Hilfe kommt zu spät Läufer stirbt nach London Marathon
14.04.2014, 08:56 UhrOffenbar aus schierer Erschöpfung bricht ein Mann zusammen, nachdem er die 42,195 Kilometer des London Marathon hinter sich gebracht hat. Die Ärzte können ihn nicht mehr retten, er stirbt im Krankenhaus.
Nach dem Marathon in London ist einer der Teilnehmer gestorben. Wie die Organisatoren mitteilten, war ein 42-Jähriger nach dem Zieleinlauf zusammengebrochen. Die sofortige medizinische Hilfe brachte nichts mehr. Wenig später wurde im Krankenhaus der Tod des Läufers festgestellt.
Die Ausrichter drückten Familie und Freunden des verstorbenen ihr tiefes Mitgefühl aus. "Wir werden zu diesem tragischen Vorfall keine weiteren Details bekannt geben und bitten um Verständnis", heißt es. An dem Wettbewerb hatten etwa 36.000 Läufer teilgenommen.
Seit der Einführung 1981 forderte die Veranstaltung in London bereits ihr zwölftes Todesopfer. Zuletzt war 2012 eine 30 Jahre alte Läuferin verstorben.
Weltrekordhalter Wilson Kipsang gewann den herausragend besetzten London-Marathon. Der 32 Jahre alte Kenianer lief in 2:04:29 Stunden einen Streckenrekord und siegte vor seinem Landsmann Staley Biwott. Bei den Frauen siegte Edna Kiplagat aus Kenia nach 2:20:21 Stunden vor der (nicht mit ihr verwandten) Florence Kiplagat (2:20:24) sowie 10.000-Meter-Olympiasiegerin Tirunesh Dibaba aus Äthiopien (2:20:34).
Quelle: ntv.de, jog/sid/dpa