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Mit stundenlangen, friedlichen Protesten und …
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Mit stundenlangen, friedlichen Protesten und …

… teilweise gewaltsamen Blockaden verhindern tausende Menschen …
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… teilweise gewaltsamen Blockaden verhindern tausende Menschen …

… in Dresden – wie schon 2010 – einen genehmigten Aufmarsch von Rechtsextremen.
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… in Dresden – wie schon 2010 – einen genehmigten Aufmarsch von Rechtsextremen.

Zehntausende wollten die Stadt nicht den Rechten überlassen.
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Zehntausende wollten die Stadt nicht den Rechten überlassen.

Dabei war nur ein Bruchteil der erwarteten 4000 Neonazis in die Elbestadt gekommen.
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Dabei war nur ein Bruchteil der erwarteten 4000 Neonazis in die Elbestadt gekommen.

Etwa 500 wollten ihren Aufzug nach Rücksprache mit der Einsatzleitung der Polizei per Zug nach Leipzig verlegen. Sie durften jedoch die Stadt nicht betreten und mussten von dort die Heimreise antreten.
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Etwa 500 wollten ihren Aufzug nach Rücksprache mit der Einsatzleitung der Polizei per Zug nach Leipzig verlegen. Sie durften jedoch die Stadt nicht betreten und mussten von dort die Heimreise antreten.

"Die Stimmung unter den Rechtsextremen ist extrem aggressiv und aufgeheizt, weil sie angesichts der Blockaden nicht marschieren können", sagt der Sprecher des Innenministeriums, Frank Wend.
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"Die Stimmung unter den Rechtsextremen ist extrem aggressiv und aufgeheizt, weil sie angesichts der Blockaden nicht marschieren können", sagt der Sprecher des Innenministeriums, Frank Wend.

Zuvor hatten Gegendemonstranten in Dresden über Stunden hinweg die Gegend rund um den Hauptbahnhof blockiert und damit verhindert, …
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Zuvor hatten Gegendemonstranten in Dresden über Stunden hinweg die Gegend rund um den Hauptbahnhof blockiert und damit verhindert, …

… dass zahlreiche Rechtsextreme zu ihren Treffpunkten gelangten.
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… dass zahlreiche Rechtsextreme zu ihren Treffpunkten gelangten.

Nach Augenzeugenberichten kamen immer mehr Menschen auf das abgeriegelte Areal.
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Nach Augenzeugenberichten kamen immer mehr Menschen auf das abgeriegelte Areal.

Die Beamten versuchten, das mit Schlagstöcken, Reizgas und Wasserwerfern zu verhindern.
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Die Beamten versuchten, das mit Schlagstöcken, Reizgas und Wasserwerfern zu verhindern.

Zudem beendeten sie Ausschreitungen zwischen Anhängern des linken und rechten Lagers.
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Zudem beendeten sie Ausschreitungen zwischen Anhängern des linken und rechten Lagers.

Zeitweise schien die Lage zu eskalieren.
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Zeitweise schien die Lage zu eskalieren.

Polizisten rüsteten sich mit Schilden aus, Wasserwerfer wurden zum Einsatz vorbereitet.
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Polizisten rüsteten sich mit Schilden aus, Wasserwerfer wurden zum Einsatz vorbereitet.

Es flogen Pflastersteine, Feuerwerkskörper und Flaschen.
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Es flogen Pflastersteine, Feuerwerkskörper und Flaschen.

Mindestens ein Dutzend Autos wurde beschädigt, in einem Bürogebäude gingen Scheiben zu Bruch.
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Mindestens ein Dutzend Autos wurde beschädigt, in einem Bürogebäude gingen Scheiben zu Bruch.

Autonome stapelten Sperrmüll auf Fahrbahnen.
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Autonome stapelten Sperrmüll auf Fahrbahnen.

Dresdens Polizeipräsident Bernd Merbitz berichtete von sechs brennenden Blockaden südlich des Hauptbahnhofs.
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Dresdens Polizeipräsident Bernd Merbitz berichtete von sechs brennenden Blockaden südlich des Hauptbahnhofs.

Die Polizei spricht von "massiven Angriffen" Gewaltbereiter auf Einsatzkräfte.
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Die Polizei spricht von "massiven Angriffen" Gewaltbereiter auf Einsatzkräfte.

Innenministeriums-Sprecher Wend sagte dagegen, dass "bürgerliches Klientel" die Neonazi-Veranstaltungen blockierte.
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Innenministeriums-Sprecher Wend sagte dagegen, dass "bürgerliches Klientel" die Neonazi-Veranstaltungen blockierte.

Nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes beteiligten sich mehr als 21.000 Menschen an den Protesten. Die Kirchen richteten Mahnwachen an insgesamt 54 Gotteshäusern ein. (dpa/mli)
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Nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes beteiligten sich mehr als 21.000 Menschen an den Protesten. Die Kirchen richteten Mahnwachen an insgesamt 54 Gotteshäusern ein. (dpa/mli)

Samstag, 19. Februar 2011

Krawalle begleiten friedliche Proteste Dresdner verhindern Neonazi-Aufmarsch

Tausende Menschen blockieren in Dresden friedlich Aufmärsche von Neonazis. Am Rande der Proteste kommt es jedoch zu gewaltsamen Ausschreitungen von Autonomen. Die Neonazis wollen dann in Leipzig demonstrieren. Doch den Bahnhof dürfen sie nicht verlassen.
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