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Am Hauptbahnhof in Leipzig fallen in der Nacht vom 16. zum 17. Mai 2017 mehrere Schüsse.
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Explosionsgeräusche donnern durch die Bahnsteige, ...
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... Menschen liegen schreiend und verletzt am Boden.
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Doch zum Glück ist das nur eine Übung.
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Von 22 bis 4 Uhr proben Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und die Deutsche Bahn den Ernstfall bei einem Terroranschlag.
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Alles soll bei dem Einsatz so realistisch wie möglich wirken. Insgesamt nehmen 500 Personen an der Übung teil.
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Bundespolizei-Sprecherin Yvonne Manger sagt, Ziel der Übung sei es, das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte zu proben.
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Der Bahnverkehr lief dabei wie gewohnt weiter, nur rund um den Bahnhof kam es zu Sperrungen.
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Obwohl das bei Probealarm-Szenarios meist nicht der Fall ist, wurde die Öffentlichkeit vorher über die Übung informiert, um eine Massenpanik zu vermeiden.
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Es war eine der bislang größten Terror-Übungen bundesweit. (vck)
Schüsse, Schreie, Explosionen Polizei simuliert Terroranschlag in Leipzig
Durch dichte Rauchschwaden rennen schwer bewaffnete Polizisten, überall sind Explosionen und Schreie zu hören - am Leipziger Hauptbahnhof spielen sich dramatische Szenen ab. Der geplante Ausnahmezustand ist eine Übung für den Terror-Ernstfall.
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