Panorama

Rettung nach Erdbeben in Ecuador Mann überlebt zwei Wochen in Trümmern

Bislang wurden 659 Leichen geborgen.

Bislang wurden 659 Leichen geborgen.

(Foto: dpa)

Fast zwei Wochen nach dem schweren Erdbeben in Ecuador ist ein 72-jähriger Mann lebend aus den Trümmern gerettet worden. Rettungskräfte entdeckten Manuel Vásquez am Freitag in Jaramijó in der westlichen Provinz Manabí, wie die venezolanische Botschaft in Quito am Samstag mitteilte. Er hatte demnach in einem Zimmer eines teilweise eingestürzten Hauses ausgeharrt und die Retter durch Geräusche auf sich aufmerksam gemacht.

Der Mann wurde den Angaben zufolge sofort ins Krankenhaus gebracht. Größere Verletzungen hat er aber offenbar nicht erlitten. Er war den Angaben zufolge abgemagert und dehydriert und leidet zudem unter einer chronischen Nierenschwäche.

Das Beben der Stärke 7,8 hatte am 16. April weite Teile des Andenstaates erschüttert und große Zerstörungen angerichtet. Dutzende Nachbeben folgten. Bislang wurden 659 Todesopfer geborgen, 13 Menschen werden noch vermisst. Mehr als 4600 Menschen wurden verletzt.

Quelle: ntv.de, vpe/AFP

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