Ein Hängebauchschwein entwischt seinem Besitzer. Bei Konstanz wandert es durch die Straßen. In die Transportbox der Polizisten lässt es sich zunächst nicht so einfach locken. Die Beamten greifen zu einem ungewöhnlichen Mittel.

Ein renitentes Hängebauchschwein hat dafür gesorgt, dass die Polizei in der Nähe von Konstanz mit einem Lasso bewaffnet anrücken musste. Es war seinem Halter entwischt und lief frei herum. Beim Versuch der Beamten, die Sau mit einem Seil zu fixieren, ergriff das Tier zunächst quiekend die Flucht. Es folgte eine "wilde Treibjagd" über den Parkplatz und durch Gebüsche.

Eine Frau fütterte die knapp 40 Kilogramm schwere Sau zunächst mit Keksen, um sie am Weglaufen zu hindern. Viele andere Passanten und Camper beteiligten sich mehr oder weniger sinnvoll daran, das Schwein zu fangen. Aller Widerstand des Tiers war dann schließlich vergebens. Mit einem Lasso schnappten sich die Beamten das Tier.

Lautstark protestierte das Schwein. Die Polizei musste das Tier in eine Transportbox verfrachten und übergab es dann seinem Besitzer. Dem wurde vorgeworfen, das Ausbüxen seiner Schweine könne Gefährdungen auf dem Parkplatz und im angrenzenden Bahnbereich bedeuten.