Politik

An der Grenze zu Nordkorea Russland stationiert S-400

Wie gut Nordkoreas Waffenarsenal wirklich ist, ist umstritten. Jedenfalls sorgt das Land damit immer wieder für Unruhe.

Wie gut Nordkoreas Waffenarsenal wirklich ist, ist umstritten. Jedenfalls sorgt das Land damit immer wieder für Unruhe.

(Foto: dpa)

Als Reaktion auf nordkoreanische Atomwaffen- und Raketentests hat Moskau in Russlands Fernem Osten ein ausgeklügeltes System zur Luftverteidigung installiert. Der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Nikolai Makarow, sagte in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator, das Raketenabwehrsystem S-400 sei bereits an der Grenze zu Nordkorea stationiert.

"Wir sind in der Tat beunruhigt über die Art und Weise, wie Nordkorea seine Tests vornimmt", ergänzte Makarow, der den russischen Präsidenten Dmitri Medwedew auf dessen Staatsbesuch in der Mongolei begleitete. Die Armee werde "geeignete Maßnahmen" ergreifen, um sicherzustellen, dass keine nordkoreanischen Raketen oder Teile davon auf russischem Gebiet niedergingen.

 

Quelle: ntv.de, AFP

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