Wirtschaft

Vertrauter des VW-ChefsGöbel soll Audi-Personalvorstand werden

22.08.2017, 06:36 Uhr
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Im Sog des Dieselskandals. (Foto: picture alliance / Marijan Murat)

Vier von sieben Audi-Vorstände stehen angeblich vor der Ablösung. Als erster wird wohl Personalchef Sigi gehen. Er soll durch den VW-Manager Göbel abgelöst werden. Audi schlägt sich ebenfalls dem Dieselskandal herum.

Volkswagen will einem Medienbericht zufolge einen Vertrauten von Konzernchef Matthias Müller zum Vorstand bei der VW-Tochter Audi machen. Der VW-Manager Wendelin Göbel solle Audi-Personalvorstand werden, berichteten die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Berufung auf VW-Kreise. Sprecher von VW und Audi lehnten eine Stellungnahme ab.

Reuters hatte bereits Ende Juli erfahren, dass vier von sieben Audi-Vorständen demnächst gehen müssen. Neben Personalvorstand Thomas Sigi stünden Finanzvorstand Axel Strotbek, Produktionschef Hubert Waltl und Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter vor der Ablösung, sagten Insider damals.

Der angeschlagene Audi-Chef Rupert Stadler werde vorerst nicht ausgetauscht. Stadler wird eine unglückliche Hand bei der Aufarbeitung des Dieselskandals vorgeworfen.

Quelle: wne/rts

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