Zwei Tornados ziehen über die US-Metropole New York hinweg. Dabei werden mehrere Gebäude beschädigt und Stromleitungen gekappt. Verletzt wird nach ersten Angaben niemand.

New York wurde von zwei Tornados heimgesucht. Die Wirbelstürme hätten am Samstag (Ortszeit) nur wenige Minuten lang in den Stadtteilen Brooklyn und Queens am Rande der Millionenmetropole gewütet. Zudem gab es Gewitter und starken Regen, teilten der nationale Wetterdienst und US-Medien übereinstimmend mit.

Informationen über mögliche Verletzte lagen zunächst nicht vor. Der örtliche Fernsehsender NY1 berichtete jedoch von umgestürzten Bäumen und zersplitterten Schaufensterscheiben. Das genaue Ausmaß der Schäden war zunächst nicht bekannt. Zudem mussten mehrere Spiele des Tennisturniers US Open, das derzeit in Queens ausgetragen wird, aufgrund des Unwetters verschoben werden.

Bis in den Abend hinein galt eine Tornadowarnung für Long Island im Bundesstaat New York sowie für den benachbarten Bundesstaat Connecticut. Tornados sind in der Gegend eher ungewöhnlich und treten in den USA meist im Mittleren Westen auf.