Häuser fallen zusammenErdbeben trifft Guatemala
In der Grenzregion zwischen Guatemala und Mexiko kommt es zu einem heftigen Erdbeben. Erst langsam sortiert sich die Lage.
Ein schweres Erdbeben hat die Grenzregion zwischen Guatemala und Mexiko erschüttert. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,5 lag rund 20 Kilometer westlich der guatemaltekischen Stadt Coatepeque nahe der Pazifikküste.
In Coatepeque sei eine etwa 70-jährige Frau an einem Herzinfarkt gestorben, berichtete die Zeitung "Prensa Libre". Mindestens drei weitere Menschen seien durch herabfallende Gebäudeteile verletzt worden.
In der Ortschaft La Emboscada seien vier Häuser eingestürzt, hieß es in dem Bericht weiter. Auch aus anderen Gemeinden wurden demnach Schäden an Gebäuden gemeldet. In mehreren Ortschaften fiel der Strom aus. Im benachbarten mexikanischen Bundesstaat Chiapas wurden hingegen noch keine Schäden gemeldet.
Im November vergangenen Jahres waren bei einem Erdbeben der Stärke 7,2 im Westen und Süden Guatemalas 44 Menschen ums Leben gekommen, 175 weitere wurden verletzt.