Verkauf als GlücksbringerKoreaner schmuggelt Penisse
Ein Südkoreaner wollte die männlichen Geschlechtsteile der Polarfüchse als Glücksbringer verkaufen. Der Handel ist allerdings verboten, der Mann steht nun vor Gericht.
Ein südkoreanischer Händler muss sich wegen des Schmuggels tausender Penisse von geschützten Polarfüchsen vor Gericht verantworten. Wie die Zollbehörde in Seoul mitteilte, wollte der 57-Jährige die Geschlechtsteile als Liebes-Glücksbringer verkaufen. Der Mann habe versucht, insgesamt 4900 Polarfuchs-Penisse aus China über den Hafen von Incheon zu importieren.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Yonhap zahlen abergläubige Südkoreaner umgerechnet bis zu 350 Euro für die Glücksbringer, die als Amulette getragen werden. Frauen sollen so schneller einen Ehemann finden, bei verlassenen Frauen soll der Mann zurückkehren.