anmen-Platz vorbei.Bild 18 von 42 | Foto: REUTERS
Vor 20 Jahren rollten hier die Panzer gegen das eigene Volk, zerschlugen am 4. Juni 1989 die friedliche Demokratiebewegung.Bild 19 von 42 | Foto: AP
Seither regieren in Peking die Hardliner, werden Reformer unterdrückt, die neben wirtschaftlicher Liberalisierung auch politische Lockerungen für nötig halten.Bild 20 von 42 | Foto: REUTERS
Die erste Militärparade seit zehn Jahren ist denn auch eine Warnung an das Milliardenvolk, ...Bild 21 von 42 | Foto: REUTERS
... dass die Armee voll hinter der kommunistischen Führung steht ...Bild 22 von 42 | Foto: AP
... und auch künftig jeden Aufstand niederschlagen wird.Bild 23 von 42 | Foto: dpa
Nicht umsonst wurden die Truppen der paramilitärischen Polizei in der Militärparade besonders als Hüter der Stabilität hervorgehoben. Sie wurden nicht nur jüngst gegen aufständische Tibeter und Uiguren eingesetzt, sondern sollen künftig mehr denn je für innere Sicherheit sorgen.Bild 24 von 42 | Foto: REUTERS
Die demonstrative Schau militärischer und internationaler Stärke ...Bild 25 von 42 | Foto: dpa
... offenbart damit auch politische Schwäche, mit den wachsenden sozialen und ethnischen Spannungen wie überhaupt mit Andersdenkenden umzugehen. Bild 26 von 42 | Foto: REUTERS
Es fehlt an Vertrauen ins eigene Volk, das zur Parade nur handverlesen zugelassen war, weil sonst Störungen befürchtet wurden. Bild 27 von 42 | Foto: REUTERS
Die einzigartige Propagandaschau blieb ein inszeniertes Fernsehereignis, in dem bestellte Zuschauer strahlende Gesichter in die Kameras hielten, ihren Führern und Truppen - wie 1949 - mit roten Fähnchen zujubelten.Bild 28 von 42 | Foto: REUTERS
So weltoffen sich China bei den Olympischen Spielen vor einem Jahr in Peking noch präsentiert hatte, ...Bild 29 von 42 | Foto: REUTERS
... so angestaubt und rückständig zeigt sich das kommunistische System trotz militärischer Modernität zur Geburtstagsfeier.Bild 30 von 42 | Foto: AP
Unausweichlich wird die protzige Waffenschau im Rest der Welt erneut das Schreckgespenst einer "chinesischen Bedrohung" wecken, ...Bild 31 von 42 | Foto: REUTERS
... egal wie oft die Militärs scheinbar unschuldig beteuern, es diene doch alles nur der Verteidigung.Bild 32 von 42 | Foto: REUTERS
Denn niemand macht letztlich einen Hehl daraus, dass sich die zu schützenden "Interessen Chinas" heute weit über die Landesgrenzen hinaus erstrecken.Bild 33 von 42 | Foto: REUTERS
Und so hat denn auch der russische Regierungschef Wladimir Putin China zum 60. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik gratuliert und die Entwicklung des Nachbarlandes als Erfolgsgeschichte gelobt. Bild 34 von 42 | Foto: dpa
China habe "eine feste Position" unter den führenden Weltmächten und "eine hohe Autorität" in der internationalen Gemeinschaft, schrieb Putin in einem Telegramm. Bild 35 von 42 | Foto: REUTERS
Diese "außerordentlich beeindruckenden Errungenschaften" seien "mit einer Politik der Reformen und der Offenheit verbunden". Bild 36 von 42 | Foto: REUTERS
China und Russland seien heute strategische Partner, so Putin.Bild 37 von 42 | Foto: REUTERS
Internationale Menschenrechtsgruppen haben indes scharfe Kritik an dem kommunistischen Regime in China geübt. Bild 38 von 42 | Foto: AP
Im Ausland lebende Vertreter ethnischer Minderheiten wie Tibeter und Uiguren beklagten die kulturelle und politische Unterdrückung ihrer Volksgruppen.Bild 39 von 42 | Foto: REUTERS
Die in den USA ansässige Organisation "Human Rights in China" (HRiC) stellt in einer Mitteilung fest: "Das Machtspektakel kann tiefe Unsicherheit nicht verbergen."Bild 40 von 42 | Foto: dpa
Eine Koalition von chinesischen, tibetischen und uigurischen Aktivisten in Großbritannien verurteilte die "tyrannische Herrschaft der Kommunistischen Partei". (Im Bild: Proteste in Nepal)Bild 41 von 42 | Foto: AP
Ihre autokratische Haltung könnte mit dem wachsenden Einfluss Chinas in der Welt eine Gefahr für die Freiheit und das Wohlergehen der Menschheit darstellen, wenn sie nicht in ihre Schranken gewiesen werde.Bild 42 von 42 | Foto: dpa