Dienstag, 18. Oktober 2016Der Tag

Heute mit Heidi Ulrich und Volker Petersen
22:44 Uhr

Das war Dienstag, der 18. Oktober 2016

Abendhimmel über Berlin-Tegel.

Abendhimmel über Berlin-Tegel.

(Foto: dpa)

So, ermüdet lasse ich den Stift fallen, mit dem ich hier alle Meldungen in Schönschrift vorschreibe und blicke die Kollegen an. Feierabend? Feierabend. Das war heute wichtig:

Fußball gespielt wurde ebenfalls, Leverkusen hat zu Hause ein 0:0 gegen Tottenham erkämpft. Borussia Dortmund siegte auswärts nach endlos scheinender Nachspielzeit gegen Sporting Lissabon mit 2:1. Spielberichte folgen in Kürze auf unserer Startseite. Ich verabschiede mich und wünsche eine gute Nacht!

22:28 Uhr

Argentinien und Chile planen Tunnel durch die Anden

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(Foto: dpa)

Argentinien und Chile sind zwar Nachbarn, doch die Gebirgskette der Anden trennt beide Länder wie eine Mauer. Ein 14 Kilometer langer Tunnel soll das Problem in einigen Jahren lindern. Der soll durch das Andenmassiv gebohrt werden und die Fahrzeit zwischen Argentinien und Chile deutlich verkürzen. In zehn Jahren soll er fertig sein, teilt das argentinische Transportministerium mit. Die beiden südamerikanischen Staaten wollen eine unterirdische Verbindung auf einer Höhe von 3800 bis 4070 Meter bauen. Der bisherige Grenzübergang liegt auf 4780 Meter. Der Tunnel soll "Agua Negra" heißen (Schwarzes Wasser), soll 1,5 Milliarden Dollar (1,3 Mrd. Euro) kosten und gilt als eines der größten Infrastrukturprojekte Südamerikas. Haben Sie eine Tunnelbaufirma? Die Ausschreibung beginnt ab sofort.

22:06 Uhr

Moore bringt völlig überraschend Trump-Film heraus

US-Filmregisseur Michael Moore schaltet sich völlig überraschend mit einem neuen Werk in den Kampf ums Weiße Haus ein. "Michael Moore in Trumpland" heißt sein Film über den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, der noch heute Abend in New York voraufgeführt werden sollte. Der Oscar-Gewinner hatte die Veranstaltung extrem kurzfristig auf Twitter angekündigt.

21:52 Uhr

Bewohner: IS nutzt Menschen als Schutzschilde in Mossul

Per Telefon berichten Menschen aus Mossul aus dem Innern der IS-Hochburg. Der Islamische Staat (IS) hindere Einwohner an der Flucht aus der Stadt oder schicke diese sogar in Gebäude, die die Kämpfer kürzlich selbst genutzt hätten, berichtete Abu Dahir, der seinen vollen Namen allerdings nicht nennen wollte. "Es ist ganz klar, dass der Islamische Staat Menschen als Schutzschilde benutzt, in dem er Familien in Gebäude lässt, die mit großer Wahrscheinlichkeit angegriffen werden", sagte er.  Der frühere Provinz-Gouverneur der Region, Abdul Rahman Waggaa, bestätigte dies.

21:29 Uhr

Claudia Schiffer und Willi Weber legen Kiefernstreit bei

Claudia Schiffer. Foto: Jason Szenes

Claudia Schiffer. Foto: Jason Szenes

(Foto: dpa)

Nachbarschaftstreitigkeiten gibt es nicht nur über Jägerzäune in Wanne-Eickel oder Hinterupfing hinweg - auch in mondänen Promi-Orten auf Mallorca fetzt man sich mitunter. Ein solcher Streit ist nun auf der Baleareninsel zu Ende gegangen. Hauptdarsteller waren Ex-Supermodel Claudia Schiffer und Ex-Formel-1-Manager Willi Weber. Wie die "Mallorca Zeitung" berichtet, sind die beiden Nachbarn und über zwei Kiefern in Streit geraten. Die standen auf der Grundstücksgrenze und behinderten für Schiffer und ihren Mann Matthew Vaughn den Blick aufs Meer. Also ließen sie die beiden Bäume fällen - doch dann stellte sich heraus, dass sie eigentlich auf Webers Grundstück standen und zudem nicht nur den Blick aufs Meer, sondern auch sein Schlafzimmer freigaben. Die Sache ging vor Gericht, nun einigte man sich offenbar mittels eines Vergleichs. Schiffer droht weiteres Ungemach - die Kiefern hätten nur mit behördlicher Genehmigung gefällt werden dürfen. Aber möglicherweise drücken die Richter ein Auge zu.

21:05 Uhr

Verkehr im Eurotunnel liegt stundenlang lahm

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(Foto: REUTERS)

17 Züge konnten heute nicht durch den Ärmelkanal-Tunnel zwischen Frankreich und Großbritannien fahren - der Grund: Eine Strompanne. Fünf Stunden legte diese den Verkehr lahm. Wie eine Sprecherin der Zuggesellschaft Eurostar mitteilte, wurde die Panne am frühen Abend behoben und der Zugverkehr kam wieder in Gang.

20:39 Uhr

Geiselnahme in Brüsseler Supermarkt

Ein Krimineller oder gar ein Terrorist? Alles noch unklar, aber Folgendes: In Brüssel hat ein Mann mehrere Geiseln in einem Supermarkt genommen. Der mit einem Messer bewaffnete Mann soll rund 15 Menschen in seiner Gewalt haben. Spezialeinheiten haben Stellung bezogen.

Update: Wie die belgische Zeitung "La Libre" online berichtet, wurde die Geiselnahme mittlerweile beendet. Die Polizei habe den Mann festgenommen. Die Geiseln seien alle wohlbehalten freigekommen.

20:10 Uhr

Umfrage: Lieber Meteoreinschlag als Trump oder Clinton

Eine US-Umfrage war absichtlich augenzwinkernd angelegt, hatte aber ein ernstes Ziel: Sie sollte die Unzufriedenheit junger Leute in den USA mit den beiden Präsidentschaftskandidaten ans Licht bringen. Neben Trump oder Clinton stand für sie auch ein Meteoriteneinschlag zur Auswahl, der die Erde zerstören würde. Immerhin rund 23 Prozent der Befragten haben diese Möglichkeit angekreuzt. Gut 1200 Leute zwischen 18 und 35 Jahren waren befragt worden. Immerhin 39 Prozent würden es begrüßen, wenn Amtsinhaber Obama sich einfach zum Präsidenten auf Lebenszeit erklären würde. 26 Prozent gaben an, die Nation sei besser dran, wenn sie den nächsten Präsidenten per Lotterie fände.

19:59 Uhr

Videos des Tages

 

19:47 Uhr

Wütende Polizisten blockieren Champs-Élysées

Polizisten müssen viel aushalten, das gilt auch und vor allem in Paris. Rund 500 Beamte hatten nun derartig die Nase voll, dass sie in der vergangenen Nacht zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen haben.

  • Hupend und mit Blaulicht fuhren sie mit Dutzenden Streifenwagen und Polizei-Motorrädern über die Champs-Elysée. Dort sei der Verkehr zeitweise zum Erliegen gekommen, schrieb die Zeitung "Le Monde". Etwa 500 Polizisten aus dem Großraum Paris kamen dem Radiosender France Inter zufolge gegen 1 Uhr nachts zusammen.
  • Anfang des Monats waren zwei Polizisten südlich von Paris mit Molotow-Cocktails angegriffen worden. Einer der beiden liegt noch im Krankenhaus. "Unser Kollege ist entstellt und allen ist es egal", sagte eine Polizisten dem Sender BFMTV.
19:24 Uhr

Obama an Trump: Hör auf zu jammern!

Hör auf zu jammern! Trump und Obama.

Hör auf zu jammern! Trump und Obama.

(Foto: n-tv.de/dpa/AP)

Wenn zwei Figuren im US-Politikbetrieb völlig gegensätzlich sind, dann sind das Barack Obama und Donald Trump. Ersterer will Letzteren auf keinen Fall als seinen Nachfolger haben. Nun liest er ihm wieder die Leviten, diesmal wegen Trumps Vorwürfen, die Wahl könnte gefälscht werden. "Ich würde Herrn Trump dazu einladen, mit dem Gejammere aufzuhören", sagte Obama. Stattdessen solle der republikanische Präsidentschaftsbewerber versuchen, Stimmen für sich zu gewinnen. Noch nie habe ein Kandidat in der jüngeren Geschichte der USA versucht, "die Wahl und den Wahlablauf zu diskreditieren, noch bevor die Abstimmung stattgefunden hat". Es habe keine größeren Fälle von Wahlfälschung in den USA gegeben und das dezentrale Wahlsystem verhindere Manipulationen.

Mehr dazu hier.

18:52 Uhr

Neuer Haftbefehl gegen Al-Bakr-Vermieter

Was hat der Vermieter des Terroristen Dschaber Al-Bakr mit dessen Plänen zu tun? Die Polizei glaubt, dass beide Komplizen sein könnten. Gegen Khalil A. besteht laut Bundesanwaltschaft der "dringende Tatverdacht", dass der 33-Jährige Al-Bakr seine Wohnung in Chemnitz überlassen und diesem beim Kauf der für den Sprengstoff benötigten Materialien im Internet geholfen habe. Daher wurde nun der Haftbefehl erneuert, wie die Bundesanwaltschaft am Abend mitteilte.

18:30 Uhr

Nur die Hälfte der gelben Säcke wird recycelt

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(Foto: picture alliance / dpa)

Tja, da trennen wir alle fleißig den Müll, doch nun kommen Informationen ans Licht, die vielen eine Augenbraue nach oben treiben und "Wie jetzt?!" ausrufen lassen dürfte. Laut Bundesregierung wird nur die Hälfte des in gelbem Sack und gelber Tonne entsorgten Müll tatsächlich wiederverwertet. Das geht auf eine Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor. Dabei ist das genau der Müll, auf dem der Grüne Punkt prangt.

  • Demnach landeten 2014 rund 44,1 Prozent der Verpackungen in einer Müllverbrennungsanlage und nicht im Recyclingzyklus. Die Daten stammen von der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung. Es werde aber doppelt so viel Abfall recycelt wie die Europäische Union vorschreibe, teilt das Bundesumweltministerium mit.
  • Die Quote müsse dringend vom Gesetzgeber erhöht werden, fordert die Vorsitzende des Bundestag-Ausschusses für Umwelt, Bärbel Höhn. "Sonst fühlt man sich als Mülltrenner sehr schnell veräppelt, wenn ein großer Teil des Mülles wie bei der grauen Tonne in der Verbrennung landet", so die Grünen-Politikerin.
18:06 Uhr

Mirage-Kampfjet stürzt über Pakistan ab

Mirage-Jets werden in Frankreich hergestellt und sind ein wichtiges Exportgut für das Land.

Mirage-Jets werden in Frankreich hergestellt und sind ein wichtiges Exportgut für das Land.

(Foto: picture alliance / dpa)

Das pakistanische Militär trauert um einen Kampfpiloten - dieser stürzte heute mit einem Kampfjet vom Typ Mirage während eines Trainingsflugs ab. Der Pilot rettete sich zwar zunächst mit dem Schleudersitz, wurde dabei aber offenbar tödlich verletzt. Den pakistanischen Behörden zufolge schlug das Flugzeug nahe der sogenannten Musharraf colony ein, nahe der Hauptstadt Karachi.

17:52 Uhr

Tankschiff kracht gegen Mosel-Brücke

Ein Tankschiff auf der Mosel muss derzeit ohne Dach auskommen - der Kahn fuhr unter einer Brücke hindurch, als es zu einem Unfall kam. Das Dach des Steuerhauses stieß gegen das Bauwerk und wurde abgerissen. Der Schiffsführer und seine Frau konnten im Steuerhaus gerade noch vor umherfliegenden Glassplittern und Trümmern in Deckung gehen. Beide blieben unverletzt. Ladung trat nicht aus - der Schubverband war leer flussabwärts gefahren. Schaden: rund 100.000 Euro.

17:23 Uhr

Studentin wurde vor ihrem Tod vergewaltigt

Nahe des Tatorts in Freiburg.

Nahe des Tatorts in Freiburg.

(Foto: dpa)

Langsam rekonstruiert die Polizei die Umstände des Todes der 19-jährigen Studentin, die am Sonntag am Ufer der Dreisam in Freiburg gefunden wurde. Sie wurde Opfer eines Sexualverbrechens, teilen die Beamten mit, Todesursache sei dann Ertrinken gewesen. Der Täter könnte Kratzer wegen des dortigen Dornengebüschs davongetragen haben.

17:04 Uhr

62-Jährige bringt gesundes Mädchen zur Welt

Die 62-Jährige mit ihrer Tochter.

Die 62-Jährige mit ihrer Tochter.

(Foto: dpa)

Ja, das geht wirklich, das wissen wir spätestens seit dem Fall der Berliner Lehrerin, die mit 65 noch Vierlinge bekam. Nun hat es in Spanien einen ähnlichen Fall gegeben: Eine 62-jährige Frau brachte ein Mädchen zur Welt. Lina war bereits in der vergangenen Woche bei einem zeitlich programmierten Kaiserschnitt in Lugo in der nordwestlichen Region Galicien zur Welt gekommen, wie spanische Medien berichteten. Das Kind sei durch In-vitro-Fertilisation bei einem Spezialisten in Madrid gezeugt worden. Die Frau, deren Vorname ebenfalls Lina ist, hat bereits zwei Söhne im Alter von 27 und 10 Jahren. Letzterer war ebenfalls durch künstliche Befruchtung gezeugt worden.

17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

 

16:51 Uhr

Experten gegen Abriss von Hitler-Haus

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(Foto: REUTERS)

So ganz abgesprochen hat sich das österreichische Innenministerium nicht mit den Experten - es geht um das Geburtshaus Adolf Hitlers. Gestern hieß es seitens der Regierung, dass das Gebäude in Braunau am Inn abgerissen werden solle. Heute widersprechen die Mitglieder einer Expertenkommission: Die Regierung habe in ihrem Vorschlag einen Abriss genannt, dies sei von dem Expertengremium aber nicht gebilligt worden, erklärten zwei Kommissionsmitglieder, Ex-Verwaltungsgerichtshofpräsident Clemens Jabloner und der Historiker Oliver Rathkolb, in Wien. Die Kommission habe vielmehr in ihrem Bericht festgehalten, "dass ein Abriss einer Verleugnung der NS-Geschichte in Österreich gleichkommen würde".

16:17 Uhr

Schüsse in Hagen - ein Toter, ein Verletzter

Nicht nur in Düren auch im rund 100 Kilometer entfernten Hagen fallen Schüsse - dort sind die Folgen gravierender. Ein Mann kam ums Leben, ein weiterer wurde verletzt. Zumindest einer der Männer sei bewaffnet gewesen, sagte ein Sprecher. Mit einem schwertähnlichen Gegenstand habe der Mann seinen Kontrahenten verfolgt. Ob beide Männer von Polizeigeschossen getroffen wurden oder die Männer sich untereinander verletzten, ist unklar. Der Verletzte kam ins Krankenhaus.

Mehr dazu hier.

16:04 Uhr

Schuss in Düren - Polizei im Großeinsatz

Nach mindestens einem Schuss ist ein Teil Innenstadt von Düren abgesperrt worden. Der Schuss soll in einem Friseursalon der nordrhein-westfälischen Stadt gefallen sein. Es sei unklar, ob häufiger geschossen worden sei und ob es Verletzte gegeben habe, sagte eine Polizeisprecherin. Auch ein Schütze sei bislang nicht identifiziert. Es seien aber "reichlich Kräfte" vor Ort.

Mehr dazu hier.

15:56 Uhr

Kunstfälscher verlieren ihren König - Mrugalla ist tot

Mrugalla konnte rund 50 Meister kopieren.

Mrugalla konnte rund 50 Meister kopieren.

(Foto: dpa)

Der als "König der Kunstfälscher" berühmt gewordene Edgar Mrugalla ist tot. Der 78-Jährige sei am 22. September nach langer Krankheit in Düsseldorf gestorben, sagte seine Tochter der dpa. Anfang der 1990er Jahre war Mrugalla wegen Urheberrechtsverletzung und Beihilfe zum Betrug zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Er kopierte anschließend immer noch, versah die Bilder nun jedoch mit dem Hinweis auf die "Fälscherwerkstatt Mrugalla".

Der 1938 in Berlin Geborene hatte nach eigenem Bekunden bis zu 3000 Bilder, Grafiken, Radierungen von Rembrandt über Nolde bis Picasso gefälscht. Rund 50 Maler konnte Mrugalla schließlich kopieren. Sogar das Wirtschaftsministerium in Schleswig-Holstein stellte vor neun Jahren seine Werke aus.

15:46 Uhr

Bundeswehr wird nicht größer

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(Foto: REUTERS)

Verteidgungsministerin Ursula von der Leyen verwaltet 176.162 aktive Soldaten und Soldatinnen. Diese Zahl gab ihr Ressort bekannt. Davon sind knapp 60.000 beim Heer aktiv. Gut 28.000 dienen bei der Luftwaffe und rund 15.800 bei der Marine. An den Universitäten der Bundeswehr studieren 4300 Männer und Frauen. Wie das Ministerium weiter mitteilte, arbeiteten in der Truppe Ende September 167.752 Berufs- und Zeitsoldaten.

Laut dem Blog "Augen geradeaus" ist die Zahl der Soldatinnen und Soldaten leicht gesunken. Bei den Zeit- und Berufssoldaten werde die angstrebte Zahl von 170.000 noch in diesem Jahr weiter verfehlt.

15:19 Uhr

Selbstfahrendes Taxi baut Unfall

Es braucht großes Vertrauen, um als Autofahrer wirklich die Hände vom Steuer zu nehmen und das Fahrzeug selbst machen zu lassen. Das wird durch einen Unfall in Singapur nun nicht gerade vergrößert. Dort ist ein selbstfahrendes Taxi erstmals in einen Unfall verwickelt gewesen.

  • Das Fahrzeug, in dem nur zwei Mitarbeiter der Betreiberfirma NuTonomy für eine Testfahrt unterwegs waren, kollidierte beim Spurwechsel mit einem Lastwagen. Es gab nur Blechschaden, wie die Transportbehörde LTA mitteilte.
  • Es seien auch keine Verletzungen gemeldet worden. Die Robotertaxis von NuTonomy sind seit August auch mit Fahrgästen im Bussiness-Bezirk One-North des Stadtstaates unterwegs. Der Anbieter war der weltweit erste, der Tests mit Passagieren an Bord startete.
14:36 Uhr

Banken verlangen Rekordsummen für Kredit-Ausstieg

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Haben Sie einen Immobilienkredit? Dann ist gerade keine gute Zeit, diesen vorzeitig zurückzuzahlen. Wie die Stiftung Warentest ermittelt hat, verlangen die Banken gerade Rekordsummen von oft bis zu 20 Prozent der Restschuld und mehr zusätzlich zur Tilgungssumme, wie das zur Stiftung gehörende Magazin "Finanztest" berichtet. Aus einer Immobilienfinanzierung auszusteigen, sei derzeit "so teuer wie nie". Ein Grund sei, dass viele Banken mehr an sogenannter Vorfälligkeitsentschädigung kassierten, als ihnen bei einer vorzeitigen Rückzahlung eines Immobilienkredits zustehe. So berücksichtigen sie häufig Sondertilgungsrechte oder Tilgungssatzerhöhungen nicht, berichtete die Stiftung Warentest.

14:29 Uhr

Schichtwechsel

Ganz klar, dem Lieben Gott sind die Farben ausgegangen, als er Berlin und Brandenburg geschaffen hat. Zumindest deren Oktoberversion. Graue Suppe, Nebel genannt, graue Häuser überall. Nur bei n-tv knallbunte Heiterkeit. Gott sei Dank. Ich heiße Volker Petersen, darf Ihnen Grüße von der Feierabend habenden Heidi Ulrich bestellen und wäre unter volker.petersen (at) nama.de oder bei Twitter zu erreichen.

14:13 Uhr

Selbstfahrende Autos gehen auf Testfahrt

Die einen finden selbstfahrende Autos spannend, andere finden sie gefährlich. Das ändert aber nichts daran, dass die computergesteuerten Autos an immer mehr Orten in Deutschland getestet werden. Auf der A9 in Bayern fahren sie schon, jetzt sollen Testfelder in München, Hamburg, Dresden, Düsseldorf, Ingolstadt und Braunschweig dazukommen. "Jetzt nehmen wir die komplexen Verkehrssituationen auf den Landstraßen und im Stadtverkehr in den Blick", sagte Verkehrsminister Dobrindt. Auch mit Berlin spreche man über ein digitales Testfeld. Insgesamt will das Verkehrsministerium 80 Millionen Euro für den Ausbau der Teststrecken bereitstellen.

13:48 Uhr

Pflaster rettet Kiwi-Küken

In der Wildnis werden die meisten Küken von Katzen oder Wieseln getötet.

In der Wildnis werden die meisten Küken von Katzen oder Wieseln getötet.

(Foto: dpa)

Oh, das sah gar nicht gut aus, aber das Kiwi-Küken hat trotz kaputter Schale überlebt. Das Ei war eingedrückt. In Neuseeland hatten es Passanten gefunden und in den Naturpark Rainbow Springs gebracht. Dort klebten es die Mitarbeiter notdürftig mit einem Stück Eierschale zusammen. Mit Erfolg, das Küken ist geschlüpft, gesund und heißt jetzt Fissure – also Riss.

Der Kiwi hat sich gut entwickelt.

Der Kiwi hat sich gut entwickelt.

(Foto: dpa)

 

13:31 Uhr

Servus TV stellt Betrieb doch nicht ein

Der Fernsehsender Servus TV wird in Deutschland doch nicht eingestellt. Eigentlich sollte hier und auch in der Schweiz Ende des Jahres Schluss sein. "Die sehr positive Resonanz von TV-Zuschauern, Kunden und Agenturen, die uns in den letzten Wochen und Monaten erreicht hat", habe zu der Entscheidung geführt, hieß es von dem österreichischen Sender.

13:18 Uhr

Krisentreffen zu Mossul einberufen

Die irakische Armee versucht, mit Hilfe einer internationalen Koalition, den IS aus Mossul zu vertreiben. Doch wenn das Ziel erreicht ist, wie geht es dann politisch weiter? Darüber sollen die Außenminister von rund 20 Ländern übermorgen beraten. Frankreich und der Irak haben sie zu einem Treffen nach Paris eingeladen. Dabei wird womöglich auch über weitere Offensiven gesprochen: Frankreichs Außenminister Ayrault sagte, die internationale Koalition müsse als Nächstes den IS aus der syrischen Stadt Rakka vertreiben. "Es wäre ein schwerer Fehler, Rakka zu übergehen", sagte Ayrault.

Mehr zur Schlacht um Mossul lesen Sie hier.

12:55 Uhr

Studie: Deutsche sind zufriedener geworden

Am glücklichsten waren die Befragten mit ihrer Familie und ihrer Wohnsituation.

Am glücklichsten waren die Befragten mit ihrer Familie und ihrer Wohnsituation.

(Foto: dpa)

Die Deutschen sind laut einer Studie aktuell ziemlich zufrieden mit ihrem Leben. Auf einer Skala von 0 bis 10 sahen die Befragten ihre Zufriedenheit im Schnitt bei 7,11 Punkten. Das ist etwas mehr als im "Glücksatlas" der vergangenen Jahre. Nichts geändert hat sich beim Ranking der Regionen: Nach wie vor leben laut der Studie die zufriedensten Menschen an der Nordsee. Schleswig-Holstein hält bei der Lebenszufriedenheit seinen Spitzenplatz (7,41 Punkte). Doch der Süden holt auf. Von Platz fünf auf zwei schiebt sich Franken (7,22) nach vorn. Deutlich mehr Unzufriedenheit gab es im Osten Deutschlands: Dort kam keine Region über 7 Punkte. Den größten Zuwachs gibt es in Thüringen (6,94), das damit die neue Glücksregion im Osten ist. Auf dem letzten Rang liegt Mecklenburg-Vorpommern (6,77).

Mehr dazu hier.

12:31 Uhr

Feuerwehr vermutet Vermissten im Hafenbecken

Im Hafen hatten gestern mehrere Versorgungsleitungen gebrannt, daraufhin kam es zur Explosion.

Im Hafen hatten gestern mehrere Versorgungsleitungen gebrannt, daraufhin kam es zur Explosion.

(Foto: dpa)

Nach der Explosion auf dem BASF-Gelände in Ludwigshafen wird die noch vermisste Person im Hafenbecken vermutet. Ein Einsatz von Tauchern sei derzeit aber noch nicht möglich, hieß es von der Feuerwehr. Sobald keine Gefahr mehr für die Helfer bestehe, sollen sie aber nach dem Vermissten suchen. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal wegen der Explosion Ermittlungen eingeleitet. Außerdem soll ein Gutachter die Unglücksursache herausfinden. Bei der Explosion waren zwei Menschen getötet worden. Sechs Verletzte seien auf der Intensivstation, sagte Dieter Feid, für die Feuerwehr zuständiger Dezernent der Stadt Ludwigshafen. Anwohner sollten weiterhin Fenster und Türen geschlossen halten, sagte er. Laut BASF trete weiter Gas aus. Man habe aber bislang keine erhöhten Konzentrationen schädlicher Stoffe gemessen.

12:12 Uhr

Schlagzeilen am Mittag

 

11:39 Uhr

Mutmaßlicher Terrorkomplize kommt vor Haftrichter

Schwer bewaffnete Einsatzkräfte vor dem Bundesgerichtshof.

Schwer bewaffnete Einsatzkräfte vor dem Bundesgerichtshof.

(Foto: dpa)

Jaber al-Bakr soll einen Komplizen gehabt haben: Khalil A. soll ihm geholfen haben, einen Anschlag vorzubereiten. Jetzt ist der mutmaßliche Komplize zum Bundesgerichtshof nach Karlsruhe gebracht worden. Er soll dort einem Haftrichter vorgeführt werden. Bisher saß der 33-jährige Syrer in Dresden in Untersuchungshaft. A. hatte die Wohnung in Chemnitz gemietet, in der der Al-Bakr Sprengstoff lagerte. Angeblich plante Al-Bakr damit einen Anschlag auf einen Berliner Flughafen. Nachdem er gefasst worden war, brachte er sich im Gefängnis um.

11:15 Uhr

Umfrage: Clinton oder Trump?

Wen wählen? Hillary Clinton oder Donald Trump? Aber nicht als Präsident! In einer Bäckerei in der Nähe von Chicago können sich die Kunden zwischen Hillary-Keksen und Trump-Keksen entscheiden. Solange beide süß sind, wäre es mir ja egal … oder doch nicht? Vielleicht muss man direkt davor stehen, so wie mein Kollege Hubertus Volmer, den der Wahlkampf in den USA zum Bäcker geführt hat. Die Bäckerei fordert ihre Kunden auf: "Vote early, vote often". Klingt ein bisschen nach der alten Chicagoer Mafia. Darum hier unsere eigene Abstimmung: Also, welchen Keks würden Sie wählen? Hillary oder Donald?

Welchen Keks würden Sie wählen?

 

10:42 Uhr

Panne – ist Voting zu "Terror" repräsentativ?

Beim Gerichtsfilm "Terror – Ihr Urteil" konnten die Zuschauer in der ARD Richter spielen. Das kam gut an: Fast sieben Millionen Menschen haben gestern Abend zugeguckt. Ärger gab es aber über die Abstimmung. Die Zuschauer sollten sagen, ob der Angeklagte schuldig oder nicht schuldig ist. Es ging um einen Kampfpiloten, der die Leben von den Insassen eines entführten Flugzeugs opferte, um die Leben von Zehntausenden zu retten. Offenbar gab es beim Voting aber technische Probleme: In den sozialen Netzwerken schrieben viele Nutzer, dass sie nicht abstimmen konnten, weil die Internetseite zusammengebrochen sei. Bei der Telefon-Hotline soll teilweise besetzt gewesen sein. Am Ende stimmten fast 87 Prozent für einen Freispruch. Wegen der Panne gibt es aber Zweifel daran, ob dieses Ergebnis dem tatsächlichen Stimmungsbild auch entspricht. Bei Twitter wollen nun wissen, wie viele Menschen denn insgesamt abgestimmt haben.

Update: Inzwischen gibt es Zahlen: 609.000 Menschen haben abgestimmt.

Einen Kommentar zum Film lesen Sie hier.

10:14 Uhr

Schockbilder: Absatz von Zigaretten gesunken

Haben die Schockfotos auf Zigarettenschachteln tatsächlich funktioniert? Seitdem sie auch hier in Deutschland auf jeder Packung Pflicht sind, wurden jedenfalls weniger Tabakwaren verkauft. Im dritten Quartal seien 11,3 Prozent weniger Zigaretten versteuert worden, als im Vorjahr, hieß es vom Statistischen Bundesamt. Auch der Absatz von Zigarren, Zigarillos und Tabak zum Selbstdrehen sei zurückgegangen.

09:54 Uhr

Drama von Wedel: Kinder wurden ertränkt

Hier wurden die Leichen gefunden.

Hier wurden die Leichen gefunden.

(Foto: dpa)

Zwei tote Kinder waren vorgestern in einem Haus in Wedel bei Hamburg gefunden worden. Nun ist klar: Die Fünfjährige und ihr zwei Jahre alter Bruder wurden ertränkt. Vermutlich von ihrem Vater, hieß es von der Polizei. Die Obduktion habe ergeben, dass sie wohl schon am Samstag tot waren. Der Vater hatte sich vorgestern umgebracht. Von der Mutter fehlt seit Tagen jede Spur.

Eine ausführliche Meldung finden Sie hier.

09:37 Uhr

Bericht: photoTan-Verfahren bei Handys geknackt

Das phontoTan-Verfahren für Android-Smartphones lässt sich angeblich austricksen. Doch bevor Sie jetzt einen Schreck kriegen, eines vorweg: Es waren zwei IT-Forscher der Uni Erlangen-Nürnberg, die das Verfahren beim Mobile-Banking geknackt haben, wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt. Sie installierten demnach eine Schadsoftware auf den Smartphones. Danach hätten sie zum Beispiel Überweisungen umleiten können, heißt es weiter. Die Forscher sagten, auf diese Weise könnten Konten bei der Deutschen Bank, Norisbank und Commerzbank ins Visier genommen werden. Das gehe allerdings nur, wenn Banking-App und photoTan-App installiert sind.

09:33 Uhr

Luftangriffe auf Aleppo ausgesetzt

In der syrischen Stadt Aleppo soll es angeblich eine Feuerpause geben. Aus Moskau heißt es, Russland und Syrien hätten ihre Luftangriffe gestoppt. Seit 10 Uhr Ortszeit würden keine Angriffe mehr geflogen. Unklar ist, wie lange keine Bomben fallen sollen. Vorher hatte Russland nach eine Feuerpause für Donnerstag angekündigt.

Mehr dazu finden Sie hier.

09:20 Uhr

Polizei erschießt Bewaffneten in Moers

Die Polizisten erschossen den Messer-Angreifer auf der Straße.

Die Polizisten erschossen den Messer-Angreifer auf der Straße.

(Foto: dpa)

Eigentlich war die Polizei in Moers am Niederrhein wegen eines Unfalls gerufen worden, doch der Einsatz verlief anders als gedacht: Die Beamten verfolgten gestern Abend einen Radfahrer, der nach dem Unfall geflüchtet war. Dabei sahen sie in der Nähe eines Spielplatzes einen Mann mit einem Messer. Er sei auf die Polizisten losgegangen, sagte ein Polizeisprecher. Den Beamten sei keine andere Wahl geblieben, als auf ihn zu schießen. Der Angreifer starb später im Krankenhaus. Warum er die Polizisten attackierte und ob er etwas mit dem Unfall zu tun hatte, ist unklar.

09:01 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

 

08:40 Uhr

Sieg in Mossul könnte sich auf Europa auswirken

Kurdische Peschmerga-Kämpfer kämpfen östlich von Mossul gegen den IS.

Kurdische Peschmerga-Kämpfer kämpfen östlich von Mossul gegen den IS.

(Foto: imago/UPI Photo)

Mit einer Großoffensive soll die irakische Stadt Mossul vom IS befreit werden. Sollte das gelingen, könnte sich das auf die Sicherheit in Europa auswirken, warnt der EU-Sicherheitskommissar Julian King. "Die Rückeroberung der nordirakischen IS-Hochburg Mossul kann dazu führen, dass gewaltbereite IS-Kämpfer nach Europa zurückkommen", sagte er der "Welt". Er gehe aber nicht von einem "Massenexodus von IS-Kämpfern nach Europa" aus. Wichtig sei jetzt, durch geeignete Maßnahmen Terroristen immer weniger Handlungsmöglichkeiten zu geben und "insgesamt unsere Widerstandsfähigkeit gegen die terroristische Bedrohung zu erhöhen."

Mehr dazu lesen Sie hier.

08:22 Uhr

"Cygnus" zur ISS gestartet

Der private Raumfrachter "Cygnus" ist zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Er bringt der ISS-Besatzung rund 2300 Kilogramm Material, darunter auch Nahrung. "Cygnus" war in der Nacht im US-Bundesstaat Virginia gestartet; an Bord einer Antares-Rakete. Es war das erste Mal seit zwei Jahren, dass die Rakete ins All geschickt wurde. Vor zwei Jahren war eine Antares-Rakete beim Start explodiert.

Am Sonntag soll das Ziel erreicht sein.

Am Sonntag soll das Ziel erreicht sein.

(Foto: dpa)

 

07:59 Uhr

Unfälle auf A2 kosteten drei Menschen das Leben

Die beiden Insassen des Lasters kamen ums Leben.

Die beiden Insassen des Lasters kamen ums Leben.

(Foto: dpa)

Nach dem schweren Unfall mit einem Gefahrguttransporter auf der A2 gestern gibt es nun die traurige Nachricht: Drei Menschen sind infolgedessen ums Leben gekommen. Ein Autofahrer war noch an der Unfallstelle gestorben. Sein Auto war gestern Morgen bei Magdeburg unter einen Sattelauflieger gerutscht und hatte Feuer gefangen. Ein Gefahrguttransporter drohte zu explodieren. Die A2 war deshalb zwischen Bornstedt und Irxleben stundenlang gesperrt. Es gab lange Staus. Dabei kam es zu einem weiteren tödlichen Unfall: Ein 64-jähriger Lkw-Fahrer krachte in einen Sattelzug am Stauende. Der 64-Jährige und sein Beifahrer starben gestern Abend.

Mehr zu dem Unfall hier.

07:34 Uhr

Dobrindt will zügig Radschnellwege bauen

Der "eRadschnellweg" in Göttingen.

Der "eRadschnellweg" in Göttingen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Bau von Radschnellwegen soll zügiger voran gehen. Bundesverkehrsminister Dobrindt plant dazu eine Gesetzesänderung. So soll "schnellstmöglich" der Weg für ein Förderprogramm frei sein. Es solle voraussichtlich 25 Millionen Euro kosten, schreibt die "Saarbrücker Zeitung". Durch die Schnellwege solle Radfahrern noch attraktiver werden, erklärte Dobrindt. Außerdem gehe der Trend zu immer mehr Elektrorädern, die inzwischen von vielen Pendlern genutzt würden. Radschnellwege verlaufen vom übrigen Verkehr getrennt, sie sind breiter als normale Radwege und meistens gibt es dort auch keine Ampeln.

07:07 Uhr

Julian Assange hat kein Internet mehr

Ausgerechnet Wikileaks-Gründer Julian Assange kann nicht mehr ins Internet. Für ihn dürfte das besonders schlimm sein, schließlich verschanzt er sich seit vier Jahren in der ecuadorianischen Botschaft. Ecuador habe ihm die Leitung gekappt, hieß es von Wikileaks. Was der Grund dafür sein könnte, ist nicht bekannt. "Ecuador wird Julian Assange weiter schützen und das 2012 gewährte politische Asyl aufrechterhalten", hieß es nur aus Regierungskreisen.

Mehr dazu hier.

06:55 Uhr

Sexistische Sprüche - Melania verteidigt Donald

Melania und Donald Trump.

Melania und Donald Trump.

(Foto: dpa)

Seine Macho-Sprüche scheinen Donald Trump doch zu schaden. In letzten Umfragen ist er weiter hinter Hillary Clinton zurückgefallen. Melania Trump hat ihren Mann nun in Schutz genommen.

  • In einem Interview mit CNN sagte sie, es sei ein "Gespräch unter Jungs" gewesen. "Ich war überrascht, denn das ist nicht der Mann, den ich kenne." In Ordnung sei das nicht gewesen, aber sie habe seine Entschuldigung akzeptiert.
  • Außerdem gab sie dem Moderator Billy Bush die Schuld – er habe ihren Mann angestachelt, sagte sie.
  • Vor Kurzem war ein elf Jahre altes Video aufgetaucht, darin ist zu hören, wie Trump und der NBC-Moderator sexistische Sprüche klopfen. Trump hatte zum Beispiel behauptet, er könne sich gegenüber Frauen alles erlauben, weil er berühmt ist.
  • Von dem Moderator hat sich NBC gestern Abend endgültig getrennt.

Mehr dazu hier.

06:31 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leser!

Was ist das fies kalt morgens! Ohne Wintermantel geht es bei mir jetzt echt nicht mehr. Dabei ist gerade mal Herbst. Die Frage ist, was ich dann erst im Winter anziehe? Einen doppelten Poncho aus Alpakawolle vielleicht? Während ich mich noch akklimatisiere, schauen wir doch, was heute Wichtiges ansteht:

  • Bei dem Unglück in Ludwigshafen kamen mindestens zwei Menschen ums Leben.

    Bei dem Unglück in Ludwigshafen kamen mindestens zwei Menschen ums Leben.

    (Foto: imago/Xinhua)

    In Ludwigshafen wird nach der Ursache für die Explosion bei BASF gesucht.
  • Könnte Deutschland nach der Bundestagswahl von einer rot-rot-grünen Koalition regiert werden? SPD, Grüne und Linke sprechen heute Abend darüber, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können.
  • Kanzlerin Merkel empfängt am Mittag den Präsidenten von Panama – Topthema sind natürlich die Panama-Papers.
  • Die EU-Handelsminister geben womöglich grünes Licht für das Freihandelsabkommen Ceta.
  • Im Abgasskandal entscheidet ein US-Richter, ob er den ausgehandelten Milliarden-Vergleich genehmigt.
  • Der "Deutsche Post Glücksatlas" wird vorgestellt – die Menschen wurden unter anderem gefragt, ob sich die Zuwanderung auf ihre persönliche Zufriedenheit auswirkt.
06:15 Uhr

Das Wetter mit Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

Heute geht es häufig wolkig oder neblig trüb los, örtlich fällt etwas Regen oder Nieselregen. Dabei müssen Sie im Nebel auch mit Sichtweiten von unter 50 Meter rechnen. Schöner startet der Tag abseits der Nebelfelder im Westen und Nordwesten. Später ziehen dort dann aber dichtere Wolken auf und bringen Regen mit. Und auch im Süden und Osten kann es aus den kompakten Wolken regnen. Von Schleswig-Holstein über die Lüneburger Heide und den Harz bis ins nördliche Baden-Württemberg ist es hingegen mehrheitlich trocken. Die Temperaturen: in der Früh oft 7 bis 12 Grad, tagsüber werden es dann 11 bis 17 Grad. Am kühlsten bleibt es am Erzgebirge, am wärmsten wird es in Sachsen-Anhalt sowie im Raum Freiburg.

06:00 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

 

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