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Das war's. Zum 28. Februar gibt Benedikt XVI. sein Pontifikat auf.Bild 1 von 53 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Am Aschermittwoch hielt der deutsche Papst seine letzte heilige Messe. Mit Tränen in den Augen nahm er den donnernden Applaus der rund 8000 Menschen entgegen.Bild 2 von 53 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Nach fast acht Jahren Benedikt beginnt ...Bild 3 von 53 | Foto: AP
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... im Petersdom eine neue Ära.Bild 4 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch wer wird 266. Papst, wer beerbt Joseph Ratzinger? Bild 5 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Seit seinem Rücktritt werden viele Kandidaten gehandelt.Bild 6 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Einer von ihnen ist Gianfranco Ravasi.Bild 7 von 53 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Der 70-jährige Italiener ist seit 2007 Kulturminister des Vatikan und vertritt die Kirche in der Welt der Kunst, der Wissenschaft, der Kultur und gegenüber Atheisten.Bild 8 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Dieser Lebenslauf könnte ihm jedoch schaden, falls die Kardinäle beschließen, dass sie einen erfahrenen Seelsorger als Papst wollen und nicht schon wieder einen Professor. Oder kommt der nächste Papst ...Bild 9 von 53 | Foto: REUTERS
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Benedikt selbst hatte es früher bereits für eine interessante Idee gehalten, erstmals einen "dunkelhäutigen Papst" auf dem Heiligen Stuhl zu haben.Bild 10 von 53 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Nicht wenige Katholiken in Afrika kritisieren die Weltkirche als "zu eurozentristisch".Bild 11 von 53 | Foto: REUTERS
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Timothy Dolan ist die Stimme der US-amerikanischen Katholiken, seit er 2009 zum Erzbischof von New York ernannt wurde.Bild 12 von 53 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Der 62-jährige US-Amerikaner sagte zu entsprechenden Spekulationen um seine Person, es sei "sehr unwahrscheinlich", dass seine Wahl in Betracht gezogen werde.Bild 13 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Insider sagen, sein Humor und sein Schwung hätten den Vatikan beeindruckt, dem es häufig an beidem mangelt.Bild 14 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Andererseits stehen die Kardinäle einem Papst aus einer Supermacht skeptisch gegenüber, seine kumpelhafte Art ist einigen zu amerikanisch.Bild 15 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Außenseiterchancen werden Christoph Schönborn eingeräumt.Bild 16 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Der 68-jährige Wiener Kardinal stammt gebürtig aus Tschechien.Bild 17 von 53 | Foto: REUTERS
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Er ist ein früherer Student und Vertrauter Benedikts.Bild 18 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Schönborn, der als ausgleichender Theologe gilt, wurde schon vor Jahren als papsttauglich gehandelt. Doch da ist er nicht der einzige. Die Menschen aus Lateinamerika ...Bild 19 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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... würden sich vermutlich João Braz de Aviz als neuen Papst wünschen.Bild 20 von 53 | Foto: Reuters
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2011 wurde der 65-Jährige zum Präfekten der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens gewählt. Er gilt als Befürworter der Hinwendung zu den Armen, wie sie die lateinamerikanische Befreiungstheologie anstrebt.Bild 21 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Zeit könnte reif sein für einen Papst aus Südamerika. Schließlich leben hier 42 Prozent der weltweit 1,2 Milliarden Katholiken. Bei Kritikern gelten lateinamerikanische Geistliche jedoch als zu experimentierfreudig. Ein Nachteil für Aviz ...Bild 22 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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... und seinen Landsmann Odilo Pedro Scherer? Der 63-Jährige ist bisher Erzbischof von Sao Paolo, der größten Diözese im größten südamerikanischen Land.Bild 23 von 53 | Foto: REUTERS
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Scherer gilt als konservativ, weltgewandt und nahbar. Und: Er ist Nachfahre deutscher Einwanderer aus dem Saarland.Bild 24 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Aber die Südamerikaner haben einen strukturellen Nachteil. Der Vatikan ist europäisch dominiert. Etwa die Hälfte der Kardinäle, die den neuen Papst wählen, stammen aus Europa. Sollten sie sich ...Bild 25 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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... wieder für einen Papst vom eigenen Kontinent entscheiden, könnte die Wahl auf Angelo Scola fallen.Bild 26 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Sein Posten als Erzbischof von Mailand gilt als Sprungbrett für das Amt des Papstes.Bild 27 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Der 71-jährige Italiener ist allerdings nicht sonderlich beredt, was ihm schaden dürfte, falls die Kardinäle einen Charismatiker an der Spitze der Kirche sehen wollen.Bild 28 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Der bekannte Theologe und Ratzinger-Kritiker Hans Küng räumt Scola gute Chancen ein: "Die Italiener sind durch Papst Ratzinger wieder zu einer großen Macht im Kardinalskollegium gemacht worden."Bild 29 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Wenn es nach den Buchmachern geht, hat dieser Mann die besten Chancen.Bild 30 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Dabei sagte eben jener Marc Ouellet einmal, Papst zu werden "wäre ein Albtraum".Bild 31 von 53 | Foto: REUTERS
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Der 68-jährige Kanadier ist als Leiter der Bischofskongregation so etwas wie der Personalchef im Vatikan. Bild 32 von 53 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Als aufgehender Stern in der Kirche wird Kardinal Luis Antonio Tagle von den Philippinen gesehen. Bild 33 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Viele halten den 55-jährigen Erzbischof von Manila, der seit dem vergangenen Jahr auch im Kardinalsstand ist, für den Hoffnungsträger in der katholischen Weltkirche. Bild 34 von 53 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Er gilt als dynamisch und charismatisch, bei den Gläubigen in seiner Heimat ist er zudem außerordentlich beliebt.Bild 35 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Ob seine Zeit allerdings bereits gekommen ist, ist fraglich.Bild 36 von 53 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Gute Chancen werden auch dem nigerianischen Kardinal Francis Arinze eingeräumtBild 37 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Dabei ist er bereits 80 Jahre alt und wäre wie Benedikt XVI. wohl nur ein Übergangspapst.Bild 38 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Tarcisio Bertone hielt sich bisher stets im Hintergrund. Doch seine große Stunde könnte noch schlagen.Bild 39 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Kardinalstaatssekretär hat in den vergangenen Jahren viele wichtige Posten mit Vertrauten besetzt und Kardinäle für sich gewonnen. Bild 40 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Allerdings fiel der 78-Jährige in der Vergangenheit nicht immer positiv auf. Kardinal Joachim Meißner macht ihn etwa für den Umgang der Kirche mit der Williamson-Affäre verantwortlich. Bild 41 von 53 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Auch bei den Missbrauchsfällen soll er versucht haben, die Angelegenheit unter dem Deckel zu halten. Nach Scola und Bertone gibt es noch einen dritten Italiener, ...Bild 42 von 53 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... der sich Hoffnungen machen kann, neues Oberhaupt der römisch-katholischen Kirchen zu werden: Angelo Bagnasco, der Erzbischof von Genua.Bild 43 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Der 70-Jährige leitet die italienische Bischofskonferenz und ist damit ebenfalls ein großer Machtfaktor unter den italienischen Katholiken.Bild 44 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Zu guter Letzt ist da noch Kardinal George Pell aus Australien.Bild 45 von 53 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Für den Vatikan-Experten Andreas Englisch ist der 72-jährige Erzbischof von Sydney der Geheimfavorit. Anwärter für das Papstamt gibt es also zur Genüge.Bild 46 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Aber wer kommt nach Benedikt XVI.?Bild 47 von 53 | Foto: REUTERS
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Die Wahl des neuen Papstes erfolgt durch die Konklave, die Versammlung der wahlberechtigten Kardinäle. Wahlberechtigt sind alle, die ihr 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.Bild 48 von 53 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Die Kardinäle müssen 15 bis 20 Tage nach Ratzingers Rücktritt zusammentreten.Bild 49 von 53 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Die Wahl findet in der Sixtinischen Kapelle statt. Der künftige Papst, der italienisch - die Sprache des Vatikans - sprechen muss, benötigt zwei Drittel aller Stimmen.Bild 50 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Bei den letzten Päpsten dauerten die Konklaven zwischen einem und vier Tagen. Bild 51 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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Spätestens, wenn der Kardinalprotodiakon auf den Balkon des Petersdoms tritt und "Habemus Papam!" (Wir haben einen neuen Papst) sagt, ...Bild 52 von 53 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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... dann ist Benedikt XVI., der 265. Papst, endgültig Geschichte.Bild 53 von 53 | Foto: REUTERS

Das Papst-Kandidaten-KarussellWer folgt auf Benedikt XVI.?

18.02.2013, 11:03 Uhr

Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle, dazu die läutenden Glocken des Petersdoms. Es ist der Moment, auf den die Welt jetzt wartet. Wer wird der nächste Mann auf dem heiligen Stuhl: Wieder ein Europäer oder doch vielleicht mal ein Afrikaner oder Amerikaner? Das sind die 15 Favoriten auf die Nachfolge von Benedikt XVI. Einer von ihnen wird der neue Papst.