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Hugo Chávez' Vermächtnis ist in Gefahr. So sehen es derzeit zumindest jene, die in den Auseinandersetzungen in Venezuela zur Regierung halten.Bild 1 von 47 | Foto: REUTERS
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Genau ein Jahr nach dem Tod des Presidente fürchten seine Anhänger, dass sein Ziel, die Vollendung der Bolivarischen Revolution, dem wachsenden Widerstand im Land zum Opfer fallen könnte.Bild 2 von 47 | Foto: imago/Xinhua
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Tatsächlich herrscht im Jahr eins nach Chávez Chaos im Land. Es sind zunächst nur Studenten, die demonstrieren, später kommen weitere Bevölkerungsgruppen hinzu.Bild 3 von 47 | Foto: imago/Xinhua
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Die Proteste richten sich vor allem gegen die hohe Inflation, die verbreitete Korruption, häufige Versorgungsengpässe und die grassierende Kriminalität im Land.Bild 4 von 47 | Foto: AP
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Die Regierung von Chávez' Nachfolger Nicolás Maduro ist wenig gesprächsbereit. Sicherheitskräfte gehen gegen die Demonstranten vor. Die reagieren mit Gegengewalt.Bild 5 von 47 | Foto: REUTERS
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Seit Wochen geht das so, weit über ein Dutzend Menschen sind bei den Auseinandersetzungen schon gestorben, es gibt viele Verletzte. Die Frau auf dem Bild zeigt ein Plakat, auf dem steht: "Sie töten uns".Bild 6 von 47 | Foto: AP
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Die letzten Wochen haben gezeigt: Venezuela fehlt der soziale Zusammenhalt. Ein Zusammenhalt, den zuletzt der charismatische Hugo Chávez herstellen konnte, der vor einem Jahr dem Krebs erlegen war.Bild 7 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Er hinterließ ein politisches Umfeld, das voll und ganz auf ihn zugeschnitten war. Nachfolger Maduro (M.), von ihm persönlich auserwählt, ist ohne eigenes Profil.Bild 8 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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In seinen Jahren an der Macht hatte Chávez stets dafür gesorgt, dass es an der Spitze Venezuelas keine Alternativen zu ihm selbst gab.Bild 9 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Kaum ein Politiker auf der Welt verstand es, die Menschen derart für sich zu gewinnen. Das Spiel mit den Massen beherrschte er perfekt.Bild 10 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Er symbolisierte zugleich den standhaften Anführer, der die Probleme anpackt, sowie den volksnahen Sohn seines Landes.Bild 11 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Weg Chávez' an die Macht begann beim Militär. Als 17-Jähriger trat er in die venezolanische Armee ein. Er besuchte die Militärakademie in Caracas, wo er sich bald linksrevolutionären Gedanken hingab.Bild 12 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Vor allem Simón Bolívar, der große lateinamerikanische Freiheitskämpfer, begeisterte den jungen Chávez. Bis heute bezog er sich immer wieder auf den Ende des 18. Jahrhunderts im heutigen Venezuela geborenen Anführer der Unabhängigkeitsbewegung gegen Spanien.Bild 13 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Zweite Quelle des Gedankenguts von Chávez war Karl Marx, dessen Ideen er aufgriff.Bild 14 von 47 | Foto: picture-alliance/ dpa
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In der Armee gründete Chávez eine Diskussionsgruppe, die sich mehr und mehr zu einem Einflussfaktor innerhalb des Militärs entwickelte: das Ejército Revolucionario Bolivariano. Daraus wurde später das Movimiento Bolivariano Revolucionario 200 - kurz MBR-200. Das Suffix 200 bezog sich auf den 200. Geburtstag Bolívars im Jahr 1983.Bild 15 von 47 | Foto: REUTERS
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Die große Stunde des MBR-200 kam mit der zweiten Amtszeit von Carlos Andrés Pérez (im Bild) im Jahr 1989. Die Machtübernahme des neoliberalen Politikers fiel in die Zeit einer tiefen Wirtschaftskrise in Venezuela. Die Armut griff um sich. Viele Menschen waren unzufrieden.Bild 16 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
1989
In Caracas kam es in diesem welthistorisch so bewegten Jahr zu schweren Unruhen, Chávez und das MBR-200 kämpften gegen die Regierung und gingen in den Untergrund. Dort bereiteten sie sich auf den großen Coup vor.Bild 17 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
1992
Doch Chávez nutzte die Niederlage. Als Bedingung für seine Kapitulation durfte er im Fernsehen zum Volk sprechen. In einer denkwürdigen, 72-sekündigen Rede wurde er zur Legende, zum Kämpfer der Armen und Entrechteten. Fortan ruhten die Hoffnungen von Millionen Venezolanern auf ihm. Geschickt griff er die Kluft auf, die sich durch die Gesellschaft seines Landes zog, und versammelte die Unzufriedenen hinter sich. Nach seinem Auftritt wanderte Chávez jedoch erst einmal ins Gefängnis. Er sollte zwei Jahre dort bleiben.Bild 18 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der gesellschaftsfähige Chávez setzte alles daran, das auch zu bleiben. 1996 gründete er die Partei Movimiento V Republica - übersetzt: Bewegung für eine fünfte Republik.Bild 19 von 47 | Foto: REUTERS
1998
Über allem standen Vaterland, Gerechtigkeit - und natürlich Hugo Chávez selbst. Und der aufstrebende Politiker konnte überzeugen.Bild 20 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Bei seiner ersten Präsidentschaftswahl stimmten 56 Prozent der Menschen für ihn. Chávez konnte sich daranmachen, das Land in seinem Sinne umzubauen.Bild 21 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Im Jahr 2000 ließ Chávez, der als Präsident gerne mit einem Schwert von Símon Bolívar auftrat, neu wählen.Bild 22 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit überwältigenden 60,3 Prozent wurde er im Amt bestätigt.Bild 23 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Chávez befand sich auf dem Zenit seiner Herrschaft.Bild 24 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Doch er neigte zur Übertreibung, zog immer mehr Macht an sich, besetzte die Spitzen von Gewerkschaften und Staatsunternehmen mit regierungstreuen Leuten.Bild 25 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Opposition zog im Frühjahr 2002 zu Tausenden auf die Straßen. Sie alle forderten den Abtritt Chávez' und einen politischen Neuanfang.Bild 26 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Chávez musste plötzlich um sein politisches Lebenswerk fürchten.Bild 27 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit einem Generalstreik wollten die Menschen Chávez zum Einlenken bewegen.Bild 28 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Am 11. April 2002 eskalierte die Situation: Bei einer Demonstration in Caracas fielen Schüsse. Regierungsgegner machten Chávez dafür verantwortlich. Ob das zutraf, ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. 19 Menschen verloren ihr Leben.Bild 29 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Teile des Militärs und der Chávez-Gegner Pedro Carmona nutzten die Gelegenheit einen Tag später zum Putsch. Die Offiziere ließen Chávez verhaften, lösten Parlament und Justiz auf und setzten Carmona als Präsidenten ein.Bild 30 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Caracas war in Aufruhr. Es kam zu Straßenschlachten und Feuergefechten zwischen Chávez-Anhängern und seinen Gegnern.Bild 31 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Schließlich schlug seine treue Präsidentengarde erfolgreich zurück und beendete die Revolte. Chávez kam wieder frei - und war für seine Anhänger noch mehr Märtyrer und Held als schon zuvor.Bild 32 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ein Versuch, ihn rund zwei Jahre später per Referendum aus dem Amt zu drängen, bewies seine neue Popularität. Denn das Votum fiel deutlich zu seinen Gunsten aus. 59 Prozent der Venezolaner wollten ihn im August 2004 als Präsident behalten.Bild 33 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Und Chávez nutzte die Gelegenheit auch, sich international mehr Profil zu verleihen. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends spaltete vor allen Dingen US-Präsident George W. Bush die Welt. Auch Chávez war ihm gegenüber feindlich eingestellt. Er wurde nicht müde, zu behaupten, Bush habe den Putsch gegen ihn unterstützt, wenn nicht gar initiiert - eine Behauptung, die sich nicht belegen lässt. Ebenso wenig wie seine Theorie, die USA hätten eine Technologie entwickelt, um unliebsamen lateinamerikanischen Führern die Krebskrankheit zu bringen.Bild 34 von 47 | Foto: REUTERS
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Verbrieft ist dagegen, dass Spaniens konservativer Ministerpräsident José María Aznar dem Venezolaner an den Kragen wollte. Die Nachfolgeregierung in Madrid hat später freimütig gestanden, dass Aznar den Putsch befürwortet hat. Anders als es dieses Foto vermuten lässt, hasste Chávez Aznar dafür aufrichtig.Bild 35 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Überhaupt legte sich Chávez - auch gestärkt durch einen neuen Wahlsieg 2006 - immer wieder gerne mit den Mächtigen der Welt an. Legendär ist das Wortgefecht, das er sich 2007 mit Spaniens König Juan Carlos beim Iberoamerikanischen Gipfel lieferte. Er brachte den Monarchen derart auf die Palme, dass der ihn wenig royal zurechtwies: "Warum hältst du nicht den Mund?"Bild 36 von 47 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Ein Jahr später, im Vorfeld des EU-Lateinamerikagipfels 2008, knöpfte er sich Angela Merkel vor. Die Bundeskanzlerin gehöre der politischen Rechten an, "derselben Rechten, die Hitler, die den Faschismus unterstützt hat", assoziierte er frei. Später entschuldigte er sich bei Merkel, ebenso wie er auch die Wogen am spanischen Hof wieder glätten kann. Zu Hause brachten dem Maulhelden solche Sprüche jedoch Punkte.Bild 37 von 47 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Doch Chávez strapazierte immer wieder die Toleranz der westlichen Industrienationen. Auch und gerade wegen seiner zweifelhaften Freunde. So verlieh er den höchsten Orden Venezuelas an den weißrussischen Autokraten Alexander Lukaschenko - ein Mann, der Europa seit Jahren ein Dorn im Auge ist.Bild 38 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Neben seiner Beziehung zum mittlerweile gestürzten libyschen Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi irritierte auch sein Verhältnis zu Irans früherem Präsident Mahmud Ahmadinedschad, den er als "Bruder" und "Kämpfer für eine gerechte Sache" sieht. Beide einte ihre antisemitische und antiisraelische Haltung. Eine Rolle spielte aber auch, dass beide über einen natürlichen Machtfaktor verfügen, den sie in ihrem antiamerikanischen Kampf auszuspielen verstanden.Bild 39 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Denn die beiden Länder gehören mit zu den Staaten, die noch über das meiste Erdöl verfügen - ein Trumpf, den Chávez nutzte. Denn das Geld, das er mit der kurzerhand verstaatlichten Ölindustrie einnahm, konnte er für seine politischen Zwecke zu Hause aufwenden.Bild 40 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Dass es ihm trotzdem noch nicht gelang, wie versprochen Armut und Arbeitslosigkeit den Garaus zu machen, brachte ihm Kritik ein. Das mag auch daran liegen, dass er das Geld zum Teil auch für seine große Bolivarische Vision einsetzte.Bild 41 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der "Comandante", wie er sich in Anlehnung an Ché Guevara gerne nennen ließ, sponserte systematisch die Linksregierungen in Kuba, Nicaragua und Bolivien.Bild 42 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Mit zunehmender Amtsdauer befiel ihn die Hybris der Macht. Seine zentralistische Verfassungsreform ließen ihm die Venezolaner 2007 nicht durchgehen. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, auf einer dritte Amtszeit zu bestehen, die ihm sein Volk schließlich gewährte.Bild 43 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch Chávez' Ruhm erhielt zunehmend Kratzer. Der Teil der Venezolaner, die ihn einem Heiligen gleich vergötterten, nahm ab.Bild 44 von 47 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Es überwog die Sorge um seinen Gesundheitszustand. Dass er in seiner Situation das Land weiter führen konnte, bezweifelten immer mehr.Bild 45 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Als es im Oktober 2012 auf seine dritte Präsidentschaftswahl zuging, sah er sich genötigt, sich kurzerhand als geheilt zu erklären, um die Zweifler zu besänftigen. Nur noch 54 Prozent gaben ihm schließlich ihre Stimme.Bild 46 von 47 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch am Ende verlor er den Kampf gegen den Krebs: Ein halbes Jahr später, am 5. März 2013, starb Chávez im Alter von 58 Jahren.Bild 47 von 47 | Foto: REUTERS

Venezuela und die "Bolivarische Revolution"Das Vermächtnis von Hugo Chávez

05.03.2014, 07:15 Uhr

Hugo Chávez war Venezuela: Kein anderer verstand die Sorgen und Nöte des Volkes so gut wie er. Und kein anderer beherrschte es so gut, das Volk dies glauben zu machen. Ein Jahr nach seinem Tod blickt Venezuela auf die Trümmer seines Vermächtnisses - das Erbe eines Mannes, der auszog, die Gesellschaft zu revolutionieren.