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Es gibt viele Tote und Verletzte, als es im Regierungsviertel von Oslo zu einer Explosion kommt.Bild 1 von 34 | Foto: AP
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Und extrem dramatische Szenen spielen sich ab.Bild 2 von 34 | Foto: AP
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Die Polizei ist sich schnell sicher: Es handelt sich um einen Anschlag.Bild 3 von 34 | Foto: AP
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Offenbar war eine Bombe ...Bild 4 von 34 | Foto: AP
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... gezielt platziert worden.Bild 5 von 34 | Foto: AP
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Rauch steht über dem Viertel.Bild 6 von 34 | Foto: AP
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Aus einem Gebäude schlagen Flammen.Bild 7 von 34 | Foto: AP
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Zunächst habe sich alles nach einem schweren Erdbeben angefühlt.Bild 8 von 34 | Foto: dpa
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Menschen lagen in ihrem Blut auf der Straße, berichten Lokalreporter.Bild 9 von 34 | Foto: AP
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Die ersten Bilder bestätigen diese Aussagen.Bild 10 von 34 | Foto: AP
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Helfer sind schnell vor Ort ...Bild 11 von 34 | Foto: dpa
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... und versorgen die Opfer.Bild 12 von 34 | Foto: dpa
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Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg (r.) blieb unverletzt. Er hielt sich zur Zeit der Explosion nicht an seinem Amtssitz auf (Archivaufnahme).Bild 13 von 34 | Foto: dpa
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Das Regierungsgebäude ist jedoch beschädigt.Bild 14 von 34 | Foto: AP
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Wem der Anschlag genau galt, ist offen.Bild 15 von 34 | Foto: Scanpix
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So ist etwa auch das Gebäude einer großen Boulevardzeitung betroffen.Bild 16 von 34 | Foto: AP
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Stundenlang herrschen Chaos und Panik.Bild 17 von 34 | Foto: AP
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Die Stadt, das ganze Land ist in höchster Alarmbereitschaft.Bild 18 von 34 | Foto: AP
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Botschaften anderer Länder werden gewarnt.Bild 19 von 34 | Foto: AP
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Die Bewohner werden aufgefordert, die Innenstadt zu verlassen.Bild 20 von 34 | Foto: AP
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Größere Menschenansammlungen sollen vermieden werden.Bild 21 von 34 | Foto: AP
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Die Lage sei "sehr ernst", so Stoltenberg telefonisch von seinem inzwischen geheimen Aufenthaltsort aus.Bild 22 von 34 | Foto: AP
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Und damit meint er auch, dass kurz nach der Bombenexplosion ein als Polizist verkleideter Mann Schüsse auf Jugendliche in einem sozialdemokratischen Ferienlager abfeuert.Bild 23 von 34 | Foto: AP
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Das Lager findet auf der kleinen Insel Utøya statt. Stoltenberg sollte dort auch erscheinen, um zu sprechen.Bild 24 von 34 | Foto: AP
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Unter den rund 700 Jugendlichen bricht Panik aus. Erst später zeichnet ein klareres Bild ab: Mindestens 80 Menschen sollen getötet worden sein. Bild 25 von 34 | Foto: AP
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Mehrere Jugendliche versuchen, von der Insel weg an Land zu schwimmen.Bild 26 von 34 | Foto: Reuters
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Ein Verdächtiger wird festgenommen. Es handelt sich um einen Norweger. Er ist laut Polizei 32 Jahre alt, blond und hochgewachsen. Bild 27 von 34 | Foto: Reuters
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In dem Lager wird auch nicht explodierter Sprengstoff gefunden.Bild 28 von 34 | Foto: Reuters
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Wie der norwegische Sender TV2 berichtet, hat der Festgenommene Verbindungen zur rechtsextremen Szene. Die Polizei habe die Wohnung des Mannes in Oslo durchsucht.Bild 29 von 34 | Foto: Reuters
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Nach Ansicht der Ermittler könnte der Mann sowohl für die Schüsse in dem Feriencamp als auch für den Bombenanschlag verantwortlich sein. Unklar ist, ob es ein Einzeltäter war.Bild 30 von 34 | Foto: AP
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Am späten Abend tritt Ministerpräsident Stoltenberg vor die Presse und beschwört den Zusammenhalt im Land. Bild 31 von 34 | Foto: REUTERS
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Er habe eine Botschaft an die Täter: "Ihr werdet unsere Demokratie und unser Engagement für eine bessere Welt nicht zerstören." Bild 32 von 34 | Foto: REUTERS
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Niemand könne Norwegen "zum Schweigen schießen", das Land werde nicht aufhören, zu seinen Werten zu stehen. Bild 33 von 34 | Foto: REUTERS
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Stoltenberg kündigt eine entschlossene Reaktion der Behörden an: "Wir werden alle verfügbaren Kräfte einsetzen, um uns zu schützen."Bild 34 von 34 | Foto: AP

Terror in NorwegenSchwere Anschläge erschüttern Norwegen

23.07.2011, 03:08 Uhr

Erst trifft ein Bombenanschlag das Regierungsviertel von Oslo verheerend, dann schießt ein Mann in Polizeiuniform in einem Jugendlager der Sozialdemokraten um sich. Es gibt fast 90 Tote, viele Verletzte und große Zerstörungen. Die genauen Hintergründe sind offen. Norwegen werde sich verändern, so Ministerpräsident Stoltenberg am Morgen nach dem Massaker.