Politik

Deutsche EntwicklungshilfeWesterwelle und Niebel in Afrika

07.04.2010, 10:55 Uhr
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Entwicklungsminister mit Bundeswehrmütze: Bei seiner ersten großen Auslandsreise als Minister besuchte Niebel im Januar auch eine Berggorilla-Waisenstation im Kongo. Auf seine Mütze will Niebel niemals verzichten. (Foto: dpa)

Außenminister Westerwelle und Entwicklungsminister Niebel reisen nach Afrika. Fünf Tage lang besuchen sie Tansania, Südafrika und Dschibuti.

Außenminister Guido Westerwelle und Entwicklungsminister Dirk Niebel (beide FDP) sind gemeinsam für fünf Tage nach Afrika gereist. Erste Station ist das ostafrikanische Tansania, ein Schwerpunktland der deutschen Entwicklungshilfe. In der Metropole Daressalam sind Treffen mit der Regierung und dem Präsidenten des Internationalen Strafgerichtshofs für den Völkermord in Ruanda, Charles Byron, geplant. Westerwelle, der von einer Wirtschafts- und Kulturdelegation begleitet wird, will ferner ein Goethe-Institut offiziell eröffnen.

Am Freitag werden die beiden FDP-Politiker in Südafrika erwartet. In Johannesburg und Kapstadt stehen die Wirtschaftsbeziehungen im Mittelpunkt. Zum Abschluss besuchen sie am Sonntag Dschibuti am Horn von Afrika, wo auch ein Treffen mit dort stationierten Angehörigen der deutschen Marine vorgesehen ist.

Quelle: dpa