Donnerstag, 09. Juni 2016Der Tag

Heute mit Volker Petersen und Kira Pieper
22:32 Uhr

Das war Donnerstag, der 9. Juni 2016

Nun geht also auch dieser Tag zu Ende. Die wichtigsten Themen waren heute zweifelsohne folgende: Parlamentspräsident Norbert Lammert hat Erdogans Drohungen gegen türkischstämmige Abgeordnete scharf verurteilt. Zu diesem Thema möchte ich Ihnen den Text von meinem Kollegen Issio Ehrich ans Herz legen. Außerdem hat uns heute die Todesnachricht von Sascha Lewandowski sehr bewegt. Mein Kollege Roland Peters hat sich in seinem "Erklärungsversuch" mit dem Leben und dem tragischen Tod des 44-Jährigen auseinandergesetzt. Zudem verbucht die Hamburger Polizei einen Erfolg: Sie haben den mutmaßlich Radfahrer-Mörder gefasst. Der 33-Jährige soll einen 28-Jährigen mit mehreren Schüssen getötet haben.

Außerdem haben Sie sich heute noch besonders für diese Themen interessiert:

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht! Schauen Sie doch morgen mal wieder bei "Der Tag" vorbei.

22:15 Uhr

Betrüger verschicken Gummibärchen statt Smartphones

Verbraucherschützer warnen vor Betrug mit Schufa-freien Smartphones. Wer auf bestimmten Seiten solch ein vermeintlich günstiges Mobiltelefon ohne Schufa-Auskunft und mit Zahlung per Nachnahme bestelle, bekomme nach der Überweisung nicht das Gewünschte, wie die Verbraucherzentrale Thüringen mitteilte. Ein Betrogener erhielt nach Zahlung von 69,99 Euro lediglich ein Formular zum Ausfüllen und eine Tüte Gummibärchen. Im Kleingedruckten stand, dass es sich nicht um den Kaufpreis, sondern um eine Bearbeitungspauschale für die Vermittlung eines Smartphones mit Vertrag handle. Internetseiten mit solch zwielichtigen Angeboten sind laut Verbraucherschützern myschufamobile.de, schufaphone24.de oder smartphono.de.

21:58 Uhr

Clinton twittert deutliche Worte Richtung Trump

Die ständigen Sticheleien von ihrem Konkurrenten Donald Trump scheinen die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Hillary Clinton allmählich ganz schön zu nerven. Zumindest richtet sie über ihren Twitter-Account nun deutliche Worte an ihren Mitbewerber: "Löschen Sie ihren Account", steht dort unmissverständlich geschrieben.

21:31 Uhr

Kampfflugzeug geht in Flammen auf

Nach dem Zusammenstoß mit einer anderen Maschine ist ein schweizerisches Kampfflugzeug bei einem Übungsflug in den Niederlanden abgestürzt und in Flammen aufgegangen. Der Pilot des Kampfjets konnte sich mit dem Schleudersitz retten, teilten niederländische und Schweizer Behördenvertreter mit. Er stürzte in ein Gewächshaus und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Maschinen vom Typ Tiger F-5E waren in der Luft zusammengestoßen, als die Patrouille Suisse für eine große Flugshow in Leeuwarden trainierte. Die Show findet am Wochenende statt.

21:00 Uhr

Wolf tappt in Fotofalle

Gestatten: Der Wolf.

Gestatten: Der Wolf.

(Foto: dpa)

Im Bayerischen Wald ist ein Wolf von einer automatischen Kamera fotografiert worden. Das Tier wurde bereits am 17. April abgelichtet, nach langer Auswertung ist sich das Landesamt für Umwelt nun allerdings sicher, dass es sich tatsächlich um einen Wolf und nicht um einen Hund handelt. Bereits im Januar waren einzelne Wölfe im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet fotografiert worden. Nun sollen internationale Wolfsexperten einschätzen, ob alle Aufnahmen dasselbe Tier zeigen. Absolute Gewissheit könnte aber nur die Auswertung von genetisch auswertbaren Proben wie Haaren bringen.

20:40 Uhr

Busunglück in Brasilien: 18 Menschen sterben

Der Bus stürzte einen Abhang herunter.

Der Bus stürzte einen Abhang herunter.

(Foto: dpa)

In Brasilien sind bei einem Busunglück mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen.

  • Weitere 28 Insassen des mit Studenten besetzten Busses wurden bei dem Unfall in der Nähe von São Paulo verletzt, wie das Nachrichtenportal G1 unter Berufung auf die Feuerwehr berichtete.
  • Der Bus sei aus noch ungeklärten Ursachen auf der Fahrt zwischen Mogi das Cruzes und Bertioga von der Landstraße abgekommen und an einem Hang abgestürzt. Auch der Fahrer wurde bei dem Unfall getötet.
20:10 Uhr

Frau von Sonnenschirm aufgespießt

Ein Sonnenschirm sollte immer gut gesichert sein.

Ein Sonnenschirm sollte immer gut gesichert sein.

(Foto: picture alliance / dpa)

In den USA ist eine 55-Jährige in Virginia Beach von einem umherfliegenden Sonnenschirm aufgespießt worden. Über den Fall berichtet die Zeitung "The Washington Post". Als die Polizei am Unfallort eintraf, hatte die Frau bereits einen Herzstillstand erlitten. Im Krankenhaus wurde sie schließlich für tot erklärt. Die Ermittlungen ergaben, dass der Schirm durch einen starken Windstoß über den Strand gefegt war und die Frau am Oberkörper getroffen hatte.

Wenn Sie mehr über den tragischen Sonnenschirm-Tod lesen möchten, klicken Sie auf den Link.

19:38 Uhr

Senior hinterlässt Tausende Origami-Werke

Eine wirklich rührende Geschichte haben die Kollegen des WDR in einer Fotostrecke aufbereitet: In Unna lebte ein Mann völlig zurückgezogen. Er ließ 40 Jahre lang niemanden an sich heran, geschweige denn in sein Haus. Umso überraschter waren seine Angehörigen, als sie nach dem Tod des Mannes das Haus des 79-Jährigen betraten. Dort fanden sie unzählige Faltfiguren aus Papier und Metall. Die Anordnung der Werke und vorbereitete Bögen mit Faltanleitungen lassen darauf schließen, dass er vorhatte, sein Haus als Museum für die Öffentlichkeit zu öffnen.

19:14 Uhr

Japanische Stadt vermisst Hunderte Regenschirme

Regenschirme für lau gab's in Japan.

Regenschirme für lau gab's in Japan.

(Foto: imago/Kyodo News)

Eine japanische Stadt hat unfreiwillig Hunderte Regenschirme verschenkt: Die Handelskammer von Hakodate hat seit März an Touristen und Einwohner 1500 Regenschirme verliehen, lediglich 13 wurden bisher zurückgegeben . Die Kammer hatte in der ganzen Stadt Schirmständer aufstellen lassen. Doch der darauf angebrachte Hinweis war offenbar nicht so gut verständlich: "Behalten Sie die Schirme so lange Sie wollen, und geben Sie den Schirm zurück, wenn Sie ihn nicht mehr brauchen".

18:44 Uhr

Amerikanerin stillt ihren Freund

Dies ist nicht nur eine kuriose oder fast schon eine eklige Geschichte: In Atlanta gibt es eine Frau, die ihren Job als Kellnerin gekündigt hat, um ihren Freund alle zwei Stunden stillen zu können. Darüber berichtet die britische Zeitung "The Sun". Da die letzte Schwangerschaft der heute 36-Jährigen bereits 20 Jahre zurückliegt, muss das Paar derzeit noch "Trockenübungen" machen, um die Milchproduktion wieder anzuregen. Die Erwachsenen-Stillbeziehung soll eine "magische Verbindung" zwischen beiden Partnern aufbauen, so die 36-Jährige.

17:55 Uhr

Bayrisches Hallenbad verbietet Burkini

In einem bayrischen Hallenbad sind ab sofort keine Burkinis mehr erlaubt.

In einem bayrischen Hallenbad sind ab sofort keine Burkinis mehr erlaubt.

(Foto: dpa)

In einem städtischen Hallenbad im Landkreis Regensburg sind ab sofort Burkinis verboten. Zumindest steht auf einem Hinweisschild, dass nur noch übliche Badebekleidung wie "Badeanzug/Bikini beziehungsweise Badehose" erlaubt sei. Kein Burkini. Das hat der Bürgermeister Heinz Kiechle entschieden. Der Grund: Am Frauenbadetag hatte eine junge Araberin aus religiösen Gründen im Ganzkörperanzug gebadet. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen sich darüber mehrere Badegäste aus hygienischen Gründen beschwert haben. CSU-Politiker Kiechle dazu: "Warum der Burkini als Ganzkörper-Badeanzug ausgerechnet beim Frauenbadetag notwendig sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Mittwochnachmittag ist nur für Frauen geöffnet, um auch einem sensiblen Personenkreis das Baden zu ermöglichen."

Wenn Sie mehr über das Burkini-Verbot lesen möchten, klicken Sie auf den Link.

17:34 Uhr

Bill Gates will 100.000 Hühner spenden

Ja, Sie haben richtig gelesen: Microsoft-Gründer Bill Gates will Hühner spenden. Und zwar an bedürftige Familien. "Es ist für mich ziemlich klar, dass jeder, der in extremer Armut lebt, besser dran ist, wenn er Hühner hat", so Gates. Die Spende nimmt ihren Lauf, wenn Internet-Nutzer sich in bei Gates' Blog anmelden. Dann muss man den zugehörigen Spenden-Artikel lesen, ein Video ansehen und eine einfache Frage beantworten. Gates möchte so 100.000 Hühner spenden.

17:23 Uhr

225.000 Ausländer mussten 2015 EU verlassen

Im vergangenen Jahr haben deutlich mehr Ausländer aufgrund einer behördlichen Ausreiseaufforderung die EU verlassen müssen. Nach Daten der Statistikbehörde Eurostat reisten 224.900 Betroffene aus. Dies waren 14,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der neu erlassenen Ausreiseaufforderungen stieg gleichzeitig um 13,5 Prozent auf 533.395. Die höchste Zahl von Ausreisen nach Aufforderungen, das Land zu verlassen, gab es Eurostat zufolge mit 55.340 in Deutschland. Dies waren über 150 Prozent mehr als 2014. Es folgten Großbritannien mit 48.685 und Frankreich mit 18.245.

17:05 Uhr

Angst vor Bombenbau: Türkei stoppt Düngemittelverkauf

Angesichts zunehmender Bombenanschläge in der Türkei hat die Regierung den Verkauf von sprengstofftauglichem Dünger gestoppt. Der Verkauf von nitrathaltigem Düngemittel sei ab sofort "eingefroren", sagte Agrarminister Faruk Celik dem Staatssender TRT. Zuletzt hatte am Mittwoch die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK einen schweren Bombenanschlag in der südosttürkischen Stadt Midyat verübt.

16:40 Uhr

Verfassungsschutz warnt vor bewaffneten "Reichsbürgern"

Brandenburgs Verfassungsschutz hat vor bewaffneten sogenannten Reichsbürgern gewarnt. "Wir beobachten mit großer Sorge, dass im Reichsbürgermilieu Waffen eine große Rolle spielen", so "Reichsbürger"-Experte Michael Hüllen in der ARD-Sendung "Kontraste". In der Vergangenheit sei die Polizei bei Hausdurchsuchungen wiederholt auf Waffen und große Mengen von Munition gestoßen. Der Verfassungsschutz Brandenburg beobachtet die sogenannte Reichsbürgerszene seit längerer Zeit, weil ihre Akteure die freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpfen und massiv gegen Gerichte sowie Verwaltungen vorgehen.

Mehr zu den bewaffneten "Reichbürgern" lesen Sie, wenn Sie den Link anklicken.

16:20 Uhr

Münchner Stadtrat tritt wegen Drogenskandal zurück

Georg Schlagbauer .

Georg Schlagbauer .

(Foto: imago/STL)

Erst ein Sexskandal, dann ein Drogenskandal in den Reihen der CSU: Der Münchener CSU-Stadtrat und Handwerksspitzenfunktionär Georg Schlagbauer ist überraschend von allen öffentlichen Ämtern zurückgetreten. Die Staatsanwaltschaft München I bestätigte, gegen Schlagbauer wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu ermitteln. Der CSU-Mann hatte die Ermittlungen selbst durch eine Mitteilung ausgelöst. Medien berichteten, dass Schlagbauer Kokain konsumiert haben soll. Das wollte die Behörde bislang nicht bestätigen.

16:01 Uhr

Radfahrer erschossen - Tatverdächtiger festgenommen

Polizisten suchen nach dem Mord an dem Radfahrer in der Nähe des Tatorts nach Beweisstücken.

Polizisten suchen nach dem Mord an dem Radfahrer in der Nähe des Tatorts nach Beweisstücken.

(Foto: dpa)

Am vergangenen Sonntag hatte ein zunächst Unbekannter einen 28-jährigen Radfahrer auf einer Straße in Hamburg erschossen. Bereits in der Nacht nach der Tat war ein 33-Jähriger vorläufig festgenommen worden. Der Verdacht gegen den Mann erhärtete sich zunächst nicht, deswegen ließen ihn die Beamten am Montag wieder laufen. Doch nun gibt es neue Beweise. Nun sitzt der 33-Jährige in Untersuchungshaft.

Mehr zu der Festnahme des mutmaßlichen Radfahrer-Mörders in Hamburg lesen Sie, wenn Sie den Link anklicken.

15:33 Uhr

Tinder gibt es bald nur noch ab 18

Die Dating-App Tinder will ab kommender Woche Nutzer ausschließen, die noch nicht 18 Jahre alt sind. Das berichtet das US-Portal Techcrunch und beruft sich dabei auf eine Unternehmenssprecherin. Die Nutzer müssen sich bislang über ihr Facebook-Profil anmelden. Bislang reichte es aus, wenn die Nutzer laut Profil mindestens 13 Jahre alt waren. Allerdings konnten sie sich dann lediglich mit potenziellen Partnern verknüpfen, die nicht älter als 17 Jahre waren.

15:05 Uhr

AfD wirbt mit rumänischen Models

Eigentlich wollte die "Alternative für Deutschland" doch bloß ein bisschen Werbung auf Facebook machen. Blöd nur, dass Medien wie das "Jetzt"-Magazin und die Wochenzeitung "Kontext" sich die Mühe gemacht haben einmal nachzuforschen, wer da eigentlich so keck die Däumchen hochhält. Ihre Recherchen ergaben, dass es sich bei den beiden um zwei rumänische Models handelt. Die Werbeträger stammen also ausgerechnet aus dem Land, aus dem laut der AfD Horden von Sozialschmarotzern nach Deutschland kommen. Aber wie gelangten diese Models nun ausgerechnet auf die AfD-Werbung? Ganz einfach: Die Bilder können über die Bilderdatenbank iStock gekauft werden. Wofür die Abgebildeten die Daumen hochhalten, entscheidet der Käufer.

Mehr zu der AfD-Werbung mit rumänischen Models lesen Sie, wenn Sie den Link anklicken.

14:37 Uhr

Sicherheitsbranche profitiert von Flüchtlingen

Die Flüchtlingskrise hat auch positive Seiten. Denn sie hat der Sicherheitsbranche einen deutlichen Zuwachs beschert. Wegen der vielen zu betreuenden Flüchtlingsunterkünfte ist die Zahl der Beschäftigten um 17,9 Prozent gestiegen. Der Umsatz der Branche hat im ersten Quartal dieses Jahres 39,5 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen, heißt es. Ein derartiges Wachstum hat es seit Einführung der entsprechenden Dienstleistungsstatistik im Jahr 2003 noch nicht gegeben. Der Grund für den Anstieg: Die Deutschen haben mehr Angst vor Einbrüchen. Besonders lukrativ für die Branche ist der Einbau und Betrieb von Überwachungs- und Alarmanlagen. Der entsprechende Teilumsatz ist um 46,6 Prozent gestiegen.

14:22 Uhr

Schichtwechsel

Da bin ich wieder! Volker Petersen hat sich auf den Weg nach Hause gemacht und ich habe mich derweil hier eingerichtet. Mein Name ist Kira Pieper und ich werde Sie den Nachmittag über und bis in den Abend hinein mit den wichtigsten News versorgen. Seien Sie gegrüßt!

13:38 Uhr

Russischer Kampfjet stürzt bei Moskau ab

Suchoi-Su-27-Jets im Formationsflug.

Suchoi-Su-27-Jets im Formationsflug.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

In Russland ist ein Kampfjet in der Nähe von Moskau abgestürzt - der Pilot verhinderte Schlimmeres, bezahlte dafür aber mit seinem Leben.

  • Der Pilot nahm mit der Suchoi Su-27 an einer Flugschau in Aschukino nahe der russischen Hauptstadt teil, als offenbar ein Triebwerk ausfiel.
  • Er habe das Flugzeug von bewohntem Gebiet weggesteuert und damit keine Zeit zur Betätigung des Schleudersitzes gehabt, teilte das Verteidigungsministerium mit.
13:33 Uhr

Türkische Abgeordnete zeigen deutsche Kollegen an

Der Streit zwischen Ankara und Berlin über die Armenien-Resolution geht weiter. Eine Gruppe türkischer Abgeordneter habe die elf türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten, die für die Resolution gestimmt hatten, wegen "Beleidigung des Türkentums und des türkischen Staates" angezeigt, meldet die Zeitung "Hürriyet". Präsident Recep Tayyip Erdogan wiederholte seine Beleidigung, die elf Bundestagsabgeordneten hätten "verdorbenes Blut".

13:13 Uhr

AfD-Mann hat "Merkelmussweg"-Aufkleber an der Tür

Um diesen Aufkleber geht es.

Um diesen Aufkleber geht es.

(Foto: dpa)

Wir erinnern uns: Die AfD ist im Landtag von Sachsen-Anhalt die größte Oppositionskraft. Einer ihrer Abgeordneten hat nun eine Untersuchung am Hals.

  • Der Aufkleber prangt auf der Bürotür von Mario Lehmann. Daneben ist auch ein kleinerer Aufkleber der AfD zu sehen, der die Aufschrift "Mut zu Deutschland" trägt.
  • Es werde nun geprüft, ob solche Texte auf den Fluren des Landtags toleriert werden könnten, sagte eine Sprecherin.
13:02 Uhr

Amnesty: Flüchtlingsheime besser schützen

Mit den Flüchtlingsheimen kann es so nicht weitergehen, fordert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International.

  • Die seien nur unzureichend gegen fremdenfeindliche Attacken geschützt. Es gebe keine einheitlichen Schutzkonzepte, kritisierte die Menschenrechtsorganisation bei der Vorstellung des neuen Berichts zu rassistischer Gewalt in Deutschland.
  • Immer wieder komme es sogar vor, dass einschlägig vorbestrafte Rechtsextremisten für die mit der Bewachung der Einrichtungen beauftragten privaten Sicherheitsunternehmen tätig seien.
12:36 Uhr

Deutsche vertrauen auf Familienbetriebe

Gerade neulich erst habe ich den Bulli eines Elektrikerbetriebes gesehen, der damit warb, seit 1932 im Geschäft zu sein. Flößte mir Vertrauen ein, muss ich gestehen. So geht es offenbar vielen Leuten - wie eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung zeigt.

  • Die Bundesbürger trauen vor allem familiengeführten, kleinen und mittleren Unternehmen zu, Gutes für die Gesellschaft zu bewirken. Am geringsten ist das Vertrauen demnach in börsennotierte Unternehmen.

  • Ob sie Unternehmen vertrauen, machen die Bundesbürger vor allem daran fest, wie gut diese ihre Mitarbeiter behandeln (62 Prozent), ob sie sich an ethische Geschäftspraktiken halten (49 Prozent) und sich für Umwelt und Naturschutz einsetzen (46 Prozent).

  • Am ehesten sehen sieben von zehn Befragten diese Kriterien bei Familienunternehmen erfüllt, ebenso bei kleinen und mittleren Unternehmen.

12:24 Uhr

FPÖ-Mann hielt Clay und Ali für zwei Boxer

Alexander von Humboldt reiste einst durch die ganze Welt und soll irgendwann gesagt haben: "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben". Warum ich das erzähle? Fiel mir nur bei obigem Video ein. Dort vergleicht der damalige FPÖ-Landeshauptmann von Kärnten, Gerhard Dörfler, Sport mit Politik. Das Boxen hat es ihm angetan. Dabei glaubt er offenbar Cassius Clay und Muhammad Ali wären zwei verschiedene Personen. Die beiden hätten sich ja auch große Kämpfe geliefert, anschließend dann aber auch wieder ein Bier miteinander getrunken, sagt Dörfler sinngemäß. Das Zitat ist offenbar drei Jahre alt, passt gerade aber ganz gut, Stichwort FPÖ, Stichwort Ali.

12:02 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

 

11:49 Uhr

Mutmaßlicher IS-Terrorist in Deutschland angeklagt

Ende Mai hat die Polizei in Deutschland einen mutmaßlichen IS-Terroristen geschnappt, jetzt wird er angeklagt, wie die Generalbundesanwaltschaft mitteilt. Und die Vorwürfe wiegen schwer. Er soll 2013 an mehreren Gefechten um Aleppo teilgenommen haben und eine Leiche geschändet haben. Dem Toten wurden Ohren und Nase abgeschnitten, in den Kopf geschossen - all das filmte der Angeklagte mit seinem Handy und "kommentierte das Geschehen in ehrverletzender Weise", wie es in der Mitteilung heißt.

11:29 Uhr

Erdogan: Özdemir ist charakterlos

Erdogan hält Özdemir für charakterlos.

Erdogan hält Özdemir für charakterlos.

(Foto: dpa)

Nein, die beiden werden wohl keine Freunde mehr. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan führt seine Fehde mit türkischstämmigen Abgeordneten aus Deutschland fort - jetzt keilt er mal wieder gegen Cem Özdemir, den Vorsitzenden der Grünen.

  • Er warf Özdemir vor, "charakterlos" zu sein, ohne den Grünen-Chef beim Namen zu nennen. In einer Ansprache vor Dorfvorstehern am Mittwochabend in Ankara umschrieb der Staatschef den türkischstämmigen Özdemir als "den Mann, der in Deutschland sein eigenes Land des Völkermordes beschuldigt und bei so einer Entscheidung die führende Rolle spielt".
  • Erdogan fügte hinzu: "Ich frage, was ist er, wenn nicht charakterlos?" Özdemir gehörte zu den Initiatoren der Bundestagsresolution zu den Massakern an den Armeniern im Osmanischen Reich.

Übrigens wurde eine Aktuelle Stunde des Bundestags zur Armenien-Resolution und den Reaktionen aus der Türkei abgesagt.

11:05 Uhr

Mann in Hamburg erschossen, Täter auf der Flucht

"Wir haben eine dynamische Lage", sagt die Polizei Hamburg. Was ist passiert? Heute Morgen wurde ein Mann in einem Auto erschossen, der Tatverdächtige ist auf der Flucht. Und die Polizei jagt hinterher.

  • Die "Bild"-Zeitung berichtete, in Hamburg-Eißendorf - unweit des Tatorts - hätten Beamte ein Auto angehalten und zwei Männer festgenommen. Dazu konnte die Polizei zunächst nichts sagen.
  • Der Tote lag am Vormittag noch unter einer weißen Decke auf der Straße, ein Arm mit Infusionsschlauch schaute heraus. Seine Füße berührten das Auto an der geöffneten Fahrertür, die Scheibe war zersplittert.

Mehr dazu hier.

10:55 Uhr

22 Tote bei Anschlägen in Bagdad

Und noch einmal in den Irak: In Bagdad hat es zwei Bombenanschläge gegeben. 22 Menschen sind getötet, 70 verletzt worden. Eine Autobombe explodierte im Bezirk Neu-Bagdad, eine andere am nördlichen Stadtrand an einem Armee-Kontrollpunkt. Wer dahinter steckt? Bekannt hat sich bislang offenbar niemand, allerdings verübt der IS häufig Autobombenanschläge.

10:28 Uhr

Berichte: Irakische Soldaten greifen Zivilisten an

Gerade tobt im Irak der Kampf um Falludscha, eine der wichtigsten Hochburgen des "Islamischen Staates". Die irakische Armee versucht die Stadt zurückzuerobern. Nun mehren sich die Berichte, dass schiitische Polizisten und Milizen dabei sunnitische Zivilisten misshandelt oder gar erschossen haben. 17 Männer sollen so getötet und Hunderte weitere gefangengenommen und misshandelt worden sein. Die beiden Konfessionen sind verfeindet - das ist ein wichtiger Grund für das Chaos im Land.

10:13 Uhr

Ex-Bürgermeister von New York ist Tegel-Fan

New Yorks ehemaliger Bürgermeister Rudolph "Rudy" Giuliani zu Gast in Berlin. Foto: Sophia Kembowski

New Yorks ehemaliger Bürgermeister Rudolph "Rudy" Giuliani zu Gast in Berlin. Foto: Sophia Kembowski

(Foto: dpa)

Da können sich die Berliner aber freuen, dass dieser neue blöde Flughafen noch nicht fertig ist - denn so kommt der Alt-Airport Tegel nochmal zu besonderen Ehren: Der ehemalige Bürgermeister von New York, Rudolph Giuliani, outet sich als Fan des Berliner Flughafens Tegel. "Bei den neuen Flughäfen muss man erst mal zwei Meilen laufen, bevor man draußen ist. In Tegel aber kommt man an, und schon ist man an der frischen Luft. Das ist doch großartig", sagte der 72-Jährige dem "Tagesspiegel". Dass die deutsche Hauptstadt sich als "New Yorks kleine Schwester" vermarktet, findet der Politiker okay: Berlin sei eine tolle Weltstadt. "Ich freue mich, wenn ich solche Vergleiche höre."

Übrigens, Berlins Regierender Bürgermeister Müller hat eine Rettungsmission für den BER gestartet.

09:49 Uhr

Uni Osnabrück sucht Rasenprofessor

Auswirkung von Gartenzwergen auf Rasenqualität und -optik - das könnte doch ein schönes Forschungsthema für die neue Professur sein. Foto: Nuri Almak

Auswirkung von Gartenzwergen auf Rasenqualität und -optik - das könnte doch ein schönes Forschungsthema für die neue Professur sein. Foto: Nuri Almak

Deutschland gerät in der Rasenforschung ins Hintertreffen. Seit Jahrzehnten sei diese immer weiter zurückgegangen, meldet die dpa leicht alarmiert. Doch Rettung naht, die Hochschule Osnabrück möchte nun eine Professur für Rasenmanagement einrichten. Stifter ist die Deutsche Rasengesellschaft (DRG). Ich habe sie gerade gegooglet, es scheint sie wirklich zu geben. Ist Ihr Gras grüner als das auf der anderen Seite des Gartenzauns? Dann rasen Sie los und bewerben sich doch einfach mal.

09:28 Uhr

Ed Sheeran soll bei "Photograph" abgekupfert haben

Ed Sheeran guckt immer so freundlich auf seinen Werbeplakaten, aber jetzt steht ihm Ärger ins Haus. Er wird auf 20 Millionen US-Dollar Schadenersatz verklagt. Der Vorwurf: Er soll bei seinem Hit "Photograph" bei einem anderen Lied abgekupfert haben. Der Refrain und 39 Noten von "Photograph" ähnelten ihrem Song "Amazing", der 2012 von dem britischen Castingshow-Gewinner Matt Cardle veröffentlicht worden war, sagen zwei Songwriter. So zitiert der US-Sender NBC News aus der Klageschrift.

Wenn Sie mehr über den vermeintlichen Song-Klau von Ed Sheeran lesen wollen, klicken Sie auf den Link.

09:08 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

 

08:44 Uhr

Beyoncé niest - und alle sind entzückt

Wenn es läuft, dann läuft es einfach. Selbst die Nase ... Aber der Reihe nach. US-Superstar Beyoncé hat mit einem kurzen Nieser bei einem Konzert in New York bei den Anhängern für Entzückung gesorgt. "Beyoncé hat auf der Bühne geniest und das Publikum zum Schmelzen gebracht ... Sie ist echt!", twitterte ein Fan. Ein anderer schrieb: "Ich habe noch nie etwas Bezaubernderes gesehen." Und eine weitere Nutzerin witzelte, der Moment habe ihr Leben verändert. Beyoncé nieste übrigens bei ihrem Gig in New York - ganz königlich-vornehm - in ihre Armbeuge.

Wenn Sie mehr zu Beyoncés Nieser lesen möchten, klicken Sie auf den Link.

08:26 Uhr

Musiker Peter Fox holt syrische Familie zu sich

Peter Fox.

Peter Fox.

(Foto: dpa)

Der Musiker Peter Fox lebt in seinem Haus in Berlin mit einer syrischen Flüchtlingsfamilie zusammen.

  • "Wir teilen uns nicht unsere Wohnung mit ihnen, was auch Menschen machen, vor denen ich extrem meinen Hut ziehe. Sie haben eine Einliegerwohnung bei uns im Haus bezogen", sagte der Seeed-Sänger. "Es ist sehr interessant, von dem Riesen-Akt zu erfahren hierherzukommen. Das ist extrem, wie sie sich hierher durchschlagen müssen."
  • Der Mann und sein Schwager seien über die Balkanroute gekommen und hätten ihre Familien nachgeholt. Das sei ein sehr komplizierter, bürokratischer Prozess gewesen. "Was er erzählt, ist superspannend. Es macht einfach deutlich, dass sie nicht hierherkommen, weil wir die geileren Fernseher haben. Was die auf sich nehmen, um hierherzukommen - da muss der Grund schon sehr dringlich gewesen sein."
08:09 Uhr

Europäer retten deutsche Exportbilanz

Es wird ja immer gern davon geschwärmt, was China für ein riesiger Markt ist. Stimmt ja auch, nur im Moment schwächelt dort die Nachfrage. Dass die deutschen Exporte im April leicht gestiegen sind (um 3,8 Prozent), ist eher den europäischen Nachbarn zu verdanken. Waren für 104,3 Milliarden Euro verließen Deutschland, die Nachbarn aus der EU kauften 7,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat und retten so das Niveau der Ausfuhren.

Mehr dazu hier.

07:44 Uhr

Philipp Lahm wird Politikberater

Lahm plant schon für die Karriere nach der Karriere.

Lahm plant schon für die Karriere nach der Karriere.

(Foto: REUTERS)

Wie bitte? Was macht Philipp Lahm? Ja, richtig gelesen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, eröffnet heute in Berlin die neue Firma des Bayern-Verteidigers und Fußball-Weltmeisters. "Brückenköpfe" heißt sie und widmet sich der Politikberatung. Es soll demnach um Gesundheitspolitik gehen, Kunden sollen Krankenkassen, Konzerne, Interessenverbände und die Politik sein. Lahm soll Führungsseminare für Konzernchefs halten. "Wer Robben und Lewandowski beim FC Bayern in eine Mannschaft integriert, kann auch CEOs erklären, wie sie ihre Abteilungsleiter führen können", zitierte die Zeitung Jürgen Graalmann, den Chef der Firma. Der 32-jährige Lahm fungiert als Gesellschafter, ebenso wie übrigens auch TV-Mediziner Eckart von Hirschhausen.

Mehr dazu hier.

07:20 Uhr

Japan protestiert gegen chinesisches Kriegsschiff

Senkaku oder Diaoyu? Das Gerangel um den Namen dieser Insel spiegelt das Problem wider.

Senkaku oder Diaoyu? Das Gerangel um den Namen dieser Insel spiegelt das Problem wider.

(Foto: dpa)

Zoomen wir mal kurz raus aus Deutschland und schwenken ganz weit in den Osten herüber. Im Ostchinesischen Meer geht es spannend zu, man könnte auch von Spannungen sprechen. Nicht nur, dass US-Schiffe immer wieder mit der chinesischen Marine aneinanderrasseln, auch mit Japan gibt es Ärger. Die große Frage ist, wer in der Region das Sagen hat - alle Beteiligten sagen gewissermaßen: Wir. Nun hat Japan den chinesischen Botschafter einbestellt. Der Grund? Kürzlich ist ein chinesisches Kriegsschiff in der Nähe der Insel gekreuzt, die auf japanisch Senkaku und auf chinesisch Diaoyu heißt. Und die unterschiedlichen Namen zeigen es schon - beide beanspruchen die Inseln für sich.

Mehr dazu hier.

06:59 Uhr

Überflutete Straßen in Karlsruhe

 

Die Unwetter mögen sich ihrem Ende nähern, für die Menschen in der Gegend um Karlsruhe ist der Ärger aber noch nicht vorbei. Stundenlang hat es dort wieder geregnet, Straßen wurden überflutet und Keller liefen voll. Tiefpunkt: Ein Feuerwehrmann wurde durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzt.

06:47 Uhr

Hendricks warnt vor Konkurrenz durch Flüchtlinge

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(Foto: dpa)

Es wird immer schwieriger, eine Wohnung in Ballungsräumen zu finden. Die Politik hat das Problem erkannt, aber auf Knopfdruck lässt es sich nicht lösen. Nun meldet sich Umwelt- und Bauministerin Hendricks zu Wort.

  • "Ich will verhindern, dass es zu Konkurrenz zwischen Einheimischen und Flüchtlingen auf dem Wohnungsmarkt kommt", sagte die SPD-Politikern den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wir brauchen 350.000 bis 400.000 neue Wohnungen pro Jahr."
  • Bezahlbare Wohnungen seien eine "zentrale Voraussetzung" für das Gelingen von Integration - "nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle".
  • Die Zeitungsgruppe zitierte aus einer Studie des Instituts für Wohnungswirtschaft, das die Zahl der jährlich benötigten Wohnungen ebenfalls auf 400.000 veranschlagt. Davon müssten rund 140.000 Wohneinheiten als Sozialwohnungen und Wohnungen im mittleren Preissegment gebaut werden, um die Nachfrage nach bezahlbaren Unterkünften zu befriedigen.
06:37 Uhr

Reiche gönnen sich wieder mehr

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(Foto: REUTERS)

Die Reichen kaufen wieder mehr teure Autos, Möbel, Kunst, Schmuck und Feinkost. Der Umsatz mit Luxusgütern ist im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 1000 Millarden Euro gestiegen, wie die Unternehmensberatung Ernst & Young mitteilt. Die Nachfrage zieht in Japan und den USA an, in Russland und China schwächelt sie. Falls Sie beim letzten Galerie-Besuch dachten: "Was der Picasso da macht, kann ich auch", dann besorgen sie sich doch jetzt Pinsel und Leinwand. Vielleicht ist für Sie ja die ein oder andere Million drin.

06:21 Uhr

Das wird heute wichtig

Ach, das sind ja gute Nachrichten. Wettermäßig ist das Schlimmste überstanden. Zeit, sich wieder den wahrlich wichtigen Themen hinzugeben. Zum Beispiel diesen hier:

  • Im Untersuchungsausschuss zur NSA-Affäre sagt heute ein Hochkaräter aus. Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen kommt.
  • Amnesty International stellt einen Bericht über rassistische Gewalt in Deutschland vor.
  • Wie geht es jetzt im US-Vorwahlkampf weiter? Darüber dürfte US-Präsident Barack Obama mit Bernie Sanders reden, der heute im Weißen Haus zu Gast ist. Mal sehen, was sie anschließend der Presse sagen.
  • Außerdem erfahren wir, wie viele und welche Drogen die Deutschen nehmen - aus dem neuen Drogen- und Suchtbericht.
  • Rocket Internet lädt zur Hauptversammlung.
  • Die DFL (und nicht der DFB) informiert über die Vergabe der Medienrechte ab 2017.
    Obama dürfte Sanders heute auch persönlich auffordern, den Wahlkampf so langsam zu beenden.

    Obama dürfte Sanders heute auch persönlich auffordern, den Wahlkampf so langsam zu beenden.

    (Foto: imago/UPI Photo)

Und jetzt drucken Sie sich n-tv.de auf DIN-A3 aus, legen die Blätter zusammen und schmökern gemütlich beim Frühstück. Zu exzentrisch? Dann achten Sie aber darauf, mit dem Finger nicht erst Butter und Marmelade zu streifen und dann übers Display zu wischen. Kann Schlieren geben. Und wer wollte das schon?

Ich bin Volker Petersen und grüße noch ein wenig müde. Zu erreichen bin ich unter volker.petersen@nama.de und bei Twitter.

06:10 Uhr

Das Wetter mit Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

Heute halten sich die letzten Reste der Unwetterluft noch ganz im Süden. Vor allem in Richtung Alpen bleibt es bis zum Abend grau und sehr nass. Im übrigen Land ist es ruhiger und nach einigen Wolken am Vormittag wird es nachmittags oft freundlich oder sonnig. Die Temperaturen erreichen am grauen Alpenrand bis 15, ansonsten 17 bis 25 Grad. Und auch morgen bekommen wir Temperaturen zum Durchatmen. Bei 17 bis 25 Grad bleibt es dann verbreitet trocken. Nach gut 14 Tagen haben wir den Unwettermarathon dann endlich hinter uns.

06:00 Uhr
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