Panorama

Französische Köche irritiert Obama kam mit Vorkoster

Der US-Präsident überraschte die Köche in einem französischen Bistro mit einem persönlichen Vorkoster. Das Weiße Haus möchte die Meldung nicht kommentieren.

Barack Obama hat für Verwunderung in der Pariser Gastronomie gesorgt: In einem traditionellen Bistro der französischen Hauptstadt ließ der US-Präsident am Samstagabend sämtliche Speisen durch einen eigenen Vorkoster probieren.

Obama bei seinem Besuch im Centre Pompidou in Paris.

Obama bei seinem Besuch im Centre Pompidou in Paris.

(Foto: AP)

"Was besonders beeindruckend war: Sie hatten einen Vorkoster", erzählte Gabriel de Carvalho, Kellner im "La Fontaine de Mars", dem französischen Nachrichtensender iTélé über den Besuch der Familie Obama. Für die Köche sei es zunächst ein wenig unangenehm gewesen, dass ein Begleiter des US-Präsidenten jedes Gericht probiert habe. "Aber er ist ein sehr angenehmer und entspannter Mensch, also ist es sehr gut gelaufen", führte der Kellner aus. Das Restaurant bestätigte die Angaben, das Weiße Haus hält sich in solchen Fragen grundsätzlich bedeckt.

Obama hatte nach dem Nahen Osten und Deutschland auch Frankreich besucht. Er nahm in der Normandie an den "D-Day"-Feierlichkeiten zum Jahrestag der Landung der Allierten 1944 teil.

In Paris besuchte er mit seiner Frau Michelle und seinen Töchtern Sasha und Malia unter anderem die Kathedrale Notre Dame und das Museum Centre Georges Pompidou. Während der Präsident am Sonntag aus der Pariser Hauptstadt abreist, wollen seine Frau und Töchter noch bis Montag bleiben, um in der Stadt an der Seine Zeit für weitere Sehenswürdigkeiten und zum Shoppen zu haben.

Quelle: ntv.de, dpa/tis

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen