US-Countrystar Roy Rogers hat nicht nur seine Lieder hinterlassen, sondern auch sein Pferd - ausgestopft. Das Exemplar bringt bei einer Auktion 266.500 Dollar. Versteigert wurden auch Rogers Pontiac und sein Sattel.

Das ausgestopfte Pferd des Countrystars Roy Rogers ist in New York für 266.500 Dollar (208.000 Euro) versteigert worden. "Trigger" war einst das Reittier des "singenden Cowboys". Der sich aufbäumende Hengst wurde nach Angaben des Auktionshauses Christie's an einen Fernsehsender verkauft.

Rogers war einer der bekanntesten US-Countrystars des 20. Jahrhunderts. Zwölf Jahre nach seinem Tod konnte sich das ihm gewidmete Museum in Branson, Missouri, aber nicht mehr finanzieren und musste seine Sammlung versteigern lassen.

Für fast ebenso viel wie das präparierte Pferd ging das Cabrio des Schauspielers und Sängers weg. Gut 254.000 Dollar war einem Käufer der Pontiac Bonneville von 1964 wert - obwohl der nicht mehr die Revolver auf der Kühlerhaube und die Patronengurt-Sicherheitsgurte hatte wie zu Roys Zeiten. Ein Sattel brachte mit 386.500 Dollar fast das Dreifache des Schätzpreises. Die ersten Stiefel des Stars gingen hingegen nur für 7500 Dollar weg.

Noch kein Angebot gab es vorerst, trotz nur 200 bis 300 Dollar Schätzpreis, für "Triggers Road Apple's": Zwei Medaillons, eine Cowboykrawatte (Bolo Tie) und ein Aschenbecher - hergestellt aus Triggers Pferdeäpfeln.