Bilderserien
3288A800ED534979-jpg4992516345180065600
Der Donnerstag sollte ein Tag der Trauer in der Ukraine sein.Bild 1 von 40 | Foto: AP
3gxp0327-jpg3277133004524024554
Wieder einmal ist es ein Tag der Gewalt.Bild 2 von 40 | Foto: dpa
3288A800FBCDAFB6-jpg4939040853138023309
Erneut sterben Dutzende Menschen.Bild 3 von 40 | Foto: AP
3288A8000B9133EC-jpg6702363867286801673
Allein in der Nähe des Maidan sah ein Reuters-Fotograf 21 Tote. Bild 4 von 40 | Foto: AP
3288A800181F353A-jpg597808451272992873
Bei allen soll es sich um Zivilisten handeln.Bild 5 von 40 | Foto: AP
2014-02-20T123007Z-194593358-GM1EA2K1KUU01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG5200716306324369965
Auch Sicherheitskräfte sollen gestorben sein, wie das Innenministerium mitteilt.Bild 6 von 40 | Foto: REUTERS
3gxp1253-jpg3350778458377468339
Ukrainischen Medien zufolge gibt es noch sehr viel mehr Tote.Bild 7 von 40 | Foto: dpa
3gxp0654-jpg6825625774331706561
Viele Demonstranten wurden offenbar gezielt umgebracht. Bild 8 von 40 | Foto: dpa
3288A800C178013D-jpg8117161718820411828
"Jeder wurde mit einer einzigen Kugel erschossen", meint ein Arzt.Bild 9 von 40 | Foto: AP
2014-02-20T120529Z-1490178012-LR2EA2K0XKUM5-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG4363482543777267944
Die Medizin-Professorin Olga Bogomolez betont, dass Scharfschützen offenbar regelrecht Jagd auf Regierungsgegner machen. Bild 10 von 40 | Foto: REUTERS
imago-st-022012400063-61094994-jpg7066501618515625110
Seit kurzem haben sie auch die offizielle Genehmigung. Bild 11 von 40 | Foto: imago/ITAR-TASS
imago-st-022009400091-61093939-jpg6473814555718634549
Nach Angaben von Innenminister Vitali Sachartschenko erhalten die Sicherheitskräfte Schusswaffen für den "Anti-Terror-Einsatz".Bild 12 von 40 | Foto: imago/ITAR-TASS
2014-02-20T103148Z-1955784274-GM1EA2K1FBR01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG651811355372688234
Die Waffen dürften mit scharfer Munition eingesetzt werden, so Sachartschenko.Bild 13 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T101331Z-59120337-GM1EA2K1EJZ01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG8170855135002115182
Aber auch die Demonstranten schießen scharf ... Bild 14 von 40 | Foto: REUTERS
3gxp5502-jpg4177373662268817720
... und setzen sich immer mehr zur Wehr.Bild 15 von 40 | Foto: dpa
3gxq0413-jpg506816187531893047
In Kiew nehmen sie auch mehrere Polizisten als Geiseln. Bild 16 von 40 | Foto: dpa
3gxq0428-jpg7729193135307569458
Laut Innenministerium befinden sich 67 Polizisten in ihrer Gewalt. Bild 17 von 40 | Foto: dpa
2014-02-20T120258Z-1095775042-LR2EA2K0XGNLV-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG3662013783639377428
"Die Menge radikalisiert sich", meint die Piratin und gebürtige Ukrainerin Marina Weisband, die gerade erst in Kiew war.Bild 18 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T102235Z-887525919-GM1EA2K1EZA01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG3954172120144710017
"Die Demonstranten wissen: Wenn sie von dem Maidan-Platz verjagt werden, dann haben sie den Kampf verloren", sagt Marina Weisband im Gespräch mit n-tv.de. Bild 19 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T105955Z-970302485-LR2EA2K0UJLBP-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG8314154419797522394
"Dann werden sie in einer Ukraine mit viel, viel schärferen Gesetzen leben und werden weiterhin unterdrückt. ...Bild 20 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T100842Z-497205695-GM1EA2K1EBI01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG3889467265115461034
... Ihre einzige Chance ist, den Platz zu halten."Bild 21 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T095323Z-1747182941-LR2EA2K0RGP5A-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG4900440108793157089
Auch die Grünen-Politikerin Marieluise Beck, die sich zurzeit in Kiew aufhält, bestätigt im Gespräch mit n-tv.de eine Radikalisierung unter den Demonstranten. Bild 22 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T104702Z-679855276-GM1EA2K1G2S01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG7918021999865021748
Angesichts der vielen Toten steige die Wut, so Beck. Bild 23 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T115522Z-853095451-LR2EA2K0X3ZKZ-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG3289455402827316678
Gewalt gebe es inzwischen nicht nur auf dem Maidan.Bild 24 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T110525Z-1967556693-LR2EA2K0USRCJ-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG444211227485795113
Auch anderswo komme es zu vielen klandestinen Terroraktionen durch Sicherheitskräfte. Bild 25 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T094704Z-1363214263-GM1EA2K1DAN01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG1189932281694995663
So würden beispielsweise angeheuerte Milizionäre Autos von NGO-Vertretern abfackeln.Bild 26 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T110853Z-1930880903-LR2EA2K0UYJDF-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG4796659027701341591
Die EU versucht inzwischen verzweifelt, zu retten, was zu retten ist. Bild 27 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T092054Z-9249013-GM1EA2K1A6D01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG4421133856013919488
De Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen beraten in Kiew mehrere Stunden lang mit dem ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch. Bild 28 von 40 | Foto: REUTERS
2014-02-20T111428Z-1560788239-LR2EA2K0V7TE1-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG8309656395382563053
Richtig erfolgreich klingt ihre Mission bislang nicht: Ansätze für Fortschritte seien vorstellbar, heißt es danach aus deutschen Delegationskreisen.Bild 29 von 40 | Foto: REUTERS
3gxq1140-jpg862278898374320191
Janukowitsch hat Neuwahlen und Verfassungsänderungen zugesagt. Die Opposition ist skeptisch.Bild 30 von 40 | Foto: dpa
3gxl5721-jpg5282151323647755445
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bleibt in ständigem Kontakt mit der EU, die zugleich in Brüssel einen Sanktionskatalog gegen die ukrainische Regierung beschließt.Bild 31 von 40 | Foto: dpa
3gxo0412-jpg5566674221426516139
Auch Russland hat sich inzwischen eingeschaltet.Bild 32 von 40 | Foto: dpa
3288A8007AC684AE-jpg5003556647758678537
Der russische Regierungschef Medwedew drängt Janukowitsch, die Ordnung in seinem Land wiederherzustellen. Bild 33 von 40 | Foto: AP
imago-st-022009400102-61093950-jpg2634542838873616614
Ein Präsident dürfe nicht zulassen, dass die Opposition über ihn wie über einen "Fußabtreter" hinweggehe. Bild 34 von 40 | Foto: imago/ITAR-TASS
imago-st-022009400101-61093949-jpg800509713971078210
Russland könne nur mit legitimen und effektiven Regierungen zusammenarbeiten.Bild 35 von 40 | Foto: imago/ITAR-TASS
2014-02-20T102128Z-979094634-GM1EA2K1EWT01-RTRMADP-3-UKRAINE-JPG4601404518975328127
Die Legitimität hat das Regime Janukowitsch allerdings bei einem Großteil der Ukrainer längst verloren. Bild 36 von 40 | Foto: REUTERS
imago-st-022009400098-61093946-jpg7274504612280940354
Und wird sie wohl auch mit noch so viel Gewalt nicht wiedergewinnen.Bild 37 von 40 | Foto: imago/ITAR-TASS
imago-st-022020400127-61100034-jpg8832153454704280602
Das Parlament spricht sich am Abend dafür aus, den "Anti-Terror-Einsatz" zu beenden. Die Truppen der Regierung sollten in ihre Kasernen zurückkehren.Bild 38 von 40 | Foto: imago/ITAR-TASS
imago-st-022020400123-61100030-jpg2567291597708645639
Dem Beschluss muss Präsident Janukowitsch jedoch zustimmen - sonst ändert sich gar nichts.Bild 39 von 40 | Foto: imago/ITAR-TASS
2014-02-20T200724Z-1483103983-GM1EA2L0BCU01-RTRMADP-3-UKRAINE-CLASHES-JPG1907771773452305299
Beide Seiten werden weiter schießen und Menschen sterben. (Stand: 20.02.2014)Bild 40 von 40 | Foto: REUTERS

Scharfschützen, Geiseln und ein Meer von BlutDie Schlacht um den Maidan

20.02.2014, 19:45 Uhr

Die Zahl der Toten steigt und steigt, viele Zivilisten werden offenbar gezielt von Scharschützen getötet. Die Demonstranten wehren sich verbissen und radikalisieren sich immer mehr.