Das war Freitag, der 11. September 2015
Am Wochenende werden wieder Zehntausende Flüchtlinge in Deutschland erwartet. Die neuesten Entwicklungen zu dem Thema finden Sie wie immer auf unserer Seite.
Heute interessierte Sie das Thema weiterhin, vor allem der Streit, der darüber in der Großen Koalition entbrannt ist. Dabei äußern sich SPD-Chef Gabriel, Ex-Innenminister Friedrich und CSU-Chef Seehofer.
Außerdem empfehle ich Ihnen einen Text von Issio Ehrich: "Exodus hat Europa noch kaum erreicht". Sowie die Meldung über den Umgang mit Flüchtlingen in Ungarn.
Auch Russlands Eingreifen in Syrien bleibt ein Thema.
Ansonsten gab es heute Bräunungsstreifen, einen feiernden Kaiser, einen Fußballstar, der für Irritationen sorgt - und eine Meldung, die bei uns in der Redaktion für Erstaunen sorgte: Der Bodensee ist nicht so tief wie gedacht. Sachen gibt's …
Nun bricht das Wochenende an und ich wünsche Ihnen ruhige und erholsame Tage. Am Montagmorgen begrüßen wir Sie wieder an dieser Stelle.
Türkei fahndet nach zwei deutschen IS-Frauen
Die türkische Polizei fahndet laut Medienberichten nach 21 Verdächtigen, die möglicherweise Selbstmordattentate in der Türkei planen. Darunter seien auch zwei junge Frauen aus Deutschland, bei denen es sich um mutmaßliche Kämpferinnen des Islamischen Staats handele. Das berichten "Süddeutsche Zeitung" sowie die Sender NDR und WDR. Demnach bestätigt die Polizei in Mönchengladbach, dass die zwei Frauen aus der Stadt kommen.
Wären Sie ein guter Tennis-Linienrichter?
Ein Sportkollege weist mich gerade noch auf diese Seite hin. Dort kann man testen, ob man ein guter Linienrichter im Tennis wäre. Ein gutes Auge braucht man dafür schon.
Mehr als eine Million Katalanen gehen auf die Straße
So sieht es aus, wenn Hunderttausende Katalanen in Barcelona auf die Straße gehen, um für ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren. Die Polizei spricht sogar von 1,4 Millionen Teilnehmern. In zwei Wochen finden Regionalwahlen statt, die die Separatisten zu einer symbolischen Wahl über ihre Unabhängigkeit erklärt haben.
Flugzeug dreht nach Bombendrohung um
Wegen einer Bombendrohung muss eine Maschine von "United Airlines" nach dem Start in Frankfurt umkehren:
Per E-Mail sei eine konkrete Drohung für den Flug eingegangen, sagt ein Sprecher der Bundespolizei.
Doch es gibt eine Entwarnung: "Wir haben nichts gefunden, was auf eine Bombe hinweist", sagt der Sprecher. Alle Sicherheitsmaßnahmen seien abgeschlossen.
An Bord waren 350 Passagiere.
Bei Gladbach jetzt alle so ...
Hier geht's zu unserem Liveticker zur Partie Borussia Mönchengladbach gegen Hamburger SV.
Serena Williams verpasst den Grand Slam
Der Traum vom Grand Slam ist für die Tennis-Weltranglistenerste Serena Williams vorbei:
Überraschend verliert sie im Halbfinale der US Open mit 6:2, 4:6, 4:6 gegen Roberta Vinci.
Die trifft nun in einem italienischen Finale auf Flavia Pennetta.
Titelverteidigerin Serena Williams wollte als erste Spielerin seit Steffi Graf 1988 die vier wichtigsten Turniere in einem Kalenderjahr gewinnen.
Trump schnappt sich den Miss-Universe-Veranstalter
Donald Trump möchte nicht nur US-Präsident werden. Er ist auch ein Geschäftsmann. Und als dieser erzielt er nun einen Erfolg:
Trump übernimmt nach Streitereien mit dem Co-Eigner NBC Universal zu 100 Prozent die Firma, die hinter der Wahl zur "Miss Universum" steht.
"Habe NBC's Hälfte an der Miss Universe Organization gekauft und alle rechtlichen Streitigkeiten gegen sie beigelegt", twittert der Milliardär.
Bislang war die Gesellschaft, die die Wahl zur Schönheitskönigin ausrichtet, ein Gemeinschaftsprojekt. Doch nach Trumps abfälligen Äußerungen über mexikanische Einwanderer ("Sie bringen Drogen, Verbrechen, Vergewaltiger") kam es zum Zerwürfnis.
Univision und NBC weigerten sich, die Schönheitswettbewerbe Miss America und Miss Universe auszustrahlen.
Frankreich findet Abnehmer für Mistral-Schiffe
Im Zuge der Ukraine-Krise lösten Frankreich und Russland den Vertrag über den Kauf zweier Mistral-Hubschrauberträger auf. Dann stritten beide Länder ums Geld. Nun gibt es eine neue Entwicklung:
Nach einer Einigung (Frankreich zahlt Russland knapp 950 Millionen Euro) kann Frankreich die Schiffe anderweitig veräußern - und hat bereits Interessenten.
Vor allem Ägypten, aber auch Kanada, Indien und Singapur würden sich "ernsthaft" für die Kriegsschiffe interessieren, sagt ein französischer Regierungsverantwortlicher.
Museumsleiter entdeckt Tunnel in Niederschlesien
Es gibt Neuigkeiten zum mysteriösen Nazi-Zug in Polen: Ein Museumsleiter will unweit von Walbrzych (Waldenburg) zwei Eisenbahntunnel aus dem Zweiten Weltkrieg ausfindig gemacht haben. Laut Krzysztof Szpakowski, dem Leiter eines örtlichen Museums, waren die bisher unbekannten Anlagen Teil des NS-Bauvorhabens "Riese".
PS: Von dem angeblich mit Gold beladenen Nazi-Zug fehlte derweil weiter jede Spur.
Kuwait will Milliarden für Eurofighter ausgeben
Kampfjets für den Golf? Kuwait will offenbar seine Luftwaffe verstärken. In Europa freut man sich darüber:
Dem Eurofighter-Konsortium um Airbus winkt ein Milliardenauftrag aus Kuwait.
Das Emirat habe eine Absichtserklärung zum Kauf unterschrieben, berichtet die italienische Zeitung "Corriere della Sera".
Das Auftragsvolumen beträgt demnach bis zu acht Milliarden Euro.
Ergänzung: Die Meldung wurde inzwischen bestätigt. Kuwait habe 28 Kampfjets vom Typ Eurofighter Typhoon bestellt, teilt das Konsortium mit.
Dutzende Tote bei Unglück in Moschee von Mekka
Soeben erreicht uns diese Eilmeldung: Beim Sturz eines Krans auf die Große Moschee im saudi-arabischen Pilgerort Mekka kommen nach Angaben von Rettungskräften mehr als 60 Menschen ums Leben. Die Katastrophenhelfer sprechen zudem von etwa 30 Verletzten.
Pennetta sorgt für Sensation bei US Open
Erstmals erreicht Flavia Pennetta das Finale eines Grand-Slam-Turniers.
Die 33-jährige Italienerin schlägt im Halbfinale die an Position zwei gesetzte Simona Halep aus Rumänien mit 6:1, 6:3.
Sie braucht dazu gerade mal 59 Minuten.
Im Finale am Samstag trifft Pennetta entweder auf Titelverteidigerin Serena Williams aus den USA oder ihre Landsfrau Roberta Vinci.
Maas macht mehr Druck auf Facebook
Viel Kritik gab es in letzter Zeit an dem laschen Umgang von Facebook mit rassistischen und hasserfüllten Kommentaren in dem sozialen Netzwerk. Bundesjustizminister Heiko Maas stellt nun konkrete Forderungen:
Der SPD-Politiker will Facebook bei einem Treffen am Montag auffordern, in Deutschland ein Team für den Umgang mit Hassbotschaften anzusiedeln, berichtet der "Spiegel".
Facebook müsse enger mit Strafverfolgern und zivilen Vereinen kooperieren, heißt es in einer internen Forderungsliste.
Maas wirft demnach dem US-Konzern vor, nicht entschieden genug gegen rassistische, fremdenfeindliche oder volksverhetzende Kommentare vorzugehen.
Frauenleiche gefunden: Polizei fasst Verdächtigen
Gestern hieß es an dieser Stelle, dass auf einem Stuttgarter Friedhof eine getötete Frau gefunden wurde. Nun wurde ein Verdächtiger verhaftet. Mehr dazu lesen Sie hier.
Schweden bestellt russischen Botschafter ein
"Es ist klar, dass ein schwedischer Nato-Beitritt militärpolitische und außenpolitische Auswirkungen hätte, die wechselseitige Schritte von der russischen Seite erfordern würden", heißt es aus Russland zu Spekulationen, Schweden könnte dem Militärbündnis beitreten. In Stockholm fasst man das als Drohung auf:
Nun bestellt das Außenministerium des Landes den russischen Botschafter ein.
"Wir sind ein eigenständiger Staat, der über seine Sicherheitspolitik selbst entscheidet", sagt Außenministerin Margot Wallström dazu.
"Wir meinen nicht, dass uns jemand drohen sollte", fügt sie an.
Messi wird wieder Vater
Lionel Messi kann sich diesmal nicht über einen Pokal freuen, sondern über etwas viel schöneres: Er wird zum zweiten Mal Vater. Ein Onkel des 28-jährigen Spielers vom FC Barcelona verkündet die Botschaft. Demnach bringt Messis Lebensgefährtin Antonella Roccuzzo in Barcelona einen gesunden Jungen zur Welt. Er heißt Mateo. Sohn Thiago wird im November drei Jahre alt.
Nur zur Erinnerung: Ein anderes Fußballidol wird heute 70.
Dax schwächelt zum Ende der Woche
Auch wenn der Dax am letzten Handelstag nochmal schwächelt: Auf Wochensicht betrachtet ist es eine gute Handelswoche, denn der deutsche Leitindex kann 86 Punkte zulegen. Belastend wirken die Sorgen um Chinas Wirtschaft und die Unsicherheit um die US-Zinswende. Heute geht es mit dem Dax nochmal 0,9 Prozent nach unten auf 10.124 Punkte.
Labour will Muslim in Londons Rathaus schicken
Die Zeit von Boris Johnson geht ihrem Ende entgegen. Im Mai wählt London ein neues Stadtoberhaupt. Labour hat da schon mal einen Kandidaten:
Die Sozialdemokraten schicken den Parlamentsabgeordneten Sadiq Khan ins Rennen.
Der 44-jährige frühere Menschenrechtsanwalt stammt aus einer pakistanischen Familie und ist der Sohn eines Busfahrers.
Er will sich nach eigenen Worten für den Abbau sozialer Ungleichheiten in London stark machen: "Unser flammendes Ziel muss es sein, sicherzustellen, dass alle Londoner die gleichen Chancen haben", sagt er nach seiner Nominierung.
Gegen wen Khan antritt ist noch nicht klar. Bei den Konservativen gilt der Milliardärs-Sohn Zac Goldsmith als Favorit.
Gespräche über Turkstream abgebrochen
Seit Monaten verhandeln die Türkei und Russland über den Bau einer Gaspipeline. Jetzt ist erst mal Schluss:
Nach türkischen Angaben liegen die Gespräche über Turkstream auf Eis. Sie seien aber nicht gescheitert.
Als Grund nennt ein Vertreter des türkischen Energieministeriums einen "Mangel an gegenseitigem Vertrauen".
Turkstream sollte South Stream ersetzen, eine Pipeline, die unter dem Schwarzen Meer und an der Ukraine vorbei Gas nach Südeuropa bringen sollte. Das Projekt wurde im Zuge der Ukraine-Krise vorerst aufgegeben.
Schlagzeilen zum Feierabend
Kuba begnadigt Tausende Menschen
Papst Franziskus kommt nach Kuba und das Regime setzt ein Zeichen:
Die Regierung der Insel begnadigt 3522 Häftlinge. Darunter sind über 60-Jährige, unter 20-Jährige, Frauen und chronisch Kranke.
Es sei eine Geste für den Besuch aus dem Vatikan, heißt es in der Parteizeitung "Granma".
Ausgenommen sind demnach aber Häftlinge, die wegen Vergehen gehen die Staatssicherheit im Gefängnis sitzen.
Franziskus besucht ab dem 19. September Kuba und die USA - in den Verhandlungen der beiden Länder hatte er vermittelt.
Chelseas Keeper fällt wochenlang aus
Thibaut Courtois hält den Kasten des englischen Fußball-Meisters FC Chelsea sauber. Zumindest normalerweise. Denn derzeit muss der Verein für mehrere Wochen auf ihn verzichten. Belgier Courtois zieht sich im Training eine Verletzung am rechten Knie zu und muss operiert werden. "Das ist ein herber Schlag für uns. Es ist nicht einfach, den besten Torhüter der Welt zu verlieren", sagt Teammanager José Mourinho. Vorerst steht nun der Bosnier Asmir Begovic im Chelsea-Tor.
Berlusconi besucht Putin - auf der Krim
Erinnern Sie sich an Silvio Berlusconi, den Ex-Premier von Italien? Ganz bestimmt. Was der so macht? Urlaub! Auf der Krim:
Der 78-Jährige besucht die Schwarzmeer-Halbinsel und legt zusammen mit Russlands Präsident Wladimir Putin an einer Gedenkstätte für Gefallene des Königreichs Sardinien im Krim-Krieg (1853-1856) rote Rosen nieder.
Der Privatbesuch sei ein "demonstratives Zeichen der Unterstützung" für den russischen Präsidenten, heißt es in russischen Medien.
Kürzlich verbrachten die beiden Freunde bereits ein gemeinsames Wochenende in Sibirien.
Mann soll Schwiegereltern umgebracht haben
Ein Familiendrama hat sich offenbar in Frankreich abgespielt:
Ein 39-jähriger Mann aus Deutschland soll in Südfrankreich die Eltern seiner Frau umgebracht haben.
Die Ermittler beschuldigen ihn, die beiden Deutschen in ihrem Ferienhaus in der Nähe von Marseille mit einem stumpfen Gegenstand angegriffen zu haben.
Der Verdächtige habe selbst die Rettungskräfte gerufen, heißt es. "Seine Hände und sein Körper waren mit Blut bedeckt", sagt ein Ermittler. Er sei seitdem nicht ansprechbar.
Die Kühe kommen ins Tal zurück
Der Herbst kommt und nicht nur im Hintersteinertal in der Nähe des bayerischen Bad Hindelang beginnen Viehscheid (Allgäu) oder Almabtrieb (Oberbayern). Verbunden ist dies vielerorts mit Volksfesten - inklusive geschmückter Kühe.
Kinder des letzten Zaren werden beigesetzt
Alexej und Maria waren Kinder des letzten russischen Zaren Nikolaus II. Nun sollen sie ihre letzte Ruhe finden:
Russland will die beiden im Familiengrab in St. Petersburg bestatten lassen. Geplant sei die Beisetzung für den 18. Oktober.
Die Überreste von Thronfolger Alexej und seiner Schwester wurden 2007 entdeckt. Die Orthodoxe Kirche erkannte jedoch die DNA-Tests nicht an, weshalb es eine lange Verzögerung gab.
Die Mitglieder der Zarenfamilie und ihre Bediensteten waren 1918 von Bolschewisten erschossen worden. Ihre Leichen wurden verbrannt und eilig vergraben.
Der Zar selbst, seine Frau und drei Töchter wurden bereits in den 90er Jahren entdeckt und bestattet.
Rechnungshof warnt Hamburg vor Olympia-Kosten
Olympia als Fest der Völker? Das ist lange vorbei. Heute sind die Spiele ein riesiges Wirtschaftsunternehmen, das die ausrichtenden Städte viel Geld kostet. So würde es auch Hamburg gehen:
Deshalb warnt der Landesrechnungshof vor den finanziellen Risiken der Olympiabewerbung für die Sommerspiele 2024.
"Die Ausrichtung der Spiele kann für Hamburg große Chancen eröffnen, birgt aber auch erhebliche Risiken", teilt der Rechnungshof mit.
Die Behörde rät Senat und Bürgerschaft, vor dem Abschluss eines Gastgeberstadtvertrags mit dem IOC im Jahr 2017 noch einmal die Finanzlage zu prüfen.
Schichtwechsel
Die Woche ist fast geschafft, das Wochenende ruft ... und hat hoffentlich besseres Wetter zu bieten als den Nieselregen, der derzeit auf Berlin niedergeht. Martin Morcinek hat noch einen Kaffee getrunken und ist dann in den Feierabend gestartet. Ich bin Markus Lippold und begleite Sie durch den Nachmittag.
New York gedenkt der Anschläge
14 Jahre nach den schwersten Terroranschlägen in der Geschichte der Vereinigten Staaten sind die Erinnerungen an jenen verhängnisvollen Tag in der größten Metropole der USA unvergessen.
"Es tut immer noch weh", heißt es in einem Kommentar des US-Senders CNN.
"An diesem Tag wird das gesamte Land innehalten, so wie es das bereits 13 Mal getan hat, um jenen zu gedenken und jene zu ehren, die ihr Leben bei den Anschlägen verloren haben."
Ein seltenes Naturschauspiel rührte am Vorabend des Gedenktags Zehntausende zu Tränen: Über der Silhouette von Manhattan erschien ein ungewöhnlich deutlich ausgeprägter Regenbogen. Fotos des Wetterphänomens kursierten umgehend im Internet - in tausend verschiedenen Blickwinkeln und Einstellungen.
Google fährt in Frankfurt vor
Für die deutsche Automobilindustrie bricht zu Beginn kommender Woche ein neues Zeitalter an: Der US-Konzern Google will sich auf der Frankfurter Automesse IAA mit seinen Vorstellungen von der Mobilität der Zukunft präsentieren.
Die IAA beginnt am kommenden Donnerstag und dauert bis 27. September.
"Jetzt steigt einer der ganz großen Player aus der IT-Welt in den Ring", kommentierte ein Marketingexperte.
Erstmals sind die Hersteller und ihre Zulieferer in diesem Jahr auf der IAA nicht mehr unter sich.
Der Auftritt von Google passt ins Programm: Messe-Schwerpunkte der IAA sind in diesem Jahr die digitale Vernetzung und das automatisierte Fahren.
Hessen lädt Merkel als Zeugin vor
Einmaliger Vorgang in der bundesdeutschen Geschichte: Der hessische Landtag will Bundeskanzlerin Angela Merkel als Zeugin im Biblis-Untersuchungsausschuss befragen.
Wann und wo die Kanzlerin befragt wird, solle in Abstimmung mit der Bundesregierung geklärt werden, teilt der Ausschussvorsitzende Christian Heinz mit.
Der Untersuchungsausschuss soll die Vorgänge rund um die Stilllegung des Atomkraftwerks Biblis im Jahr 2011 aufarbeiten.
Mit der Befragung der Bundeskanzlerin soll geklärt werden, ob der Bund oder das Land die Verantwortung für die Abschaltung des Kernkraftwerks in Südhessen tragen.
Russlands Währungshüter halten die Füße still
Knallharter Zinsentscheid in Moskau: Die russische Notenbank Bank Rossii belässt den für den Rubelraum maßgeblichen Leitzins unverändert auf dem Niveau von 11,00 Prozent.
Erst Anfang August hatten die Währungshüter der Russischen Föderation auf den Konjunktureinbruch reagiert und den Zinssatz um 0,5 Prozentpunkte auf 11 Prozent gesenkt.
Die Zentralbank bewegt sich damit auf einem heiklen Kurs zwischen Inflationsdruck, einem sinkenden Rubelkurs und der vom niedrigen Ölpreis bedrängten Wirtschaftskraft Russlands.
Dreister Dieb tauscht moderne Kunst aus
In Kalifornien sind Kunstliebhaber aus der Filmbranche einem mysteriösen Trickdieb zum Opfer gefallen - und das offenbar schon vor Jahren.
Neun Werke des US-Pop-Art-Künstlers Andy Warhol seien gestohlen und unbemerkt durch billige Kopien ersetzt worden, berichtete die "Los Angeles Times".
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Tat jahrelang unbemerkt blieb.
Die Bilder hingen in den Räumen eines nicht näher genannten Unternehmens aus der Filmbranche von Los Angeles.
Die wertvollen Siebdrucke stammen aus den Warhol-Serien "Endangered Species" und "Ten Portraits of Jews of the Twentieth Century".
Der Schwindel flog erst auf, als eines der Werke einen neuen Rahmen bekommen sollte.
Schlagzeilen zur Mittagspause
Salma Hayek gesteht Lügen
Geschönte Angaben beim Alter sind noch lange keine Lebenslüge: In einem offenherzigen Interview mit einer deutschen Programmzeitschrift räumt die US-Schauspielerin Salma Hayek ein schwieriges Verhältnis zum Altern und dem Leben in der Ehe ein.
"Ich habe oft gelogen, was mein Alter angeht. Das war echt dumm, denn ich fühle mich super."
"Auch vor der Ehe hatte ich Angst."
"Ich wollte einfach nicht scheitern. Das war die größte Hürde, die ich in meinem Leben überwunden habe. Jetzt führe ich ein tolles Leben, habe eine Tochter und einen wundervollen Mann."
Seit 2009 ist Salma Hayek mit dem französischen Unternehmer François-Henri Pinault verheiratet, die gemeinsame Tochter Valentina Paloma ist mittlerweile schon sieben Jahre alt.
Navidi: "Ich würde noch etwas warten"
Wie würden Sie bei den US-Zinsen vorgehen, wenn Sie im Sessel von Fed-Chefin Janet Yellen säßen? Im Gespräch n-tv Wall-Street-Korrespondent Jens Korte zeigt sich Sandra Navidi von Beyond Global sicher: Angesichts der Kapitalabflüsse aus den Schwellenländern und den eklatanten Gefahren einer weltweiten Destabilisierung würde sie lieber "noch etwas abwarten".
Wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf die Argumente und Warnungen eingehen? Die Zinsentscheidung, die die historische Zinswende im weltweit einflussreichsten Währungsraum einleiten könnte, wird sich in der kommenden Woche entscheiden: Die zweitägige Sitzung der US-Währungshüter beginnt am Mittwoch, 16. September.
PKK ruft Kurden in Deutschland zu Protesten auf
Der Konflikt zwischen der türkischen Regierung und den Kurden erreicht die Bundesrepublik: Aktivisten der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK fordern ihre Anhänger zu Protestaktionen in Deutschland auf.
Geplant sind Kurden-Kundgebungen in Hamburg, Hagen, Mannheim und Offenburg.
Anlass ist das Vorgehen der türkischen Sicherheitskräfte in der südostanatolischen Stadt Cizre, die seit einer Woche von Armee und Polizei belagert wird.
Der Dachverband der PKK-nahen Vereine Nav-Dem kündigt für das Wochenende weitere Kundgebungen in Köln, Bonn, Düsseldorf und zwölf weiteren deutschen Städten an.
Die Proteste richten sich auch gegen die Haltung der Bundesregierung, die - wie es heißt - zum Vorgehen der türkischen Behörden schweige.
Cizre liegt unweit der Grenze zu Syrien in unmittelbarer Nähe zu dem von IS-Milizen kontrollierten Regionen im Osten Syriens und dem Nordirak.
(Mehr zur Lage in Cizre finden Sie hier.)
Gladbach schickt Derby-Tickets zurück
Fan-Boykott in der Fußball-Bundesliga: Wenn der 1. FC Köln am Samstag in einer Woche zum rheinischen Derby auf die Spieler von Borussia Mönchengladbach trifft, droht im Gästeblock gähnende Leere.
Die Gladbach-Fans protestieren gegen die Personalisierung der Tickets sowie die Reduzierung des Kontingents von 5000 auf 3500 Karten.
Nach dem Boykott-Aufruf aus der Fanszene schickt Borussia Mönchengladbach angeblich bereits 1800 der ohnehin nur noch 3500 Tickets zurück nach Köln.
Da viele Gladbach-Anhänger zudem ihre Karten verfallen lassen wollen, wird das Stadion am 19. September wohl ungewöhnlich leer bleiben.
Personalisierung und Ticketreduzierung sind eine Folge der Ausschreitungen beim letzten Derby Mitte Februar, als Kölner Fans beim Auswärtsspiel den Platz gestürmt hatten. Die Gladbach-Anhänger sehen sich zu Unrecht bestraft und bemängeln zudem, dass der 1. FC Köln die 1500 ursprünglich für die Gäste gedachten Karten an eigene Fans verkauft hat.
US-Polizisten tasern Frau zu Tode
Tödlicher Einsatz mit der Elektroschockpistole: Im US-Bundesstaat Virginia haben Vollzugsbeamte des "Fairfax County Adult Detention Center" unweit der US-Hauptstadt eine wehrlose Gefängnisinsassin mit einem sogenannten Taser misshandelt.
Die psychisch kranke Frau starb an den Folgen.
Die Ermittlungen gegen die beteiligten Beamten wurden vergangene Woche eingestellt.
Der zuständige Staatsanwalt sprach von einem "Unfall".
Um den Standpunkt der Behörden zu verteidigen, veröffentlichte das Büro des Sheriffs die Aufnahmen einer Überwachungskamera.
Damit wurde die gesamte US-Öffentlichkeit Zeuge eines offenkundig unmenschlichen und vollkommen unangemessenen Vorgehens gegen ein wehrloses Opfer staatlicher Gewalt.
(Wenn Sie das Video sehen wollen, finden Sie es hier.)
Alete ruft Risotto zurück
Holzspäne im Reisgericht mit Champignons? Der Bad Homburger Babynahrungshersteller Alete warnt Kunden vor möglichen Verunreinigungen im sogenannten Champignon-Risotto.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, heißt es, dass sich in den Produkten mit den Mindesthaltbarkeitsdaten September, Oktober und November 2016 Holzstücke befinden.
Alete ruft dazu auf, das Champignon-Risotto mit diesen Haltbarkeitsdaten nicht zu verwenden.
Verbraucher können die Babynahrung unter anderem in Supermärkten und bei dem Unternehmen selbst ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgeben.
Die deutsche Traditionsmarke Alete war zwischen 1974 und 2014 Teil des Schweizer Nahrungsmittelriesen Nestlé. Seit Ende 2014 steht die Alete GmbH eigenen Angaben zufolge "auf eigenen Beinen".
Schäuble warnt vor der nächsten Blase
Ernste Worte von Deutschlands oberstem Kassenwart: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat sich besorgt über die "globale Liquiditätsschwemme" geäußert.
"Wir bewegen uns auf die nächste Blase zu", sagte Schäuble bei einer Veranstaltung der "Atlantik -Brücke".
Die Konferenz steht eigentlich unter dem Motto "Sicherheit und Wohlstand in einer neuen Ära der transatlantischen Beziehungen".
Die wichtigsten Themen auf der Agenda: TTIP und die Beziehungen des Westens zu Russland.
Dobrindt will mehr Geld ausgeben
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt durchlebt zur Stunde so etwas wie den Höhepunkt seiner Arbeitswoche: Im Bundestag beraten die Abgeordneten über den Entwurf zum Haushalt 2016. Der CSU-Politiker muss dabei die geplanten Milliardenausgaben im Etat für "Verkehr und digitale Infrastruktur" verteidigen.
Als zuständiger Bundesminister eröffnete Dobrindt kurz nach 9.00 Uhr die Debatte.
Nach ihm sprechen unter anderem Roland Claus von den Linken, Sören Bartol von der SPD und Sven-Christian Kindler von den Grünen.
Insgesamt will die Bundesregierung im Etat des Verkehrsministeriums im kommenden Jahr 24,4 Milliarden Euro ausgeben.
Das sind 1,12 Milliarden Euro mehr als im laufenden Jahr.
(Der Deutsche Bundestag überträgt die Debatte live.)
Google startet "Android Pay"
"Das ist nur der Anfang": Mit diesen Worten gibt Google-Produktmanager Pali Bhat den Startschuss für den neuen Bezahldienst namens "Android Pay".
Google-Nutzer können damit zunächst nur in den USA in einer Million Läden und Restaurants per Handy bezahlen.
Voraussetzung ist ein Google-Konto, eine Kreditkarte sowie ein Smartphone mit dem Google-Betriebssystem Android samt passender App.
In den kommenden Tagen und Monaten sollen mehr Funktionen hinzukommen, sowie Bankdienstleistungen und weitere Partner-Einzelhandelsketten.
Zum Bezahlen ruft die App eine einmalige Nummer auf, heißt es, so dass die Daten der Kreditkarte nicht sichtbar werden.
Google arbeitet mit den vier großen Kreditkartenfirmen American Express, Discover, MasterCard und Visa zusammen.
Auch Gutscheine oder Kundenkarten kann Android Pay verarbeiten.
Ob und, wenn ja, ab wann Google den neuen Dienst Android Pay in Deutschland anbieten will, ist noch offen.
"Galileo" wächst im All
Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer für das europäische Navigationssystem Galileo: In der Nacht brachte eine Sojus-Rakete zwei neue Satelliten ins All.
"Die Satelliten sind auf der richtigen Bahn", bestätigt der Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (Esa), Jan Wörner, am Morgen.
Die Hightech-Fracht war kurz nach 4.00 Uhr deutscher Zeit vom Weltraumbahnhof in Französisch-Guyana gestartet.
Mit Galileo will Europa unabhängig vom US-amerikanischen GPS und dem russischen Glonass werden. Die Positionsdaten sollen künftig weltweit zum Beispiel von Navigationsgeräten in Autos genutzt werden können.
Die beiden Satelliten sind Nummer 9 und 10 in der Galileo-Konstellation, die bis 2020 insgesamt 30 Satelliten umfassen soll.
Biertrinker stoppt Brandstifter
Das Wegbier für den Heimweg war die Rettung: In Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt hat ein durstiger Mann seinen persönlichen Getränkevorrat einem spontanen Löscheinsatz geopfert.
Laut Polizei bemerkte ein biertrinkender Passant in der Nacht zum Freitag, dass der Radkasten eines abgestellten Transporters brannte.
Kurzerhand widmete der Mann sein Getränk um und spritze frisches Bier in das Feuer.
Mit der Mischung aus Gerstensaft und unvermeidlichem Löschschaum konnte er den Brand tatsächlich ersticken.
An dem Transporter entstand ein Schaden in Höhe von 1000 Euro.
Hinweise auf den mutmaßlichen Brandstifter liegen noch nicht vor.
Verbraucherpreise verharren nahe Null
Die endgültigen Berechnungen für August bringen kein neues Ergebnis: Deutschland bewegt sich weiter am Rand einer drohenden Deflation. Die Inflationsrate bleibt im August wie von Experten erwartet unverändert niedrig.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise lediglich um 0,2 Prozent.
Von Juli auf August blieben die Verbraucherpreise unverändert.
"Im Vergleich zu den letzten Monaten hat sich der Rückgang bei den Energiepreisen erneut verstärkt", heißt es dazu aus dem Statistischen Bundesamt.
Fazit: Trotz historischer Niedrigzinsen und einer außerordentlichen Ausweitung der Geldmenge im Euroraum bleibt die Preisentwicklung - zumindest in Deutschland - weiterhin weit von den Zielmarken der Europäischen Zentralbank entfernt.
Startup-Verband kritisiert Bundesregierung
Gegenwind aus der Praxis: Kurz vor dem Start einer großen CDU-Veranstaltung zur Digitalisierung in Deutschland stellt die Startup-Branche den Parteien ein peinliches Zeugnis aus. Die Politik stehe neuen Entwicklungen im Internet oft zu zögerlich gegenüber, heißt es beim Bundesverband Deutsche Startups.
"Man betont gerne die Gefahren und Risiken des Internets", sagt Verbandschef Florian Nöll. "Man redet zu wenig über die Chancen."
Den Parteien falle es offensichtlich sehr schwer, so Nöll, mit der Geschwindigkeit der Digitalisierung zurechtzukommen.
Die CDU veranstaltet an diesem Samstag einen Mitgliederkongress zur Digitalisierung - mit dabei ist Parteichefin und Kanzlerin Angela Merkel.
Merkel betritt mit der Veranstaltung im Berliner Tempodrom tatsächlich Neuland: #CDUdigital ist der "erste offene Mitgliederkongress".
In Singapur öffnen die Wahllokale
Immerhin gibt es Wahlen: In dem kleinen, aber finanzstarken "Tigerstaat" Singapur bittet die herrschende Partei die wahlberechtigte Bevölkerung zur Parlamentswahl an die Urnen.
Der Stadtstaat vor der Südspitze Malaysias hat 5,5 Millionen Einwohner, darunter 40 Prozent Ausländer.
Wichtigste Themen im Wahlkampf waren der Zustrom ausländischer Arbeitskräfte und die steigenden Lebenshaltungskosten.
Beobachter rechnen mit einem unangefochtenen Wahlsieg der Regierungspartei PAP.
Die PAP verteidigt ihre absolute Mehrheit im Parlament seit der Unabhängigkeit vor 50 Jahren.
Die oppositionelle Arbeiterpartei konnte nur in 28 Wahlkreisen antreten.
Umfragen sind in Singapur nicht zugelassen.
Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr (Ortszeit, 12.00 Uhr MESZ).
Bäcker strömen nach München
Nebengedanke beim Biss ins Brötchen: Wie geht es eigentlich den deutschen Bäckern? "Die Einbußen sind nicht so stark wie befürchtet", sagt der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, Peter Becker, vor dem Start der weltgrößten Bäckereimesse Iba in München.
Im Wettbewerb mit den großen Discountern Aldi und Lidl schlagen sich die deutschen Bäcker laut Bäcker-Präsident Becker besser als erwartet.
Der Bäckerverband rechnet für 2015 mit einem stabilen Umsatz in Höhe von rund 13,5 Milliarden Euro.
In Deutschland zählt der Verband 12.600 Fachbetriebe.
Die Messe Iba beginnt am 12. September. Zu sehen gibt es mehr als 1200 Aussteller und unter anderem auch einen 3D-Drucker für Marzipan, Teig oder Schokolade.
Der offizielle Titel der Iba lautet: "Messe für Back-, Konditor- und Snack-Experten".
Japans Senioren werden immer älter
Kaum zu glauben, aber wahr: In Japan steigt die Zahl der Supersenioren weiter an. Offiziellen Angaben zufolge leben in der drittgrößten Wirtschaftsnation der Erde mittlerweile mehr als 60.000 Menschen im Alter von 100 oder mehr Jahren. Was ist das Geheimnis der Japaner?
Das Gesundheitsamt zählt aktuell exakt 61.568 Mitglieder im "Club der Hundertjährigen".
Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in Japan bei 85 Jahren - und damit höher als überall sonst auf der Welt.
Zu Beginn der Statistik im Jahr 1963 lebten in Japan gerade einmal 153 Hundertjährige.
Wissenschaftler verweisen mit Blick auf die hohe Lebenserwartung auf die japanische Küche - und auf Wohlstand, die Infrastruktur und die exzellente Gesundheitsversorgung.
Fast 90 Prozent aller Hundertjährigen sind Frauen.
Das wird heute wichtig
Guten Morgen, heute ist Freitag, der 11. September 2015. Was wird das für ein Tag?
Die deutsche Nationalmannschaft ist in der Vorrunde aus der Basketball-EM ausgeschieden. Im Jemen vereinbaren die Konfliktparteien neue Friedensverhandlungen. Vor dem UN-Gebäude in New York dürfen Palästinenser ihre eigene Flagge aufziehen. Ex-Bundespräsident Christian Wulff strebt eine aktivere Rolle in der Gesellschaft an. Guido Westerwelle meldet sich nach schwerer Krankheit zurück. Und mit dem Raketenstart von vergangener Nacht sind zwei weitere Satelliten für das Prestigeprojekt Galileo (die europäische GPS-Alternative) sicher im Orbit angekommen.
Mein Name ist Martin Morcinek, und das wird heute wichtig:
Die CSU übt massive Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung.
Im Bundestag stehen die Einzeletats für Verkehr, digitale Infrastruktur, Umwelt, Naturschutz sowie Bau und Reaktorsicherheit auf der Agenda.
Wolfgang Schäuble spricht bei der "Atlantik-Brücke" zum Thema TTIP.
Bei der Deutschen Bank tagt der Aufsichtsrat - mit dem neuen Vorstandschef John Cryan.
Das Statistische Bundesamt gibt neue Berechnungen zu Inflation und Großhandelspreisen bekannt.
In der Fußball-Bundesliga trifft Borussia Mönchengladbach am Abend auf den Hamburger SV. Anpfiff ist um 20.30 Uhr.
Das Wetter mit Björn Alexander
Der Tag bringt zweigeteilte Aussichten: im Westen und vielen Teilen Süddeutschlands wird es freundlich oder sonnig mit angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Im Norden und Osten sowie in Richtung Alpen sind hingegen Schauer und Gewitter unterwegs bei teils windigen 17 bis 20 Grad.
Am Wochenende wendet sich dann das Blatt und im Osten können Sie sich dann am längsten über die Sonne und spätsommerliche Temperaturen bis 27 Grad freuen.
Schlagzeilen aus der Nacht