In London wird es im Sommer rund 130.000 Zimmer geben, in Hotels, Privatunterkünften, kleinen Pensionen und Hostels. Die gute Nachricht: es gibt in der eigentlich teuren Stadt bedeutend mehr günstige Unterkünfte - und kürzlich sind ein paar Kapazitäten frei geworden.

Die Olympischen Spiele im Sommer 2012 werden für die Hoteliers in London laut Forschern finanziell lukrativ. Das Wirtschaftsforschungs-Unternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) sagte den Hotels eine Auslastung von bis zu 92 Prozent über den Sommer voraus.

Nach Angaben des Tourismusbüros Visit London wird es in London im Sommer rund 100.000 Hotelzimmer geben. Hinzu kämen 25.000 Zimmer von Privatvermietern und kleinen Pensionen sowie 5000 Betten in Hostels.

24.000 Budget-Zimmer

Überraschend sei, so PwC, dass in dem als teures Pflaster bekannten London in den vergangenen drei Jahren die Zahl der günstigeren Zimmer um 13 Prozent nach oben gegangen sei. Insgesamt werden bis Ende des Jahres 24.000 sogenannte Budget-Zimmer in London zur Verfügung stehen, sagte PwC-Tourismusexpertin Liz Hall.

Das olympische Organisationskomitee LOCOG hatte erst vor wenigen Wochen 120.000 bereits gebuchte Hotelnächte wieder an die Vermieter zurückgegeben. Das entspricht etwa einem Fünftel dessen, was die Organisationen für Athleten, Funktionäre und Medien gebucht hatten.