Das im Münchner Zoo geborene Elefantenmädchen Lola ist lebensgefährlich erkrankt. Das Herz. Wäre Lola ein Mensch, könnte ein chirurgischer Eingriff erfolgen. Bei Elefanten gibt es solche Therapien nicht.

Im Münchner Tierpark Hellabrunn gibt es ein neues Elefantendrama. Wie der Zoo berichtete, hat das Ende Oktober geborene Elefantenmädchen Lola einen Herzfehler und ist lebensgefährlich erkrankt.

Bereits im Jahr 2011 hatte es um ein Baby von Elefantenmutter Panang in Hellabrunn Aufregung gegeben. Erst hatte die heute 22 Jahre alte Elefantenmutter das Tierbaby verstoßen, dann musste das Elefantenmädchen Jamuna Toni wegen einer rätselhaften Knochenerkrankung eingeschläfert werden.

Auch bei Schwester Lola ist das Überleben ungewiss. Wie der Herzfehler behandelt werden kann, ist bislang unklar. "Beim Menschen würde ein chirurgischer Eingriff erfolgen, eine Therapie bei einem Elefanten ist bisher nicht bekannt", teilte der Zoo mit.