Donnerstag, 24. September 2015Der Tag

Heute mit Volker Petersen und Jürgen Wutschke
22:43 Uhr

Das war Donnerstag, der 24. September

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(Foto: picture alliance / dpa)

Mit dem Ende des Bund-Länder-Gipfels zur künftigen Handhabung des Flüchtlingszustroms endet auch der heutige Nachrichtentag so langsam. Lassen Sie uns zum Abschluss noch einen Blick auf die Texte werfen, die bei Ihnen heute auf das größte Interesse stießen:

Kommen Sie gut durch die Nacht und schauen Sie morgen wieder bei uns vorbei.

22:14 Uhr

Ungarn verdoppelt Mittel für Grenzzäune

Ungarn gibt für seine Abschottung mehr Geld aus. Die Ausgaben für den Bau von Grenzzäunen werden um weitere 110 Millionen Euro verdoppelt, wie die staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI unter Berufung auf das ungarische Gesetzblatt berichtete. Die Mittel kommen demnach aus dem Innen- und dem Verteidigungsministerium.

Armee und Polizei in Ungarn bauen derzeit Zäune zur Abwehr von Flüchtlingen an den Grenzen zu Kroatien, Slowenien und Rumänien. Eine 175 Kilometer lange Absperrung an der Grenze zu Serbien ist bereits fertig.

21:49 Uhr

Audi: Denken "nicht im Traum" an Ende der Diesel-Technik

Die VW-Affäre um manipulierte Abgas-Werte bei Dieselmotoren hat nach Vorstellungen von Audi keine Auswirkungen auf die Antriebstechnologie: Die VW-Tochter "nicht im Traum" daran, die Dieseltechnologie aufzugeben, Audi-Chef Rupert Stadler. Die Motoren mit Selbstzündertechnik seien der "Inbegriff von Sportlichkeit und Effizienz". Die Automobilindustrie brauche die Motorentechnologie, um die staatlichen Ziele zur CO2-Reduzierung zu erfüllen.

21:37 Uhr

Israel: Scharfe Munition gegen Steinewerfer erlaubt

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(Foto: picture alliance / dpa)

Israel geht künftig massiver gegen Steinewerfer vor. Künftig dürfen Sicherheitskräfte auch mit scharfer Munition auf Werfer von Steinen oder Molotow-Cocktails schießen, wenn das Leben von Zivilisten in Gefahr ist. Bislang war dies nur erlaubt, wenn Polizisten bedroht waren.

Zudem beschloss das Kabinett eine Verschärfung der Strafen für gewaltsame Proteste: Erwachsenen Steinewerfern droht demnach eine Haftstrafe von mindestens vier Jahren, Jugendlichen sowie ihren Eltern drohen hohe Geldstrafen.

21:15 Uhr

Offenbar Durchbruch auf Flüchtlingsgipfel

Die Beratungen zwischen Bund und Ländern Reaktion auf die Flüchtlingskrise biegen auf die Zielgeraden ein. Das Plenum komme jetzt zur Schlussrunde zusammen, um einen Gesamtkompromiss zu beschließen, verlautet aus Teilnehmerkreisen.

Zuvor hatte eine Arbeitsgruppe mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und den drei Ministerpräsidenten Horst Seehofer, Volker Bouffier und Dietmar Woidke sowie Olaf Scholz separat zu Finanzfragen getagt.

21:04 Uhr

Aigner: Russland-Sanktionen für Syrien-Lösung lockern

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(Foto: picture alliance / dpa)

Angesichts des Ukraine-Konflikts hat die EU vor einiger Zeit Russland mit Sanktionen belegt. Doch die Zeit der harten Strafen könnte sich dem Ende neigen. Zumindest wenn es nach der bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) geht.

Sie plädiert dafür, die Kontakte zu Russland wieder zu intensivieren und die Wirtschaftssanktionen zu überdenken. "Wenn die Sanktionen einem gemeinsamen Engagement in Syrien im Wege stehen, müssen wir dem Ziel einer Konfliktlösung in Syrien den Vorrang geben", sagte sie dem "Münchner Merkur". Dennoch dürften "die Aggression gegen die Ukraine und die Annexion der Krim nicht in Vergessenheit geraten oder akzeptiert werden".

20:45 Uhr

Nie zuvor suchten mehr Franzosen einen Job

Die zweitgrößte Volkswirtschaft des Euroraums bekommt ihren Arbeitsmarkt nicht in den Griff. Im August waren in Frankreich 3,57 Millionen Menschen auf der Suche nach einem Job - nie waren es mehr. Das waren 0,6 Prozent mehr als im Juli und 4,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Zwei von drei Erwerbslosen suchen bereits seit mehr als einem Jahr eine Anstellung.

Frankreichs Präsident François Hollande hatte den Abbau der Arbeitslosigkeit zu seinem wichtigsten Ziel erklärt. Doch seit seinem Amtsantritt im Mai 2012 ist die Zahl der Arbeitslosen um knapp 650.000 gestiegen.

20:18 Uhr

"Money for nothing" vor 30 Jahren an Spitze der US-Charts

Uns erreichen beunruhigende Nachrichten. Naja, für vielleicht nicht alle. In vielen Teilen der Welt soll Facebook ausgefallen sein. Ich kann das nicht bestätigen - hier funktioniert alles.

Doch lassen Sie uns die Zeit mit Folgendem überbrücken: In diesen September-tagen vor 30 Jahren erklomm die britische Band Dire Straits mit "Money for nothing" den ersten Platz der US-Charts. Das war der bis dahin größte Erfolg der Band.

Ich könnte Ihnen jetzt erzählen, dass das Gitarren-Intro legendär ist und Sting im Refrain "I want my MTV" mitsingt. Auch könnte ich Ihnen sagen, dass das Album "Brothers in arms" die erfolgreichste Platte der Mannen um Mark Knopfler ist - und damals als CD neuverkauften Playern beigelegt wurde und dem Medium insgesamt zum Durchbruch verhalf. Aber hören Sie doch einfach. Und schauen Sie.

 

19:49 Uhr

Neue Folge der Serie: Köln versucht zu wählen

Sie planen eine Wahl? Dann nehmen Sie sich besser nicht die Versuche der Stadt Köln zum Vorbild. Was bisher geschah: Die für den 13. September angesetzte Abstimmung, wer denn künftig auf dem Stuhl des Oberbürgermeisters Platz nehmen darf musste wegen fehlerhafter Stimmzettel bereits auf den 18. Oktober verschoben werden.

Nun verwirrt Deutschlands immerhin viertgrößte Stadt mit der eidesstattlichen Versicherung für Briefwähler. Denn die müssen versichern den Stimmzettel persönlich oder als berechtigte Hilfsperson ausgefüllt zu haben. Das wird mit Datum, Ort und Unterschrift besiegelt. Doch auf dem Formular fehlt das Feld für den Ort. "Die Frage ist nun, ob das überhaupt rechtsrelevant ist", sagte die Stadtsprecherin. "Peinlich ist das allemal." Die Angelegenheit prüft nun die Bezirksregierung.

19:14 Uhr

FC Hansa sperrt komplette Tribüne gegen Dresden

Zweimal musste das Spiel Hansa gegen den FCM unterbrochen werden.

Zweimal musste das Spiel Hansa gegen den FCM unterbrochen werden.

(Foto: picture alliance / dpa)

Nach den Ausschreitungen im und nach dem Spiel zwischen Rostock und Magdeburg in der Dritten Liga greifen die Hanseaten durch. Beim nächsten Heimspiel am 3. Oktober gegen Dynamo Dresden bleibt die Südtribüne geschlossen.

Damit sperrt Hansa rund 2500 der teilweise zur Ultraszene zählenden Fans aus. Zudem werden bereits verkaufte Karten für diesen Bereich nicht ersetzt, wie Clubchef Michael Dahlmann sagte. Die Maßnahme kostet den Verein rund 27.000 Euro. Laut Rostock TV war die Südtribüne bereits ausverkauft.

18:55 Uhr

Padalka will erster 1000-Tage-Mann werden

Erst im Juni hatte Padalka seinen jüngsten All-Aufenthalt beendet.

Erst im Juni hatte Padalka seinen jüngsten All-Aufenthalt beendet.

(Foto: REUTERS)

Was ist der Treibstoff für Höchstleistungen aber Entdeckungen und Erfindungen? Ziele. Und die hat russische Raumfahrer Gennadi Padalka noch. Und das, obwohl er mit 878 Tagen im All so lange im Orbit war wie niemand vor ihm.

Doch der 57-Jährige will die magische 1000-Tage-Marke erreichen. Zumindest von medizinischer Seite hat er grünes Licht für einen weiteren Flug zur Internationalen Raumstation. "Wer auf der ISS war, möchte wieder dorthin", sagte Padalka der Agentur Interfax zufolge. Seit 1998 war er bereits fünfmal im All.

18:35 Uhr

Papst zügelt sich im US-Kongress kaum

Der für seine deutlichen Worte mitunter gefürchtete Papst Franziskus hat sich auch vor dem US-Kongress nicht gezügelt.

  • Er rief zum Kampf gegen den Klimawandel auf.
  • Er mahnte einen "menschlichen, gerechten und brüderlichen" Umgang mit Flüchtlingen und Einwanderern an.
  • Er forderte er die Abschaffung der Todesstrafe.
  • Er kritisierte Waffenlieferungen in Krisengebiete.

Der Moment für "mutige Handlungen und Strategien" sei gekommen, sagte das Oberhaupt der Katholischen Kirche. Eine weitere Station seiner Reise ist New York, wo er am morgigen Freitag eine Rede vor der UN-Vollversammlung halten will.

Ausführlich berichten wir hier von der Rede.

18:05 Uhr

Putin klingelt bei Elton John durch

I just call...Putin ruft mal eben bei Elton John an.

I just call...Putin ruft mal eben bei Elton John an.

(Foto: REUTERS)

Folgende Szene: Das Telefon klingt. Was wäre für Sie nun aufregender? Sie nehmen ab und Russlands Präsident Wladimir Putin ist dran? Oder Sie hören ein paar Rufzeichen - und Sänger Elton John nimmt ab?

Da die Entscheidung wahrscheinlich schwer ist, haben beide MITEINANDER telefoniert. Und zwar aus ernstem Anlass. Denn zwei russische Komiker hatten sich bei einem Telefonat mit John vergangene Woche als Putin und ein Übersetzer ausgegeben und mit dem schwulen Sänger über Homosexuellenrechte in Russland gesprochen. Und nun bat der echte Kreml-Chef den Briten, nicht beleidigt zu sein. Er sei bei einem Treffen zu Gesprächen über jedes beliebige Thema bereit, sagte ein Putin-Sprecher der Agentur Interfax zufolge.

Und wie hätten Sie es gern?

17:40 Uhr

Baumaschinen-Gigant reißt ein

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(Foto: REUTERS)

Schlechte Nachrichten für die Konjunktur - und Tausende Beschäftigte: Der Baumaschinen-Gigant Caterpillar zückt erneut den Rotstift.

  • Insgesamt sollen in den kommenden Jahren 10.000 Stellen streichen.
  • Damit will der weltgrößte Hersteller von Baggern, Raupen und Kippern 1,5 Milliarden Dollar sparen - und zwar pro Jahr.
  • Gründe sind ein maues Baugeschäft in den Schlüsselmärkten China und Brasilien, Schwierigkeiten in der Bergbaubranche und weniger Bestellungen aus dem Ölsektor.
  • Zum zweiten Mal in diesem Jahr kassierte das Unternehmen zudem seine Prognose.
  • Bereits in den vergangenen drei Jahren waren 31.000 Stellen gestrichen worden.

An der Wall Street brach die Aktie um bis zu acht Prozent ein.

17:00 Uhr
16:48 Uhr

Insider: Porsche-Chef soll VW führen

Schnelle Neubesetzung des vakanten Postens: Beim Autohersteller Volkswagen soll der Agentur Reuters zufolge Porsche-Chef Matthias Müller neuer Vorstandschef werden. Der Aufsichtsrat werde den 62-jährigen Manager am morgigen Freitag zum Nachfolger von Martin Winterkorn bestellen, wird eine mit den Beratungen vertraute Person zitiert.

Mehr zum Thema Winterkorn-Nachfolge finden Sie hier bei uns.

16:37 Uhr

Steht Nazi-Goldzug in 200-Hektar-Tunnelanlage?

Neues vom Nazi-Goldzug: Nein, er ist nicht gefunden. Doch wäre in Nordschlesien genug Platz für ihn:

  • Untersuchungen deuten auf eine großflächige Tunnelanlage unter dem Eulengebirge
  • Insgesamt könne die Anlage sogar bis zu 200 Hektar groß sein.
  • In der Region hatten die Nationalsozialisten unter anderem KZ-Häftlinge beim Bau der Tunnelanlage "Komplex Riese" eingesetzt

Das alles erzählte Krzysztof Kwiatkowski von der Gemeinde Walim dem Rundfunksender "Radio Wroclaw".  Kommende Woche sollen neue Infos polnischer Militärexperten eintreffen.

16:09 Uhr

Einbrecher zerrt quicklebendiges "Mordopfer" ins Licht

1984 verschwindet eine Informatikstudentin spurlos. Ein als Mörder eines anderen Mädchens ermittelter Mann hatte gestanden, auch die verschwundene Braunschweigerin getötet zu haben. 1989 wurde die Frau offiziell für tot erklärt.

Aber alles lief ganz anders ab. Die inzwischen 55-Jährige tauchte ab und lebte unter falschem Namen in Düsseldorf. Die Geschichte kam nun ans Licht, nachdem die Frau ihre wahre Identität preisgeben musste. Denn bei ihr war eingebrochen worden.

15:47 Uhr

"Bluthund" will den Schall überholen

Der "Bluthund" (r.).

Der "Bluthund" (r.).

(Foto: REUTERS)

An alle Hobby-Bastler: Schauen Sie doch mal in Ihre Garage und entstauben Sie Ihre Jet-Triebwerke und Automotoren. Vor Ihnen hat dies bereits ein internationales Team von Formel 1- sowie Flugzeugexperten unter Führung britischer Ingenieure der Royal Airforce getan. Nach eigenem Bekunden haben sie ein 130.000-PS-Aggregat zusammengelötet. Das wiederum bauten sie in ein 13,5 Meter langes und sehr schmales Gefährt - und nannten es "Bloodhound SSC". Ach ja, wichtig sind noch Räder. Alles zusammen kommt dann demnächst nach Südafrika und wird auf einem ausgetrockneten See aufgebaut.

Wahrscheinlich kommen Sie bis hier mit. Doch nun kommt der komplizierte Teil: Sie brauchen Andy Green. Denn der Brite soll das Maschinchen auf 1600 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Das wäre dann Weltrekord. Den aktuellen hält übrigens ebenfalls Green - mit vergleichsweise moderaten 1228 km/h.

Kleine Motivationshilfe: Das Team will erst im kommenden Jahr starten. Also - schrauben Sie los!

15:15 Uhr

VW-Affäre: Braunschweig kann keinen Etat planen

Im Braunschweiger Rathaus muss der Kämmerer wohl mit spitzem Stift rechnen.

Im Braunschweiger Rathaus muss der Kämmerer wohl mit spitzem Stift rechnen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Affäre um manipulierte Abgaswerte bei VW-Dieselmotoren erreicht über Umwege auch deutsche Kommunen. Denn bei etlichen Städten und Gemeinden - vor allem in Niedersachsen - stammt ein Großteil der Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Und die kommt oftmals von Volkswagen. Betroffen sind davon neben Wolfsburg auch Salzgitter, Emden und Braunschweig.

Als erste Stadt hat nun Braunschweig die Planungen für den kommenden Haushalt 2016 gestoppt. Oberbürgermeister Ulrich Markurth sagte: "Nach den derzeit vorliegenden Informationen ist aber klar, dass die Entwicklung bei VW gravierende Konsequenzen für unsere Gewerbesteuereinnahmen und damit für den städtischen Haushalt haben kann." Aktuell rechnet die Kommune mit Einnahmen von 717 Millionen Euro für das laufende Jahr. Fast ein Viertel stammt aus der Gewerbesteuer, die jedoch nicht allein von VW gezahlt wird. Hinfällig sei damit auch der Zeitplan. Die Stadt wird wohl ohne beschlossenen Etat ins Jahr 2016 gehen.

14:42 Uhr

Nordea verbietet sich VW-Papier-Käufe

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(Foto: REUTERS)

Der Sturz der VW-Aktie ins scheinbar Bodenlose macht etliche Anleger kribbelig. Inzwischen hat das Papier mehr als die Hälfte im Vergleich zum Höchstwert vor nur knapp sechs Monaten verloren. Nicht wenige Investoren wittern nun ein günstiges Geschäft - trotz etlicher Warnungen von anderen Analysten.

Ein klare Ansage gibt es nun bei der schwedischen Nordea Bank. Das Finanzinstitut verbietet seinen Marktspezialisten, Papiere von Europas größtem Autobauer zu kaufen. Wie lange das Verbot gelten sollte, konnte eine Bank-Sprecherin nicht sagen. Der schwedischen Zeitung "Dagens Industri" zufolge soll es für sechs Monate aufrechterhalten werden.

Ist die VW-Aktie für sie attraktiv?

14:02 Uhr

Experten: BER-Dach stürzt nicht ein

Das wäre auch ein bisschen viel des Schlechten gewesen: Statik-Experten haben das Dach des Terminals am Hauptstadtflughafen BER untersucht und sind zu einem beruhigenden Ergebnis gekommen. Trotz zu schwerer Ventilatoren wird das Dach nicht einstürzen. Sagen die Experten.

13:52 Uhr

"Pumuckl"-Erfinderin Ellis Kaut gestorben

Ellis Kaut und ihr Pumuckl.

Ellis Kaut und ihr Pumuckl.

(Foto: dpa)

Ihre Figur brachte Generationen von Kindern zum Lachen - Pumuckl. Nun ist seine Erfinderin Ellis Kaut in München gestorben. Sie wurde 94 Jahre alt.

Einen kurzen Abriss ihres Lebens finden sie hier.

13:33 Uhr

"Mr. Dax": VW-Skandal ist gar keiner

Dirk Müller nennen manche auch "Mr. Dax".

Dirk Müller nennen manche auch "Mr. Dax".

Wie jetzt? Was Dirk Müller (alias "Mr. Dax") da sagt, überrascht mich: Der VW-Skandal sei gar keiner. Der Rücktritt von Martin Winterkorn war überzogen und der Verfall des Aktienkurses ein großes Missverständnis. Warum? Weil es nur um Abgaswerte geht, nicht um defekte Bremsen oder nicht funktionierende Airbags, so Herr Müller. Lesen Sie hier den kompletten Gastbeitrag.

Anderseits: Martin Winterkorn konnte gar nicht gewinnen, schreibt Diana Dittmer in ihrem Kommentar.

12:51 Uhr

Jeder siebte Flüchtling ist krank oder schwer krank

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(Foto: picture alliance / dpa)

Nach mehreren tausend Kilometern auf der Flucht kommen viele Flüchtlinge völlig erschöpft in Deutschland an. Und nicht nur das, viele sind auch krank.

  • Laut dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann sind "immerhin 15 Prozent als krank oder schwer krank" eingestuft worden.
  • Zum Teil handele es sich um ansteckende Krankheiten. Die Patienten würden sofort behandelt. Auch deshalb seien die Grenzkontrollen wichtig, so der CSU-Politiker.

In einem der Flüchtlingslager rund um Syrien zu bleiben, ist keine Alternative für viele - denn dort droht Hunger, wie uns eine Expertin vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen erzählt hat.

12:34 Uhr

Realer Abgastest

Wie unser Autor Hannes Vogel schreibt, hat die Politik den Abgas-Betrug lange ignoriert.

12:23 Uhr

Bayer knackt Lotto-Jackpot - riesiger Gewinn

Na dann, herzlichen Glückwunsch. Ein Bayer ist auf einen Schlag alle bisherigen finanziellen Sorgen losgeworden und hat jetzt auf einmal ganz neue.

  • Er hat den Lotto-Jackpot "6 aus 49" geknackt und mehr als 33 Millionen Euro eingestrichen.
  • Er hatte als einziger sechs Richtige und die Superzahl.
  • Es war der fünfthöchste Jackpot in der Geschichte dieses Spiels.
12:09 Uhr

Dobrindt: VW-Abgas-Skandal betrifft auch Autos in Europa

Es war zu erwarten, nun ist es offiziell: Der Abgas-Skandal bei VW betrifft nicht nur die Autos in den USA. Auch Fahrzeuge in Europa seien betroffen, sagt Verkehrsminister Dobrindt.

Mehr dazu hier.

12:00 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

 

11:51 Uhr

Ist das der zweite Dschungelcamp-Teilnehmer?

Das ist Menderes Bagci.

Das ist Menderes Bagci.

(Foto: imago stock&people)

Im kommenden Januar ist es wieder so weit: RTL lädt B- und C-Promis ins Dschungelcamp nach Australien. Nur wen trifft diese Ehre diesmal? Klar ist bislang nur, dass Brigitte Nielsen wieder mit dabei ist, die 2012 gewonnen und sich über die "Lasst mich wieder rein!"-Show im Sommer sich für eine erneute Teilnahme qualifiziert hat. Nun meldet die "Bild"-Zeitung, dass Menderes Bagci der nächste Teilnehmer sein könnte. RTL bestätigte das jedoch nicht. Mmh. Bleibt noch die Frage: Wer ist eigentlich Menderes Bagci? Er erlangte eine gewisse Bekanntheit, weil er mehrmals vergeblich versuchte, bei "Deutschland sucht den Superstar" mitzumachen und zu einer Art Kultfigur geworden zu sein scheint.

Mehr dazu hier.

11:21 Uhr

BMW-Aktie gerät wegen hoher Abgas-Werte unter Druck

Ein BMW X3.

Ein BMW X3.

Jetzt auch BMW? Das ist die große Frage - die das Unternehmen mit einem klaren "Nein" beantwortet. Aber eins nach dem anderen.

  • Die "Auto-Bild" hat berichtet, dass ein BMW des Typs "X3 xDrive 20d" bei Straßentests des International Council on Clean Transportation (ICCT) die europäische Abgasnorm (Euro 6) um mehr als das 11-Fache überschritten hat. Eigentlich war man davon ausgegangen, dass das Auto die Norm erfüllt. Wurde also in Werkstatt-Tests betrogen wie bei VW?
  • BMW wurde damit zitiert, dass es bei seinen Autos keine Funktion zur Erkennung von Abgaszyklen gebe. Damit weist BMW indirekt den Verdacht zurück, es könnte auf die gleiche Art wie bei VW gemogelt worden sein. Denn VW betrog ja mittels einer solchen Software.
  • Hat BMW also einfach nur einen Abgastest nicht bestanden? Nicht mehr, nicht weniger? So sieht es aus. Aber: Dass das betreffende Auto im Straßentest durchfällt, obwohl es eigentlich Euro-6-tauglich sein soll, wirft trotzdem Fragen auf. Die lautet hier nämlich: Wie ist das möglich?
  • Die Aktie brach um gut vier Prozent auf 76 Euro ein. Die Börsianer sind nervös.

Mehr dazu hier.

11:08 Uhr

Russland verstärkt Militärhilfe in syrischer Hafenstadt

Putin hat Berater, Flugzeuge und Hubschrauber nach Syrien gesandt - dort sollen sie den IS bekämpfen und gleichzeitig auch das verbündete Assad-Regime unterstützen.

  • Jetzt erlaubt Syrien Russland, in der Hafenstadt Latakia eine Militärbasis zu errichten, wie der syrische Botschafter in Russland, Riad Haddad, sagte.
  • Die russische Militärhilfe dient nach den Worten Haddads ausschließlich dem Kampf gegen den Terrorismus.
  • Westliche Beobachter werfen den Assad-Truppen vor, die russischen Waffen auch gegen die gemäßigte syrische Opposition zu verwenden.

Mehr dazu hier.

10:46 Uhr

Deutsche Manager gut gelaunt

Läuft doch super - so drückt sich die Stimmung in den deutschen Chefetagen aus. Die Aussichten für die kommenden sechs Monate bewerten 7000 befragte Firmen gut, auch wenn die Laune im vergangenen Monat etwas besser war, wie der neue ifo-Index, ein Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft, zeigt. Dieser liegt im September bei 108,5. Und der VW-Skandal hat gar keine Auswirkung? Auf diese Umfrage nicht - denn die war abgeschlossen, bevor die Bombe platzte. Die Aussagekraft ist also eingeschränkt. Man darf dann aber auf den nächsten ifo-Index gespannt sein.

10:33 Uhr

Linke: Flucht ist Folge westlicher Politik

Wagenknecht.

Wagenknecht.

(Foto: dpa)

Für die Linkspartei ist die große Flucht vieler Syrer und anderer Menschen aus dem Nahen Osten eine Folge der westlichen Politik.

  • "Wer von Flüchtlingen redet, der darf von Kriegen, Drohnenterror und Waffengeschäften nicht schweigen", sagte Fraktionsvize Sahra Wagenknecht. Flucht sei eine Folge westlicher Politik.
  • Die Kriege der USA hätten das Erstarken des IS erst möglich gemacht.
  • Nicht zuletzt seien es deutsche Waffen, die vor Ort "Tod und Schrecken" verbreiteten, so Wagenknecht. Daher sollten keine mehr in Spannungsgebiete geliefert werden.

Man kann das natürlich auch anders sehen. Denn der Krieg in Syrien begann ja als Aufstand gegen Assad - dort waren bis dato keine US-Bomben gefallen.

09:57 Uhr

Rekord: Mehr als 10.000 neue Flüchtlinge in Ungarn

Flüchtlinge in Ungarn.

Flüchtlinge in Ungarn.

(Foto: dpa)

So viele waren es noch nie an einem Tag: Die ungarische Polizei hat gestern 10.046 neue Flüchtlinge gezählt.

  • Man sieht sie aber kaum, weil sie offenbar direkt von der kroatisch-ungarischen zur ungarisch-österreichischen Grenze gebracht werden.
  • Seit der Abriegelung der ungarisch-serbischen Grenze nehmen die meisten Flüchtlinge den Umweg über Kroatien, um nach Westeuropa zu gelangen.
  • In Bayern zählte die Bundespolizei gestern 2800 neu eingereiste Migranten.
09:51 Uhr

Freudige Erwartung

 

09:35 Uhr

Deutschland wächst so stark wie seit 1992 nicht mehr

Nein, in dieser Meldung geht es nicht um die Wirtschaft, sondern um die Bevölkerung.

  • Die ist im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie seit 1992 nicht mehr. Die Einwohnerzahl in Deutschland stieg um 430.000 auf 81,2 Millionen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.
  • Vor 23 Jahren stieg die Einwohnerzahl um 700.000 in einem Jahr.
  • Der Hauptgrund war natürlich die Zuwanderung.

Mehr dazu hier.

09:20 Uhr

Merkel: Flüchtlinge müssen sich integrieren

Gerade hat Kanzlerin Merkel im Bundestag eine Regierungserklärung gehalten - und darin ging es natürlich um Flüchtlinge.

  • Merkel forderte von bleibeberechtigten Flüchtlingen, sich zu integrieren. Dazu gehöre der Respekt vor den Regeln und Werten der der deutschen Verfassung sowie der Wille, die deutsche Sprache zu beherrschen.

Zuvor hatte die Kanzlerin sich auch zum Syrien-Krieg geäußert und eine bemerkenswerte Aussage getätigt: Man müsse auch mit Assad sprechen.

09:04 Uhr

So hoch könnte Winterkorns Abfindung sein

Martin Winterkorn hat nicht nur Schlagzeilen als erfolgreicher Automanager gemacht, sondern immer auch mit seinem Einkommen. Nach seinem Rücktritt winkt ihm nun eine dicke Abfindung. Allein seine betriebliche Altersvorsorge beläuft sich auf mehr als 28 Millionen Euro, eine Abfindung könnte ihm zudem mehr als 30 Millionen Euro einbringen. Ob er das ganze Geld wirklich bekommt, ist noch unklar. Klar ist aber, dass Winterkorn bereits jetzt schwerstreich ist und sich mit ein paar Millionen mehr auch nichts Entscheidendes ändert.

Mehr dazu hier.

Die Abgasaffäre könnte aber auch sein eigenes Geld kosten.

08:50 Uhr

Wölfe erfreuen die Deutschen

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Freuen Sie sich über die Rückkehr des Wolfs?

Seit einigen Jahren sind sie wieder da: Wölfe. Böse Wölfe? Nein, das sehen die meisten Deutschen anders. Dort, wo es ihn wieder gibt, heißen die Menschen den Jäger willkommen, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Naturschutzbundes (Nabu) zeigt.

  • Rund 80 Prozent der Befragten finden es erfreulich, dass der Wolf wieder da ist.
  • 17 Prozent finden dies nicht gut.

Sie ahnen es, mich interessiert, was Sie denken. Stimmen Sie ab!

08:35 Uhr

Effenberg entschuldigt sich für Alkohol-Fahrt

Stefan Effenberg.

Stefan Effenberg.

(Foto: imago/Lackovic)

Ach, Effe. Eigentlich will der einstige Weltklasse-Kicker mal Bundesliga-Trainer werden. Stattdessen macht er in der "Bild"-Zeitung Schlagzeilen.

  • Nach seiner Alkoholfahrt am Montag entschuldigt sich Stefan Effenberg nun mittels des Boulevard-Blatts.
  • "Ich ärgere mich selbst am meisten über mich, und das wird mir auch nicht wieder passieren", sagt er. "Es geht hier auch gar nicht darum, dass ich das nach einem Wiesn-Besuch gemacht habe", sagte er. "Es ist generell eine riesige Dummheit, Auto zu fahren, wenn man etwas getrunken hat."
  • Er war am Montag in München mit 1,1 Promille im Blut von der Polizei kontrolliert worden. Sie nahm ihm Blut ab und erstattete Anzeige.
08:04 Uhr

Bericht: Putin würde in Syrien auch allein losschlagen

Russland hält an Assad fest - hinter dieser trocken wirkenden Nachricht verbergen sich das Entsenden von Militärberatern, Kampfjets und diplomatische Unterstützung. Das passt dem Westen nicht - denn Obama wie viele EU-Regierungschefs wollen ein Syrien ohne den Langzeit-Diktator. Aber eigentlich will man vor allem den IS bekämpfen. Russland sagt: "Das wollen wir auch" und bietet ein gemeinsames Vorgehen an. Nun berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Russland auch alleine losschlagen würde. Putin bevorzuge eine militärische Abstimmung mit den USA, dem Iran und der syrischen Armee, sei aber frustriert darüber, dass Washington nicht auf diesen Vorschlag eingehe.

07:43 Uhr

Handelsblatt: Zahlungen an Asylbewerber stark gestiegen

Pakistanische Flüchtlinge vor einer Aufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt.

Pakistanische Flüchtlinge vor einer Aufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt.

(Foto: dpa)

Man könnte mit den Schultern zucken und sagen: War doch klar. Aber der Reihe nach:

  • Die Zahlungen an Asylbewerber sind im ersten Halbjahr 2015 sprunghaft angestiegen. Laut "Handelsblatt" stiegen sie in den 13 Flächenbundesländern um 70 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
  • In Bayern verdoppelten sich die Zahlungen, in NRW stiegen sie dagegen "nur" um 40 Prozent.
  • Ist das nun ein Problem? Jein. Viele Städte und Gemeinden schrammen jedes Jahr sowieso schon an der Pleite vorbei, da ist jede Zusatzbelastung besonders gravierend. Andererseits entsprechen die Ausgaben für Flüchtlinge nur einem Prozent der Gesamtausgaben der Kommunen, die bei 105 Milliarden Euro liegen.

Mal sehen, was die Ministerpräsidenten heute beim Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt für ihre Länder herausschlagen. Übrigens: Eine neue Umfrage zeigt, dass zwei von drei Deutschen für Zuwanderung sind.

07:29 Uhr

Neues Wort für schöne Himmel

 

07:15 Uhr

VW schickte schon im April Briefe an Diesel-Kunden

Aha! Schon im April hat Volkswagen in Kalifornien Briefe an Kunden geschickt, die einen Diesel fuhren.

  • Darin wurden sie aufgefordert, ihre Autos zu den Händlern zu bringen, um eine neue Software zu bekommen, die die Emissionen "optimieren" solle.
  • Heißt das jetzt, dass VW schon vor fünf Monaten den Skandal verhindern wollte? Vielleicht ja, vielleicht nein - als Beweis ist das zu dünn.
  • VW sagt dazu erstmal nichts.

In den USA sind übrigens bereits 40 Sammelklagen gegen VW anhängig.

06:58 Uhr

FC Barcelona könnte aus Spaniens Erster Liga fliegen

Das Camp Nou ist das Stadion des FC Barcelona.

Das Camp Nou ist das Stadion des FC Barcelona.

(Foto: REUTERS)

In Spanien wird gerade heißer diskutiert als Flamenco getanzt: Am Sonntag wählen die Katalanen eine neue Regierung - und der amtierende Ministerpräsident hat die Wahl zum Plebiszit über eine Unabhängigkeit der Region im Nordosten des Landes aufgewertet. Dort residiert der FC Barcelona und dessen Präsident macht sich nun öffentlich Sorgen. "Wenn Katalonien unabhängig ist, wird Barça nicht mehr in der Ersten Liga Spaniens spielen können", sagte Josep Maria Bartomeu. Was wird dann aus Messi? Geht er zu Real? Oder gleich zum VfL Wolfsburg? Ach nee, da sitzt vermutlich das Geld nicht mehr ganz so locker.

06:47 Uhr

Kim Dotcom bringt eigenen Ledersessel ins Gericht mit

Kim Dotcom in seinem Sessel.

Kim Dotcom in seinem Sessel.

(Foto: REUTERS)

Kim Dotcom ist ein deutscher Internetbetrüger, der mit dem Portal "Megaupload" Millionen Euro verdient hat - er sitzt in Neuseeland ein, wo gerade darüber verhandelt wird, ob das Land ihn an die USA ausliefert. Der Übergewichtige nahm ein Privileg in Anspruch, das ihm nicht wegen seiner Millionen, wohl aber wegen seiner Rückenprobleme zusteht: Er brachte einen eigenen Ledersessel mit in den Gerichtssaal.

Mehr dazu hier.

06:38 Uhr

Autofahrer mit 4,4 Promille gestoppt

Ob der Mann extra so viel getrunken hat, um auf eine Schnaps-Promillezahl zu kommen? Das steht natürlich nicht im Polizeibericht. Darin steht dafür zu lesen:

  • Im sächsischen Plauen hat die Polizei gestern einen Autofahrer angehalten, der sturzbetrunken war.  Der 46-Jährige hatte 4,4 Promille im Blut.
  • Er war am Nachmittag in einem Getränkemarkt aufgefallen - dort kaufte er Schnaps und Bier, wankte zum Auto und fuhr davon. Eine Zeugin rief die Polizei, die dann Schlimmeres verhinderte.
06:32 Uhr

Das wird heute wichtig

Borussia Mönchengladbach kann doch noch gewinnen, Martin Winterkorn offenbar nicht mehr und die EU ist nicht mehr unentschieden, was die Flüchtlinge angeht. So, das reicht für heute mit Fußball-Metaphern. Ein neuer Tag beginnt, das hier könnte wichtig werden:

  • Die Ministerpräsidenten kommen nach Berlin, um mit der Kanzlerin über die Flüchtlinge zu reden. Sie wollen vor allem eines: mehr Geld.
  • Nachdem die EU sich gestern über die Frage geeinigt hat, wie sie mit den Flüchtlingen verfahren will, schauen wir, wie es nun weitergeht.
  • VW, VW, VW: Wie geht es weiter nach Winterkorns Abgang?
  • Wir blicken auch in die USA und schauen, was der Papst auf seinem Staatsbesuch macht.
  • Die Chefs von Lufthansa und Germanwings besuchen die Absturzstelle des vor einem halben Jahr in den französischen Alpen abgestürzten Flugzeugs.
  • In der Zweiten Fußball-Bundesliga spielt RB Leipzig gegen den SC Freiburg.

Ich bin Volker Petersen und begleite Sie heute durch den Tag. Guten Morgen! Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir unter volker.petersen (at) nachrichtenmanufaktur.de oder bei Twitter unter @volpetersen.

06:09 Uhr

Das Wetter mit Björn Alexander

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(Foto: dpa)

n-tv Meteorologe Björn Alexander.

n-tv Meteorologe Björn Alexander.

Heute geht es teilweise zwar neblig los. Später wird es aber insgesamt schon mal freundlicher als gestern. Am meisten Sonne ist im Südwesten sowie vom Erzgebirge bis herauf nach Mecklenburg-Vorpommern drin. Kompaktere Wolken mit etwas Regen sind hingegen noch an den Alpen und im Nordwesten unterwegs. Die Temperaturen legen etwas zu und erreichen zwischen 12 Grad an den Alpen und bis zu 20 Grad im Breisgau. Der Südwestwind weht vor allem im Nordseeumfeld stürmisch.

05:59 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

Folgende Schlagzeilen haben die Nacht bestimmt:

  • Laut "Handelsblatt" sind die Zahlungen an Flüchtlinge im ersten Halbjahr 2015 sprunghaft angestiegen - um 70 Prozent auf 1,2 Milliarden in den 13 Flächenbundesländern. Das entspricht einem Prozent der Gesamtausgaben der Kommunen.
  • Russland ist zu Luftschlägen gegen den IS bereit, auch dann wenn die USA sich nicht mit Präsident Putin abstimmen wollen - das sollen Insider einer Nachrichtenagentur gesagt haben.
  • Serbien schließt seine Grenze für kroatische Lastwagen und Güter.
  • Chinas Staatschef Xi Jinping sagt den USA bessere Investitionsbedingungen in seinem Land zu.
  • Bayern-Chef Rummenigge wünscht sich Michel Platini als Nachfolger für Fifa-Präsident Joseph Blatter.
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