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Ein neues Startup-Zentrum in bester Lage soll die Berliner Internetszene vernetzen, nebenbei neue Arbeitsplätze schaffen und für wirtschaftliche Schubkraft in der Hauptstadt sorgen.Bild 1 von 24 | Foto: dpa
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Zur Eröffnung der "Factory Berlin" lässt sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (M.) persönlich die Konzepte hinter dem Startup-Campus erläutern.Bild 2 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Unter den wohlwollenden Augen von Berlins Wirtschaftsenatorin Cornelia Yzer (M.) haben Immobilienentwickler Udo Schloemer (l.) und Factory-Gründer Simon Schäfer (r.) in zwei Jahren zuvor reichlich prominente Unterstützer gewinnen können.Bild 3 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Auf Schäfers Liste der Mieter stehen nun Namen wie 6Wunderkinder, Mozilla, Co:llaboratory, Zendesk, Wikirate, LimeMakers, Silicon Allee oder Twitter - und wie selbstverständlich auch der unbestrittene Star der Berliner Startup-Szene, die längst schon international bekannte Audio-Plattform Soundcloud.Bild 4 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Die große Inspirationsquelle hinter dem Projekt "Factory" ist nicht etwa Klaus Wowereit, sondern ein weltbekannter Suchmaschinenanbieter aus Kalifornien.Bild 5 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt (M.) ist extra angereist, um zur offiziellen Eröffnungsfeier des Startup-Hauses eine launige Rede zu halten. Große Nähe gibt es zunächst nicht: Die Ansprache darf sich der Großteil der anwesenden Nachwuchstalente nur via Live-Übertragung im Garten anhören.Bild 6 von 24 | Foto: dpa
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Untergebracht ist der Gründercampus in einem lang verwaisten Brauereigebäude aus Backsteinen am ehemaligen Mauerstreifen nahe der Bernauer Straße. Die offene Anlage mit Balkons, Schaukeln und Grünfläche bietet Platz für rund 500 Arbeitsplätze - und eine Art Minimesse für Gründer und Wagniskapitalgeber.Bild 7 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Ort an der ehemaligen Grenzlinie zwischen Ost und West steckt voller Geschichte: Bei den Umbauarbeiten wurden auf dem über 16.000 Quadratmeter umfassenden Areal ein Bunker, mehrere Granaten und eine Bombe gefunden und entschärft.Bild 8 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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In der Factory wollen Politik, Konzerne und Investoren frisch gegründete Unternehmen mit etablierten Firmen zusammenbringen: Es geht um den Austausch von Erfahrungen, die berühmten Synergien und vor allem um die Unterstützung junger Startups.Bild 9 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Softwareschmiede Soundcloud ist dabei eines der Zugpferde des ehrgeizigen Vorhabens und in jedem Fall der Mieter mit dem derzeit größten Platzbedarf. Soundcloud belegt in der Factory drei volle Stockwerke.Bild 10 von 24 | Foto: soundcloud.com
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Wer hier arbeitet, hat keinen Job, sondern eine Mission. Jedes Detail soll den Geist des Unternehmens atmen. Das heißt: Austausch, Zusammenarbeit und Offenheit.Bild 11 von 24 | Foto: Soundcloud
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Design, Möbel und Innenausstattung stammen von Kinzo, einem Berliner Büro für "hochwertigen Innenausbau sowie Produkt- und Möbeldesign".Bild 12 von 24 | Foto: Soundcloud
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Die drei Designer/Architekten Chris Middleton, Martin Jacobs und Karim el-Ishmawi (v.l.) haben schon Adidas, Cebit, IFA oder Ernst & Young zu einem wirkungsvollen Auftritt verholfen.Bild 13 von 24 | Foto: kinzo-berlin.de
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Die Aufgabe, die sich ihnen stellt, sehen Middleton, Jacobs und el-Ishmawi so - als Beziehungsgeflecht zwischen Interaktion, Raumklima, Organisationsabläufen, Büromöbeln, Orientierung, Akustik, Licht und Kosten.Bild 14 von 24 | Foto: kinzo-berlin.de
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In den Räumen von Soundcloud setzen sie zusammen mit Projektleiterin Kelly A. Robinson (r.) eine Mischung aus Silicon-Valley-Style, durchdachten Arbeitswegen und außergewöhlich hohen Ansprüchen an die Raumakustik um.Bild 15 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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Hier folgen alle Formen der Funktion: Die langen Tische erwarten konzentrierte Entwickler, Schränke und Lampenschirme schlucken überschüssigen Bürolärm, die großen Fenster entspannen den Blick.Bild 16 von 24 | Foto: Soundcloud
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Überall waren verständnisvolle Spezialisten am Werk. Die Lichtplanung stammt von Dinnebier+Blieske, der Kamin dient dem allgemeinen Wohlbefinden im Berliner Winter. Entworfen wurde das Hauptgebäude mit seinen 8500 Quadratmetern nutzbarer Fläche von Julian Breinersdorfer Architekten.Bild 17 von 24 | Foto: Soundcloud
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Abgetrennte Rückzugsräume sind hier eher die Ausnahme als die Regel. Zur besseren Übersicht sind sie in den drei Etagen nach den Vierteln großer Metropolen benannt.Bild 18 von 24 | Foto: Soundcloud
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Es gibt einen "Nap Room" für das Nickerchen zwischendurch, einen "Green Room" voller Pflanzen zum Durchatmen und eine zentrale Cafeteria, in der sich die Mitarbeiter aus allen Etagen über den Weg laufen sollen. Überall hängen Bildschirme für die schnelle Videokonferenz mit dem Büro in London oder Übersee.Bild 19 von 24 | Foto: Soundcloud
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Das hauseigene Aufnahmestudio bleibt nach der Eröffnung den Profis vorbehalten: Hier können Techniker an der Qualität der Audio-Files feilen oder echten Künstlern via Internet eine theoretisch nahezu unbegrenzte Bühne bieten.Bild 20 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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"Die gestalterischen Eingriffe bewahren den industriellen Charme des Gebäudes, stricken ihn weiter und schaffen so einen Ort, der wie geschaffen ist für ein junges, expandierendes Unternehmen", heißt es bei Kinzo.Bild 21 von 24 | Foto: Soundcloud
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"Die Räume, die in verschiedene atmosphärische Themenwelten eintauchen, sind flexibel nutzbar und fördern die firmeneigene Kultur des ständigen kreativen Austauschs."Bild 22 von 24 | Foto: Soundcloud
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Für Soundcloud-Manager Marc Strigel geht es um einen Kompromiss zwischen offenen Arbeitsbereichen und dem notwendigen Raum für Konzentration: "Es gibt die freien Flächen und es gibt kleine Bereiche, wo sich unsere Leute ungestört zurückziehen können, um sich in irgendeine Materie hineinzuhacken."Bild 23 von 24 | Foto: Soundcloud
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"Was wir uns erhalten wollen, ist diese Geisteshaltung, die hinter dem Startup-Gedanken steckt – vor allem die Art, wie Menschen dort zusammenarbeiten, wie sie Neuerungen wagen und wie sie mit Risiken umgehen."Bild 24 von 24 | Foto: Soundcloud

Wie sieht das Büro von Morgen aus?Projekt "Factory": Die Zukunft der Arbeit

14.06.2014, 08:23 Uhr

In einem alten Backsteinbau feiert die neue deutsche Gründerszene die Eröffnung einer Art Brutkasten für junge Hightech-Unternehmen, die von hier aus die Welt verändern wollen. Ein Blick in die neuen Räumlichkeiten des Berliner Vorzeige-Startups Soundcloud.