Bilderserien
3hyz1539-jpg8458651778320898146
Die Regierung der Ukraine ist zu einer Volksabstimmung über die künftige Struktur des Landes bereit. Übergangspräsident Alexander Turtschinow sagte, das Referendum könne am Tag der Präsidentschaftswahl am 25. Mai stattfinden.Bild 1 von 22 | Foto: dpa
3hz23836-jpg4026529117969053174
Damit geht Turtschinow einen Schritt auf die russisch geprägte Bevölkerung im Osten zu, die mehr Autonomie fordert.Bild 2 von 22 | Foto: dpa
2014-04-14T083102Z-798831613-GM1EA4E19RP01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG4194274367283998139
Allerdings kündigte er zugleich eine Militäraktion gegen die bewaffneten Aufständischen in mehreren Städten um die Industriemetropole Donezk an.Bild 3 von 22 | Foto: REUTERS
2014-04-13T075202Z-307504435-GM1EA4D17V301-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-SLAVIANSK-AVAKOV-JPG7293572300142547507
Turtschinow warnte die Aktivisten, nach dem Auslaufen des Ultimatums am Montagmorgen um 8 Uhr müssten sie mit einem "Anti-Terror-Einsatz" unter Beteiligung des Militärs rechnen.Bild 4 von 22 | Foto: REUTERS
3hz14015-jpg3623698101309177822
Die Donezk-Region werde "bald stabilisiert", so Turtschinow. Das Bild zeigt einen orthodoxen Priester und prorussische Aktivisten vor einem Verwaltungsgebäude in Lugansk.Bild 5 von 22 | Foto: dpa
2014-04-13T082458Z-1659936970-GM1EA4D19AW01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-SLAVIANSK-AVAKOV-JPG3453583327095588935
In dem Ort Slawjansk hatte die Zentralregierung in Kiew am 13. April 2014 erstmals mit Gewalt versucht, die Lage unter Kontrolle zu bringen.Bild 6 von 22 | Foto: REUTERS
2014-04-13T173037Z-1190135913-GM1EA4E040101-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG7085645915329237011
Dabei wurden ein ukrainischer Sicherheitsbeamter getötet und fünf Sicherheitskräfte verletzt. Aufseiten der Rebellen starb mindestens ein Mensch.Bild 7 von 22 | Foto: REUTERS
32891C007FA5E5B4-jpg8458382673009259858
Im rund 50 Kilometer nördlich von Donezk gelegenen Horliwka griffen nach Augenzeugenberichten mindestens 100 pro-russische Aufständische das örtliche Polizeihauptquartier an.Bild 8 von 22 | Foto: AP
32891C00CF447552-jpg510984845650412107
Dabei habe es Verletzte gegeben, berichtete das ukrainische Fernsehen.Bild 9 von 22 | Foto: AP
32891C008EF1C86A-jpg7573211882008029075
Damit haben Separatisten mittlerweile Regierungsgebäude in zehn Städten der Region unter ihre Kontrolle gebracht.Bild 10 von 22 | Foto: AP
32891C00FD60B1A1-jpg5122130678453298173
Der Westen wirft Russland vor, hinter den Besetzungen zu stehen.Bild 11 von 22 | Foto: AP
2014-04-14T103721Z-167656001-GM1EA4E1FMQ01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG4178045005960115538
"Vieles deutet darauf hin, dass die in der Ostukraine bewaffneten Gruppen Unterstützung aus Russland erhalten", sagte die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Wirtz.Bild 12 von 22 | Foto: REUTERS
2014-04-14T085947Z-1097238852-GM1EA4E1B4U01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG1840162312965863911
"Wenn man sich das Auftreten, die Uniformierung und die Bewaffnung einiger dieser Gruppen ansieht, kann es sich kaum um spontan aus Zivilisten gebildete Selbstverteidigungskräfte handeln", so die Regierungssprecherin weiter.Bild 13 von 22 | Foto: REUTERS
3hz13949-jpg8239474148822831077
Wirtz ließ offen, ob damit die Voraussetzungen für die angedrohte dritte Stufe der EU-Sanktionen gegeben seien.Bild 14 von 22 | Foto: dpa
32891C0028A41C4B-jpg5281424315088047242
Anders als auf der Krim werden in der Ostukraine nicht hauptsächlich Verwaltungsgebäude, sondern Polizeistationen gestürmt. "Die Besatzer haben uns gesagt: 'Wir brauchen Waffen und hier gibt es viele Waffen'", berichtet n-tv Korrespondent Dirk Emmerich aus Slawjansk.Bild 15 von 22 | Foto: AP
3hz21235-jpg29378672215333455
"Die, mit denen wir gesprochen haben, sagen über die Besatzer: 'Das sind unsere Helden. Die verteidigen unsere Interessen als russischsprachige Bevölkerung gegen die extremistisch-faschistische Regierung in Kiew.'"Bild 16 von 22 | Foto: dpa
3hz21211-jpg7003046015953111269
Das von Turtschinow angebotene Referendum lehnen sie ab - der Übergangspräsident will die gesamte Ukraine über die künftige Staatsform abstimmen lassen. Die Separatisten wollen dagegen nur den Osten des Landes entscheiden lassen.Bild 17 von 22 | Foto: dpa
2014-04-14T091511Z-970974634-GM1EA4E1BUW01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG7727693939427193360
Anders als auf der Krim wäre allerdings auch ein Ausgang eines solchen Referendums unklar: Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Bürger im Osten durchaus für einen Verbleib in der Ukraine stimmen könnte.Bild 18 von 22 | Foto: REUTERS
2014-04-14T084453Z-1430800511-GM1EA4E1AGA01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG2935399474062741057
Die russische Regierung wies die Annahme zurück, Moskau stehe hinter den bewaffneten Trupps. Außenminister Sergej Lawrow beteuerte, es sei nicht im russischen Interesse, die Ukraine zu spalten.Bild 19 von 22 | Foto: REUTERS
2014-04-14T090048Z-807292106-GM1EA4E1B6W01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG6825836450470038212
Nach Angaben der Nato hat Russland 40.000 Soldaten an der Grenze stationiert. Lawrow sagte, der von Turtschinow angedrohte Einsatz der ukrainischen Armee sei ein "krimineller Befehl". Während der Proteste auf dem Maidan in Kiew hatte der Kreml ein gewaltsames Niederschlagen der Proteste gefordert.Bild 20 von 22 | Foto: REUTERS
2014-04-14T070159Z-46469558-GM1EA4E15MD01-RTRMADP-3-UKRAINE-CRISIS-JPG7720233170225114105
"Moskau kommt es am Ende darauf an, die Zentralregierung in Kiew zu schwächen und eine Unruhe im Land zu halten, die den Zerfallsprozess befördert", sagt Dirk Emmerich.Bild 21 von 22 | Foto: REUTERS
3hz20406-jpg3920562245901569468
Die Russen müssen gar nicht in die Ukraine einmarschieren, ihr Ziel, die Destabilisierung, erreichen sie im Moment auch so.Bild 22 von 22 | Foto: dpa

Donezbecken vor Abspaltung?Blutige Unruhen im Osten der Ukraine

14.04.2014, 15:21 Uhr

In der Ukraine sieht es derzeit nicht nach einer friedlichen Lösung aus: Überraschend gut organisierte Einheiten übernehmen Polizeigebäude im Osten des Landes. Die Regierung in Kiew droht mit dem Einsatz der Armee.