Panorama

Picknick endet tödlich Sechs Teenager ertrinken

Helfer bergen die Leichen der Jugendlichen.

Helfer bergen die Leichen der Jugendlichen.

(Foto: AP)

Beim Spielen im Wasser sind sechs Teenager in einem Fluss im US-Bundesstaat Louisiana ertrunken. Nach Medienberichten spielte die insgesamt siebenköpfige Gruppe im flachen Wasser des Red River bei Shreveport. Einer der jungen Leute im Alter von 13 bis 18 Jahren geriet in eine Untiefe und versank. Die anderen Teenager wollten ihm zu Hilfe kommen, gingen aber ebenfalls unter.

Wie sich herausstellte, konnte keiner von ihnen schwimmen. Nur ein 15-Jähriger konnte gerettet werden. Ein Erwachsener am Ufer warf ihm eine Schwimmweste zu und zog ihn aus dem Wasser.

Die Toten sind zwei Geschwisterpaare: drei Brüder sowie zwei Brüder und ihre Schwester. Wie es hieß, waren sie mit ihren Eltern zum Picknicken und Baden in das beliebte Naherholungsgebiet gekommen. Die Mütter und Väter konnten ihren Kindern nicht helfen. "Sie waren ebenfalls Nichtschwimmer", sagte ein Feuerwehrsprecher dem Sender KSLA.

Der Fluss war an der Unglücksstelle gut sechs Meter tief. Vermutlich durch den schlammigen Untergrund hätten die Jugendlichen keinen Halt mehr gefunden, schilderte der Chef der örtlichen Feuerwehr, Brian Crawford. Durch die geringe Sichtweite im Wasser sei auch keine schnelle Rettung möglich gewesen.

Taucher brauchten nach dem Unglück mehrere Stunden, um die Leichen in der Tiefe zu finden.

Quelle: ntv.de, dpa

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