Mit 149 km/h in den TodWalkers Freund fuhr viel schneller als erlaubt

Der tödlich verunglückte Schauspieler Paul Walker und sein Freund waren doppelt so schnell mit dem Auto unterwegs, wie erlaubt war. Weder Drogen noch ein technischer Defekt am Wagen haben zum Tod des "Fast and Furios"-Stars und seines Begleiters beigetragen.
Der Unglückswagen von Hollywood-Star Paul Walker ist bei dem tödlichen Unfall Ende November bis zu 149 Kilometer je Stunde schnell gefahren, wie die Polizei bekannt gab. In einem vorherigen Bericht war die Rede von 160 km/h. Damit war der Porsche doppelt so schnell unterwegs wie am Unfallort im kalifornischen Santa Clarita zugelassen.
Dem Polizeibericht zufolge ließen sich bei dem Sportwagen keine technischen Probleme finden. Auch Alkohol und Drogen hätten keine Rolle gespielt. Es gebe auch keine Hinweise auf ein Straßenrennen oder ein zweites Auto, das in den Unfall verwickelt gewesen sein könnte.
Bei dem Unfall am 30. November hatten der 40 Jahre alte Star der "Fast and Furious"-Filme sowie der Fahrer, ein Freund Walkers, zahlreiche Knochenbrüche erlitten. Sie starben den Medizinern zufolge sofort. Ihre Körper seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Der Schauspieler hinterlässt seine Tochter Meadow, um deren Vormundschaft sich derzeit Walkers Mutter und die Mutter des Kindes vor Gericht streiten. Die 15-Jährige stammt aus seiner Beziehung mit Rebecca Soteros und lebte bei ihrem Vater. Bei dem Sorgerechtsstreit dürfte es um mehr gehen als um das Kind: Walker soll Meadow sein gesamtes Vermögen hinterlassen haben.