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Altkanzler Helmut Kohl kann aufatmen. Nachdem der Christdemokrat die ihm auferlegte Geldbuße in Höhe von 300.000 DM bezahlt hat, ist das Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit der CDU-Spendenaffäre endgültig eingestellt worden. Die Bonner Staatsanwaltschaft hatte seit Januar 2000 gegen Kohl wegen des Verdachts der Untreue zu Lasten der CDU ermittelt. Wie Kohls Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner mitteilte, gelte Kohl mit der Einstellung des Verfahrens nach Gerichtsangaben als nicht vorbestraft. Der Ex-Kanzler hatte öffentlich zugegeben, zwischen 1993 und 1998 rund zwei Mio. DM an Spenden für seine Partei angenommen zu haben. Die Summen wurden jedoch nicht ordnungsgemäß im Rechenwerk der Partei verbucht.