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Vor 125 Jahren, am 16. April 1889, erblickte der wohl populärste Filmemacher das Licht der Welt: Charlie Chaplin.Bild 1 von 24 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Sein Name Charles Spencer Chaplin klingt zwar elegant, doch wo er hingehört, ist nicht sicher. In den meisten Biografien firmiert London als Geburtsort, eine Geburtsurkunde fand aber nicht einmal der Geheimdienst. Bild 2 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Der kleine Charlie war bettelarm, die Mutter psychisch krank, der Vater trank sich zu Tode - aber sie hatten eine kleine Bühne.Bild 3 von 24 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Er schloss sich einer Theatergruppe an und wagte schließlich den Sprung nach Amerika.Bild 4 von 24 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Schon in seinem zweiten Film "Seifenkistenrennen in Venice" spielte er einen Vagabunden mit zu großen Hosen, ausgebeulten Schuhen, Melone, Bärtchen und Stock - Charlie Chaplin war geboren. Bild 5 von 24 | Foto: imago stock&people
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Bald darauf übernahm er auch die Regie und lieferte mit "The Tramp" (Der Vagabund) 1915 sein erstes Meisterwerk ab. Der Erfolg war grenzenlos.Bild 6 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Der einst bitterarme Engländer wurde zu Hollywoods erstem Weltstar.Bild 7 von 24 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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1919 gründet er mit anderen Filmschaffenden die unabhängige United Artists Corporation.Bild 8 von 24 | Foto: AP
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In seinen Filmen war Chaplin zumeist der Gute, der Nette, der Kleine, der sich trotzdem nicht unterkriegen ließ. Zum Schluss hat er nichts, nur seine Würde. Bild 9 von 24 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit "Ein Hundeleben" (Foto, 1918) und "The Kid" (1921) rührte er Millionen zu Tränen. Bild 10 von 24 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit "Der Zirkus" (1928), "Lichter der Großstadt" (1931) und "Moderne Zeiten" (Foto, 1936) drehte er drei Filme hintereinander, die viele Kritiker noch heute zu den größten Werken der Filmgeschichte zählen – und das, obwohl sie Stummfilme sind.Bild 11 von 24 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Als Chaplin selbst einen Tonfilm machte, gelang ihm mit "Der große Diktator" (1940) eine der brillantesten Filmsatiren der Kinogeschichte. Bild 12 von 24 | Foto: AP
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Die Nazis rächten sich mit der aus ihrer Sicht schlimmsten Beschimpfung: Chaplin sei Jude, hieß es vom Propagandaministerium. Stimmte zwar nicht, aber Chaplin ließ es sowieso kalt. Bild 13 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Chaplin war ein Multitalent: Darsteller, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, sogar die Musik komponierte er selbst, wie hier 1943. Bild 14 von 24 | Foto: AP
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Doch so sehr Chaplin als Filmschaffender weltweit bewundert wurde, so argwöhnisch wurde sein Hang zu jungen, sehr jungen Frauen beäugt. Bild 15 von 24 | Foto: imago stock&people
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Chaplins ersten beiden Frauen waren 16 (im Bild seine zweite Frau Lita), als er sie heiratete - mehr aus Not, um einem Skandal zu entgehen. Bild 16 von 24 | Foto: AP
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Bei seiner letzten Ehe mit Oona, Tochter des Literaturnobelpreisträgers Eugene O'Neill, qualmten fast noch die Kerzen auf der Torte zu ihrem 18. Geburtstag. Bild 17 von 24 | Foto: AP
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Auch für seine politische Haltung erntet der Brite in seiner beruflichen Heimat USA Kritik: Mitten im Kalten Krieg weigert er sich, Kommunisten zu boykottieren …Bild 18 von 24 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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… und darf deswegen 1952 nach einer Europatour nicht wieder in die USA einreisen. In London wird er mit großer Begeisterung in Empfang genommen.Bild 19 von 24 | Foto: AP
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Chaplin rächte sich als Chaplin: In "Ein König in New York" (1957) wird er, als europäischer Ex-Monarch, vor den Senat in Washington geladen. Doch Chaplin, tollpatschig wie einst Charlie, verheddert sich in einem Feuerwehrschlauch und spritzt die Politiker zur Tür hinaus. Bild 20 von 24 | Foto: AP
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Erst 1972 kehrt er in die USA zurück - zur Verleihung eines Ehren-Oscars für sein Lebenswerk.Bild 21 von 24 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Seine letzte große Auszeichnung erhält Chaplin von der Queen, die die greise Filmikone 1975 zum Ritter schlägt (im Bild: Chaplin mit seiner Frau Oona nach der Zeremonie).Bild 22 von 24 | Foto: AP
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Die letzten Jahre verbrachte er am Genfer See. Am ersten Weihnachtstag 1977 erschütterte die Nachricht von seinem Tod die Welt.Bild 23 von 24 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Der Welt wird Chaplin immer als großer Filmmacher in Erinnerung bleiben - mit Melone, Bärtchen und Stock.Bild 24 von 24 | Foto: AP

Aus der Armut zum WeltstarCharlie Chaplins Weg durch moderne Zeiten

16.04.2014, 19:23 Uhr

Vor 125 Jahren entdeckt der wohl populärste Filmemacher das Licht der Welt. Charlie Chaplin gelingt ein rasanter Sprung an die Spitze Hollywoods; er begeistert mit seinem Slapstick als "großer Diktator" oder als "Tramp". Er ist alles - nur kein gewöhnlicher Hollywood-Star. Bis zum Schluss.