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Im seit Tagen andauernden Kampf gegen die Jahrhundert-Brände in Russland gibt es bisher kaum Erfolgsmeldungen. Die russische Führung schätzt die Lage weiter als "katastrophal" ein.Bild 1 von 35 | Foto: dpa
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Hunderttausende Rettungskräfte kämpfen weiter gegen die gewaltige Feuersbrunst.Bild 2 von 35 | Foto: dpa
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Am 5. August 2010 waren laut Zivilschutzministerium fast 1000 Wald- und Torfbrände registriert. Bei der anhaltenden schweren Dürre und Temperaturen von oft um die 40 Grad Celsius gibt es immer wieder neue Brandherde.Bild 3 von 35 | Foto: dpa
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Knapp 200.000 Hektar stehen zurzeit in Flammen.Bild 4 von 35 | Foto: dpa
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Die Zahl der Toten steigt nach offiziellen Angaben auf mehr als 50.Bild 5 von 35 | Foto: dpa
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Hilfsorganisationen gehen jedoch davon aus, dass es weit mehr Opfer gibt.Bild 6 von 35 | Foto: dpa
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Hunderte wurden verletzt, ...Bild 7 von 35 | Foto: dpa
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... Tausende sind obdachlos.Bild 8 von 35 | Foto: dpa
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Und ein Ende der Brände ist noch nicht abzusehen. Es gibt weiterhin keinen Regen.Bild 9 von 35 | Foto: dpa
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Im Auftrag des Katastrophenschutzministeriums kämpfen landesweit derzeit 170.000 Feuerwehrleute gegen die Brandherde.Bild 10 von 35 | Foto: dpa
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Im Kampf gegen die Feuerwalze setzt die Regierung nun auch 10.000 Soldaten ein.Bild 11 von 35 | Foto: dpa
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Das atomare Forschungszentrum in Sarow rund 400 Kilometer östlich von Moskau ist weiterhin vom Feuer bedroht.Bild 12 von 35 | Foto: dpa
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In der Nacht zum 5. August hätten zahlreiche Helfer ein Vordringen der Flammen verhindert, so ein Experte des Zivilschutzministeriums. Aus Sicherheitsgründen wurden alle radioaktiven Materialien abtransportiert.Bild 13 von 35 | Foto: dpa
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In Moskau verzog sich der beißende Rauch von den Torfbränden rund um die Stadt, ...Bild 14 von 35 | Foto: APN
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… der an den Vortagen in die Hauptstadt geweht worden war, am 5. August kurzzeitig.Bild 15 von 35 | Foto: AP
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Der Verkehr an den Flughäfen lief wie sonst und die Autofahrer hatten weitgehend normale Sicht.Bild 16 von 35 | Foto: dpa
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Da jedoch die Feuer in der Umgebung noch immer schwelen, ...Bild 17 von 35 | Foto: REUTERS
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... versank Moskau am 6. August erneut unter einer Qualmglocke.Bild 18 von 35 | Foto: dpa
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Der Rauch der Waldbrände rings um Moskau war 4. August sogar bis in die U-Bahn gezogen. Fahrgäste versuchten, sich mit feuchten Tüchern vor Nase und Mund zu schützen.Bild 19 von 35 | Foto: AP
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Wie schon in den vergangenen Wochen erreichte das Thermometer in Moskau bereits am Vormittag die 30-Grad-Marke.Bild 20 von 35 | Foto: AP
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Dem Wetterbericht zufolge deutet für die kommenden Tage nichts auf eine Verschnaufpause hin: …Bild 21 von 35 | Foto: dpa
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Die seit mehr als einem Monat im Westen Russlands anhaltende Hitze und Trockenheit …Bild 22 von 35 | Foto: dpa
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… mit Temperaturen um 40 Grad …Bild 23 von 35 | Foto: APN
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… soll Meteorologen zufolge mindestens noch bis zum Wochenende andauern.Bild 24 von 35 | Foto: dpa
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Die schweren Brände in Russland könnten ...Bild 25 von 35 | Foto: AP
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... neben den menschlichen Katastrophen und wirtschaftlichen Auswirkungen ...Bild 26 von 35 | Foto: AP
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... auch extrem negative Effekte auf das Weltklima haben.Bild 27 von 35 | Foto: AP
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Je mehr Torf verbrannt wird, desto intensiver ist der Ausstoß an Treibhausgasen.Bild 28 von 35 | Foto: AP
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Zudem besteht nach Angaben des Zivilschutzes die Gefahr, dass der Boden, der 1986 durch die Atomkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine besonders verseucht wurde, mit den Flammen und der Asche in die Luft gewirbelt werden könnte.Bild 29 von 35 | Foto: AP
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Zivilschutzminister Sergej Schoigu sagte, es werde alles getan, um dies zu verhindern. Vor allem die Region Brjansk in der Nähe der Ukraine und Weißrusslands werde mit zusätzlichen Schadstoffmessungen kontrolliert.Bild 30 von 35 | Foto: AP
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Die Brände seien "eine große Tragödie", hatte Kremlchef Dmitri Medwedew vor wenigen Tagen gesagt. Russland werde alles daran setzen, "der Naturgewalt zu trotzen". Dazu nimmt das Riesenreich nun auch Hilfe aus dem Ausland an.Bild 31 von 35 | Foto: AP
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Italien etwa stellte bereits zwei spezielle Löschflugzeuge zur Verfügung. Die Ukraine schickt zwei Flugzeuge vom Typ Antonow An-32, außerdem sollen zwei Hubschrauber aus Aserbaidschan helfen. Auch ein Hilfsangebot aus Deutschland liegt vor.Bild 32 von 35 | Foto: REUTERS
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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Medwedew (2.v.l., bei einem Treffen mit Feuerwehrmännern) Hilfe bei der Bekämpfung der Waldbrände angeboten.Bild 33 von 35 | Foto: AP
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Medwedew habe sich für "dieses Zeichen der Solidarität" bedankt und die Prüfung des deutschen Hilfsangebots zugesagt, so die Bundesregierung.Bild 34 von 35 | Foto: REUTERS
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Um die schwerste Brandkatastrophe seit Jahrzehnten in den Griff zu bekommen, sollte jede Hilfe willkommen sein. (abe/dpa/AFP)Bild 35 von 35 | Foto: dpa

Kampf gegen die FeuerwalzeWaldbrände in Russland wüten weiter

06.08.2010, 10:59 Uhr

August 2010: Die russischen Behörden bekommen die katastrophalen Waldbrände nicht unter Kontrolle. Hunderttausende Rettungskräfte kämpfen weiter gegen die gewaltige Feuersbrunst.